Weltölpreise
Der um 4:30 Uhr (Vietnam-Zeit) aufgezeichnete WTI-Ölpreis sank leicht um 0,21 USD auf 60,53 USD/Barrel. Auch der Preis für Brent-Öl fiel um den gleichen Betrag auf 64,01 Dollar pro Barrel.
Im morgendlichen Handel in den USA zeigten die Ölpreise jedoch Anzeichen einer leichten Erholung. Brent-Öl stieg auf 64,87 USD/Barrel, während WTI-Öl 61,45 USD/Barrel erreichte.
Zuvor waren die Preise beider Ölsorten nach Trumps Steuerankündigung am 2. April innerhalb einer einzigen Handelssitzung um 14 bis 15 Prozent gefallen.
Der Prognose von Goldman Sachs zufolge könnten die Brent-Ölpreise bis Ende 2025 bei 62 US-Dollar pro Barrel und bis Ende 2026 bei 55 US-Dollar liegen. Der Preis für WTI-Öl könnte bis Ende dieses Jahres auf 58 US-Dollar fallen und bis Ende nächsten Jahres weiter auf 51 US-Dollar fallen.
Natasha Kaneva, Leiterin der globalen Rohstoffstrategie bei JPMorgan, sagte, für die USA sei die Senkung des Ölpreises auf unter 50 Dollar pro Barrel von höchster Priorität. Die Regierung ist bereit, eine Phase der „Industriestörung“ ähnlich dem Preiskrieg zwischen der OPEC und dem US-Schieferöl im Jahr 2014 in Kauf zu nehmen, wenn dies dazu beiträgt, die Ölproduktionskosten langfristig zu senken.
Allerdings zeigt der Ölmarkt dank der stabilen Stimmung an der Börse Anzeichen einer leichten Erholung. Die wichtigsten Indizes der Wall Street erholten sich in der letzten Sitzung nach einem starken Ausverkauf. Der Markt reagiert überreagiert auf Prognosen einer sinkenden Nachfrage, doch wie stark diese tatsächlich ausfallen wird, ist laut Warren Patterson von ING unklar.
Darüber hinaus kündigte Präsident Trump unerwartet an, dass die USA und der Iran Verhandlungen über das Atomprogramm aufnehmen könnten. Der Iran besteht jedoch darauf, dass die Gespräche nur indirekt stattfinden werden. Sollten die Gespräche erfolgreich sein, könnten sie zu einem Anstieg der iranischen Ölexporte führen. Scheitern sie hingegen, könnten die militärischen Spannungen eskalieren, meint Helima Croft, Analystin bei RBC Capital Markets.
Neben politischen Faktoren achtet der Markt auch auf die Daten zu den US-Rohölbeständen. Einer vorläufigen Reuters-Umfrage zufolge sind die Rohöl- und Destillatbestände in der vergangenen Woche wahrscheinlich um etwa 1,6 Millionen Barrel gestiegen. Einzelheiten werden am Dienstagabend vom American Petroleum Institute und am Mittwoch von der Energy Information Administration veröffentlicht.
Inländische Benzinpreise
Am Nachmittag des 3. April kündigten das Finanzministerium und das Ministerium für Industrie und Handel die Anpassung der Einzelhandelspreise für Benzin mit Wirkung vom 9. April 2025 an. Demnach werden alle Erdölprodukte einer Preiserhöhung unterzogen.
Insbesondere stieg der Preis für Benzin E5 RON 92 um 341 VND/Liter auf 20.373 VND/Liter. Auch der Preis für RON 95-Benzin stieg deutlich um 495 VND/Liter auf 20.919 VND/Liter. Der Preis für 0,05S-Dieselöl wurde um 261 VND/Liter auf 18.478 VND/Liter nach oben korrigiert. Der Kerosinpreis stieg um 211 VND/Liter und erreichte 18.735 VND/Liter. Der Preis für Mazut-Öl 180CST 3.5S stieg ebenfalls um 124 VND/kg auf 17.026 VND/kg.
In diesem Betriebszeitraum hat das Gemeinsame Ministerium den Petroleum Price Stabilization Fund nicht für alle Produkte reserviert und verwendet. Mit diesem Schritt wollen wir die jüngsten Entwicklungen der weltweiten Ölpreise besser widerspiegeln.
Seit Anfang 2025 hat der heimische Benzinmarkt 14 Anpassungsphasen durchlaufen. Davon gab es 6 Preiserhöhungen, 5 Preissenkungen und 3 Sitzungen mit entgegengesetzten Anpassungen zwischen Benzin und Öl.
Die aktuellen Einzelhandelspreise gelten bis zur nächsten Betriebsperiode am 10. April. Angesichts des starken Rückgangs der Weltölpreise in der vergangenen Woche werden die Inlandsbenzinpreise in der kommenden Anpassungsperiode wahrscheinlich ebenfalls sinken.
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Quelle: https://baoquangnam.vn/gia-xang-dau-hom-nay-9-4-2025-thap-nhat-trong-4-nam-qua-3152337.html
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