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Das Leben entschlüsseln: Mit drei Metallen eingelegtes Messer - Schatz unter der Kaiserstadt

Das mit drei Metallen eingelegte Schwert ist ein Beweis für das Niveau und die Technik der Waffenproduktion der Tran-Dynastie.

Đài truyền hình Việt NamĐài truyền hình Việt Nam24/01/2025

Das Thang Long Hanoi Heritage Conservation Center beherbergt Hunderte wertvoller Artefakte mit einer jahrtausendealten Geschichte. Am bekanntesten sind die Artefakte, die als nationale Schätze anerkannt sind. Man kann sagen, dass die Kaiserzitadelle Thang Long der Ort ist, an dem die meisten Nationalschätze Hanois aufbewahrt werden. Nach jeder Ausgrabung verfügen Archäologen über wertvolle Artefakte aus vielen verschiedenen Kulturschichten, die als Grundlage für die Lösung jahrtausendealter Rätsel dienen.

Kürzlich wurde eine Gruppe von vier weiteren Antiquitäten als Nationalschatz anerkannt, und zwar: ein mit einem Phönix verziertes Terrakottablatt aus der Ly-Dynastie, eine königliche Dienstmädchenkarte aus der Le-So-Dynastie, ein Architekturmodell aus der Le-So-Dynastie und insbesondere ein mit drei Metallen eingelegtes Schwert.

Das Messer mit drei eingelegten Metallen und die Raffinesse des Musters


Das mit drei Metallen eingelegte Messer wurde 2002 in einer Ausgrabungsgrube in der kaiserlichen Zitadelle Thang Long entdeckt. Das Messer wurde während der Tran-Dynastie in einer Erdschicht gefunden, die einen See füllte. In dieser Bodenschicht befinden sich auch viele Artefakte aus verschiedenen Ly- und Tran-Dynastien. Bei den meisten Artefakten handelt es sich um architektonische Dekorationen. Das typischste davon ist die größte bekannte Drachenkopfstatue aus der Ly-Dynastie. In diesem Gebiet wurden auch viele andere antike Relikte gefunden.

Die Form des mit drei Metallen eingelegten Messers entspricht der ursprünglichen Form, als es in der Ausgrabungsgrube entdeckt wurde. Von der Klinge ist nur noch der Kern vorhanden, der Holzgriff, der Griffschärfer und der Schutz sind verloren gegangen. Der Körper ist in zwei Teile gebogen, der Kopf ist gebogen, die Klingenoberfläche ist leicht oxidiert.

Das Alter des Schwertes wurde dann anhand der Muster und Motive auf dem Schwertkörper bestimmt. Dabei handelt es sich um Lotosblütenmotive, menschliche Figuren und insbesondere um Wolkenmotive in Gongform – ein typisches Wolkenmotiv der Ly-Tran-Dynastien. Aufgrund der geologischen Fundlage des Messers gehen Archäologen davon aus, dass das Messer aus der Tran-Dynastie im 14. Jahrhundert stammt. Die dekorativen Muster auf der Klinge sind besonders aufwendig, wobei sich auf beiden Seiten unterschiedliche Designs wiederholen, wodurch der Eindruck entsteht, dass die beiden Seiten eine einzige sind.


Das Muster lässt sich in drei Teile unterteilen, von denen der Teil vom Klingenkörper bis zur Spitze der komplexeste ist und viele Designs aufweist. Darunter ist eine menschliche Figur in einer Tanzpose dargestellt, mit über den Kopf erhobenen Armen, als ob sie etwas stützen würde.

Das Muster auf dem Messer ist mit drei Metallen eingelegt.

Dreidimensionale Technik

Tatsächlich wurde dieses Artefakt bei seiner Entdeckung als Schwert bezeichnet, vor Kurzem wurde es jedoch als Säbel identifiziert. Als das antike Stück entdeckt wurde, war es verbogen, sodass es schwierig war, seine ursprüngliche Form zu bestimmen. Daher wurde es für ein Krummschwert gehalten. Um die Form des Artefakts zu klären, haben Wissenschaftler ein 3D-Bild rekonstruiert. Anhand dieser Bilder können wir bestätigen, dass es sich nicht um ein Schwert, sondern um einen Säbel handelt, einen Einhandsäbel oder einen Einhandsäbel mit schmaler Klinge.

Die Forscher beschränkten sich jedoch nicht auf die Rekonstruktion von Bildern, sondern suchten auch weiterhin nach historischen Dokumenten. Der Analyse zufolge entspricht das Artefakt in der Kaiserzitadelle Thang Long einer Art Messer, das eine scharfe Klinge und einen kurzen Griff wie ein Schwert hat. Die Analyse zeigt den hohen Entwicklungsstand der Schmiedetechniken während der Tran-Dynastie. Sie waren in der Lage, Eisen mit einem sehr hohen Reinheitsgrad zu schmieden.

Daher wurde dieses Schwert von alten Kunsthandwerkern mit der Dreimetalltechnik eingelegt. Die Technik gilt als Meisterwerk mit kleinen, dünnen und tiefen Mosaiklinien. Es zeigt sowohl die ästhetische Fähigkeit als auch das Können und den Einfallsreichtum des Handwerkers. Dies ist eine sehr schwierige Technik. Das Schwert zeigte, dass die Alten diese Technik beherrschten.

Datierung des Messers mit drei Metalleinlagen


Für Archäologen ist die Bestimmung des Alters der in der Kaiserzitadelle Thang Long entdeckten Artefakte ein schwieriges Problem, da dieser Ort viele verschiedene kulturelle Schichten aus den verschiedenen Dynastien umfasst. Wenn das Schwert zur Tran-Dynastie gehört, wird diese Schlussfolgerung die Wahrnehmung der Entwicklung der Metallurgie in Vietnam in der Antike und im Mittelalter verändern.

Dieses dreischneidige Schwert ist eine der bisher bekannten sehr seltenen Waffen aus der Tran-Dynastie. In der Geschichte der Dai Viet galt die Tran-Dynastie als militärisch stark und besiegte ausländische Invasoren dreimal. Der Sieg über einen großen Gegner ist dem Talent der Generäle, Soldaten und der Einigkeit im Geiste zu verdanken. Für einen solchen Sieg ist jedoch eines äußerst wichtig: Waffen. Das mit drei Metallen verzierte Schwert in der Kaiserzitadelle von Thang Long ist ein Beweis für das Niveau und die Technik der Waffenproduktion der Tran-Dynastie.


Quelle: https://vtv.vn/truyen-hinh/giai-ma-cuoc-song-dao-can-tam-khi-bau-vat-duoi-long-hoang-thanh-20240815195614274.htm


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