Die Bedeutung des Schlafs für die Gesundheit
Laut dem Zentrum für Krankheitskontrolle in Ho-Chi-Minh-Stadt spielt Schlaf eine wichtige Rolle bei der Erholung des Körpers, beim Ausgleich biologischer Rhythmen und bei der Regeneration von Energie. Guter Schlaf trägt nicht nur zum Stressabbau bei, sondern verbessert auch das Gedächtnis, stärkt das Immunsystem und verringert das Risiko chronischer Erkrankungen.
Wenn Sie über einen längeren Zeitraum nicht schlafen, kommt es zu Störungen des Hormonsystems, die Konzentrations- und Merkfähigkeit Ihres Körpers wird beeinträchtigt, was wiederum die Lerneffizienz mindert. Darüber hinaus erhöht Schlafmangel auch das Risiko für Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und beeinträchtigt die psychische Gesundheit.
Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafqualität
Um einen erholsamen Schlaf zu bekommen, müssen Sie zunächst die empfohlene Schlafenszeit einhalten. In jedem Alter ist der Schlafbedarf anders. Vorschulkinder (3–5 Jahre) benötigen 10–13 Stunden Schlaf pro Tag. Grundschüler (6 – 12 Jahre) benötigen 9 – 12 Stunden Schlaf pro Tag. Für Schüler im Alter von 13 bis 18 Jahren beträgt die vorgeschriebene Schlafdauer 8 bis 10 Stunden pro Tag. Wenn Sie nicht für die Mindestanzahl an Stunden Schlaf sorgen, gerät Ihr Körper schnell in einen Zustand der Ermüdung, was Ihre Konzentrations- und Erinnerungsfähigkeit beeinträchtigt.
Neben der Schlafdauer ist auch die Schlafqualität sehr wichtig. Um besser und tiefer zu schlafen, können Kinder einige Maßnahmen ergreifen, z. B. indem sie sich angewöhnen, pünktlich schlafen zu gehen und jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, auch am Wochenende. Im Schlafzimmer sollte es ruhig und komfortabel sein und die Temperatur sollte konstant sein, also weder zu heiß noch zu kalt. Beschränken Sie die Nutzung elektronischer Geräte wie Telefone, Computer und Fernseher mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen, da das blaue Licht des Bildschirms die Produktion von Melatonin beeinträchtigen kann – einem Hormon, das den Schlaf reguliert.
Darüber hinaus sollten Sie das Bett nur zum Schlafen nutzen und nicht im Bett liegend lesen oder Filme schauen, da das Gehirn sonst den Abstand zwischen Ruhe und Arbeit verwechseln kann, was zu Schlafstörungen führt.
Das Zentrum für Krankheitskontrolle in Ho-Chi-Minh-Stadt weist auch darauf hin, dass sich einige Essgewohnheiten ebenfalls auf den Schlaf auswirken können, beispielsweise: Vermeiden Sie es, vor dem Schlafengehen zu viel zu essen, da das Verdauungssystem stärker arbeiten muss, was leicht zu Blähungen und Schlafstörungen führen kann. Vermeiden Sie nachmittags oder abends koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee oder Energydrinks, da diese das Nervensystem stimulieren und Sie unruhig und schlafunfähig machen können. Schränken Sie Ihren Alkohol- und Bierkonsum ein und verzichten Sie unbedingt auf das Rauchen, da diese Genussmittel den Schlaf stören und sich negativ auf die Gesundheit auswirken können.
Um ein Gleichgewicht zwischen Lernen und Ruhen zu finden, sollten die Kandidaten ihre Lernzeit vernünftig einteilen und vermeiden, abends zu viel zu lernen. Zwischen den Lerneinheiten werden Pausen eingelegt, um dem Gehirn die Möglichkeit zur Erholung zu geben. Regelmäßige körperliche Aktivität trägt auch zu einem besseren Schlaf bei. Sanfte Übungen wie Spazierengehen, Yoga oder Atemübungen können Ihren Körper entspannen und das Einschlafen am Abend erleichtern.
Auch die Familie spielt eine wichtige Rolle dabei, Kindern während der Prüfungszeit zu besserem Schlaf zu verhelfen. Eltern sollten den Leistungsdruck ihrer Kinder nicht zu sehr erhöhen, sondern sie vielmehr fördern, ermutigen und an angemessene Ruhezeiten erinnern. Ein entspannter Geist ohne zu viel Stress hilft Schülern, besser zu schlafen, effektiver zu lernen und gute Prüfungsergebnisse zu erzielen.
Quelle: https://baophapluat.vn/cach-cai-thien-giac-ngu-cho-si-tu-trong-mua-thi-post545358.html
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