Sie müssen kein Feinschmecker sein, um sich in die Geschmackskultur Japans zu verlieben. Weil Essen hier nicht nur den Magen füllt, sondern auch die Tür zu einer kultivierten Welt öffnet, hat jede Jahreszeit ihre eigenen Gerichte, wobei jede Region durch Aromen ihre eigene Geschichte erzählt. (Quelle: Reise nach Japan) |
In Tokio können Sie Ihren Tag mit einem Sushi-Essen auf dem Toyosu-Fischmarkt beginnen, der früher das berühmte Tsukiji war. Frische, glänzende Fischscheiben werden sauber geschnitten und auf winzige Reisbällchen gelegt, gerade genug für einen Bissen. (Quelle: Tsushioka) |
In dieser geschäftigen Metropole treffen alle Geschmacksrichtungen aufeinander. Von Ramen-Nudeln mit aufwendiger Brühe bis hin zu duftenden Yakitori-Ständen auf dem Bürgersteig oder gegrillten Hähnchenspießen, die in Salz oder einer reichhaltigen süß-salzigen Tare-Sauce getränkt sind, die ein rauchiges Aroma mit einem unwiderstehlich verführerischen Geschmack verströmt. (Quelle: Das Streben nach perfekter Küche) |
Verlassen Sie die Hauptstadt Tokio und fahren Sie nach Osaka, wo Essen eine Lebensart ist. Diese Hafenstadt ist berühmt für ihre reichhaltige, rustikale Küche. Der Oktopuskuchen von Takoyaki ist außen knusprig und innen weich, gefüllt mit süßen und zähen Oktopusstücken und wird mit reichhaltiger Mayonnaisesauce und duftenden Bonitoflocken serviert. (Quelle: Japanese Taste) |
Okonomiyaki, ein japanischer Pfannkuchen mit goldenem Teig, leicht knusprigem Kohl, Meeresfrüchten oder Schweinefleisch, garniert mit einer Spezialsauce und getrockneten Algen. (Quelle: DigJapan) |
Kushikatsu, knusprig frittierte Spieße, bieten ein köstliches Erlebnis, wenn sie in eine reichhaltige Sauce getaucht werden, würzig, aber nicht fettig … (Quelle: Miau Mall) |
Kyoto versetzt Sie zurück in die Eleganz der alten Hauptstadt. Von aufwendigen Kaiseki-Mahlzeiten bis hin zu delikatem Wagashi, von reichhaltigem Matcha-Grüntee bis hin zu vegetarischen Gerichten ist alles sanft, einfach und ruhig. Hier ist die Küche nicht nur Nahrung, sondern auch ein Ritual, eine Möglichkeit für die Menschen, Natur und Zeit zu respektieren. (Quelle: Japan Wonder Travel/Wikipedia) |
Hokkaido, die nördlichste Präfektur Japans, ist ein Paradies für Liebhaber von Meeresfrüchten und Milchprodukten. Die Natur schenkt hier nicht nur atemberaubende Landschaften zu allen vier Jahreszeiten, sondern bringt auch die frischesten Zutaten vom Grasland bis zum Meer hervor. (Quelle: Reiseführer für Japan) |
Eines der bekanntesten Gerichte Hokkaidos ist die Königskrabbe (Tarabagani). Die Riesenkrabben mit ihrem festen und süßen Fleisch werden oft einfach gedämpft, um ihren Geschmack zu bewahren. Beim Genießen platzt jedes Stück des prallen, rosa-weißen Fleisches heraus, ist weich, hat aber immer noch eine leichte Bissfestigkeit und hinterlässt eine tiefe Meeressüße, die sich auf der Zungenspitze ausbreitet. Viele Touristen sagen, dass sie das Gefühl einer „Geschmacksexplosion“ nie vergessen werden, wenn sie in Hokkaido nur einmal Krabben essen. (Quelle: Reiseführer für Japan) |
Neben Krabben sind auch Hokkaido-Jakobsmuscheln (Hotate) berühmte Spezialitäten. Große, pralle Muscheln verströmen beim Grillen über heißer Kohle ein angenehmes Fettaroma. Das Muschelfleisch ist weich und süß und leicht knackig, insbesondere wenn es mit ungesalzener Hokkaido-Butter gegessen wird, einer Spezialität, die auch in ganz Japan berühmt ist, da es einen abgerundeten Geschmack erzeugt, der sowohl salzig wie das Meer als auch sanft duftend ist. (Quelle: Reiseführer für Japan) |
Hokkaido ist auch die Heimat des Seeigels (Uni), einer Zutat, die als der „Kaviar“ Japans gilt. Uni hat hier eine goldene Farbe, einen reichen, cremigen Geschmack und einen sehr einzigartigen süßen und salzigen Nachgeschmack. Die Einheimischen essen Uni oft roh mit Sushi-Reis oder lassen es einfach auf dem Löffel und genießen den frischen Geschmack des Ozeans in vollen Zügen. (Quelle: TasteAtlas) |
Darüber hinaus darf der Hokkaido-Lachs mit seinem festen, natürlich fetten orangeroten Fleisch nicht fehlen. Lachs wird hier nicht nur als Sashimi verwendet, sondern auch zu gegrillten Salzgerichten, Lachsbrei oder mit Fischrogen gerolltem Lachs-Sushi (Ikura) verarbeitet. Beim Verzehr zerbricht jede Eierkugel wie salzige Meerwassertropfen und vermischt sich mit dem milden, fettigen Geschmack von Fischfleisch. (Quelle: Universität Hokkaido) |
Morgenmärkte wie Hakodate, Otaru oder der Nijo-Markt in Sapporo sind großartige Orte, um all diese köstlichen Gerichte zu entdecken. Inmitten der geschäftigen Rufe der Straßenhändler, des aromatischen Geruchs gegrillter Meeresfrüchte und des hellen Morgensonnenlichts ist jedes Gericht nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern auch ein lebendiges Erlebnis, das die Essenz von Hokkaido einfängt. Im Bild: Frische Meeresfrüchte auf dem Nijo-Markt in Sapporo. (Quelle: Reise nach Japan) |
In Fukuoka ist Tonkotsu Ramen ein unverzichtbares Symbol. Nudeln mit Brühe aus stundenlang geköchelten Schweineknochen, duftend und fettig, aber nicht fettig, sind sowohl in großen Restaurants als auch an mobilen Ständen allgegenwärtig. (Quelle: Japan Food Guide) |
Yatai-Stände am Straßenrand sind die Seele der südjapanischen Küche – hier können die Gäste ungezwungen plaudern, lachen und die aufrichtige Freundlichkeit spüren. (Quelle: Fukuoka Now) |
Die Ernährung der Japaner ist nicht das ganze Jahr über gleich. Sie ernähren sich saisonal und betrachten dies als eine Lebenskunst. Im Frühling gibt es Tempura aus jungem Gemüse und Kirschblütengerichte. Im Sommer helfen kalte Soba-Nudeln und gegrillter Aal. Der Herbst ist herrlich mit fetter Makrele, Matsutake-Pilzen und knusprigen Kakis. Wärmen Sie sich mit Sukiyaki-Eintopf, Oden und reichhaltiger Miso-Suppe auf. Jedes Gericht ist ein Gruß der Natur, jede Mahlzeit ein Moment der Verbindung zwischen Mensch und Erde. |
Quelle: https://baoquocte.vn/du-lich-nhat-ban-kham-pha-huong-vi-am-thuc-dac-sac-xu-phu-tang-312530.html
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