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Kunsthandwerkerin geht von Haus zu Haus und erzählt Geschichten mit Palmblättern und Bambus, um traditionelles Handwerk zu bewahren

Es war nie einfach, im Zeitalter der Technologie handwerkliches Können zu bewahren. „Es gab Zeiten, in denen ich den Beruf fast aufgegeben hätte, weil die jüngere Generation kein Interesse mehr daran hatte“, vertraute der Kunsthandwerker Ta Thu Huong (Dorf Chuong, Gemeinde Phuong Trung, Bezirk Thanh Oai, Hanoi) an.

Báo Phụ nữ Việt NamBáo Phụ nữ Việt Nam28/04/2025


Nur etwa 30 km vom Zentrum Hanois entfernt hat das Dorf Chuong in der Gemeinde Phuong Trung im Bezirk Thanh Oai noch immer sein friedliches Aussehen bewahrt. In jedem Haus ist regelmäßig das Klopfen auf Bambusrahmen und das Geräusch von Nadel und Faden beim Nähen konischer Hüte zu hören. Die Menschen hier pflegen seit Generationen das Handwerk der Herstellung konischer Hüte und stellen damit nicht nur ein handgefertigtes Produkt her, sondern bewahren auch einen Teil der vietnamesischen Seele.

Der Hüter der Seele der konischen Hüte des Dorfes Chuong

Der Kunsthandwerker Ta Thu Huong (Jahrgang 1968) ist seit drei Generationen als Hutmacher im Dorf Chuong tätig. Obwohl sie später viele verschiedene Jobs hatte, blieb Frau Huong ihrem Entschluss, zurückzukehren, treu und arbeitete weiterhin mit Bambusrahmen, Palmblättern, Nadeln und Fäden.

Die Bewahrung des Handwerks in der heutigen Zeit ist nicht einfach. „Es gab Zeiten, da hätte ich den Beruf fast aufgegeben, weil die junge Generation kein Interesse mehr daran hatte. Ich ging von Haus zu Haus, unterrichtete kostenlos, gab meine Erfahrungen weiter und erzählte während der Arbeit Geschichten, damit die Kinder den Wert des Berufs verstehen“, erzählte die Kunsthandwerkerin.

Der Hutmacherberuf ist mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert: instabile Produktion, zunehmend knapper werdende Rohstoffe und Mangel an Arbeitskräften. Doch mit Ausdauer, Liebe zum Beruf und Innovationsgeist bewahrt Frau Huong nicht nur den traditionellen Beruf, sondern haucht ihm auch neues Leben ein.

Eine Kunsthandwerkerin geht von Haus zu Haus und erzählt Geschichten. Sie verwendet Palmblätter und Bambus, um das traditionelle Handwerk zu bewahren – Foto 1.

Eine Vielzahl konischer Hutdesigns von traditionell bis modern

Jeder Hut ist das Ergebnis eines sorgfältigen Arbeitsprozesses: Blätter auswählen, in der Sonne trocknen, bügeln, den Rahmen bauen, Blätter nähen, den Hut komprimieren, mit Bienenwachs polieren ... Jeder Schritt erfordert Geschick und Geduld. Für Frau Huong geht es nicht nur um Technik, sondern um Kunst, die Art und Weise, wie der Handwerker jedem Produkt „Leben einhaucht“.

Der Kunsthandwerker Ta Thu Huong beschränkte sich nicht nur auf traditionelle Hüte, sondern entwickelte auch neue Hutkollektionen: Hüte mit bestickten Volksmustern, Gedichten mit handgeschriebenen Worten oder Hüte aus einer Kombination von Materialien wie Spitze und Seide für den Mode- und Luxusgeschenkmarkt.

Während konische Hüte in der Vergangenheit mit dem Bild von Frauen in Ao Dai oder von Bäuerinnen bei der Feldarbeit in Verbindung gebracht wurden, sind sie heute dank der Kreativität und Hingabe weiblicher Kunsthandwerker zu einem lebendigen kulturellen Symbol geworden.

Die Kunsthandwerker entwerfen nicht nur einzigartige Hutdesigns für Mode und Dekoration, sondern arbeiten auch aktiv mit Luxushotels zusammen, um Erfahrungen in der Hutherstellung in die Dienstleistungen für internationale Touristen einzubringen und ihnen so die Möglichkeit zu geben, die vietnamesische Kultur kennenzulernen. Darüber hinaus arbeitet sie mit vielen Schulen zusammen und organisiert Workshops, in denen Schüler das Hütemachen von Hand erlernen. So trägt sie dazu bei, die Liebe zum Beruf zu verbreiten und der jüngeren Generation den Wert der nationalen Kultur besser zu verstehen.

„Jeder Hut ist nicht nur ein Objekt, sondern erzählt eine Geschichte über die Kultur, das Handwerk und die Vietnamesen. Ich möchte, dass jeder, der den Hut trägt, das spürt“, erzählte der Kunsthandwerker. Dank ihrer anhaltenden Liebe zum Beruf hat die Kunsthandwerkerin Ta Thu Huong nicht nur die Seele der konischen Hüte des Dorfes Chuong bewahrt, sondern auch dazu beigetragen, den konischen Hut, ein Symbol vietnamesischer Schönheit, über die Grenzen hinaus bekannt zu machen und die Herzen internationaler Freunde zu berühren.

"Seele" des Dorfes Chuong

Vom Symbol der vietnamesischen Landschaft hat der konische Hut unter den Händen des Kunsthandwerkers Ta Thu Huong alle Grenzen überschritten und ist zu einem kulturellen Botschafter geworden, der das Bild Vietnams in die Welt trägt. Frau Huong hat Vietnam bei zahlreichen Kulturveranstaltungen und Kunsthandwerksausstellungen in Japan, Korea, Deutschland und Frankreich vertreten, die vom Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus organisiert wurden. Sie stellt nicht nur Produkte aus, sondern stellt auch direkt den Prozess der Hutherstellung vor und bringt Freunden auf der ganzen Welt die „Seele“ des Dorfes Chuong näher.

Eine Kunsthandwerkerin geht von Haus zu Haus und erzählt Geschichten. Sie verwendet dabei Palmblätter und Bambus, um das traditionelle Handwerk zu bewahren – Foto 2.

Künstler Ta Thu Huong (2. von links)

Einer der denkwürdigsten Momente ereignete sich auf der APEC-Konferenz 2006 in Hanoi, wo eine Kunsthandwerkerin einen riesigen konischen Hut als Requisite für die Aufführung des Liedes „My Homeland Vietnam“ anfertigte. Das Bild ist sowohl feierlich als auch frisch und drückt eine subtile Mischung aus traditionellem Erbe und zeitgenössischer Ausdruckssprache aus.

Nach diesem Erfolg beeindruckte ihre Kollektion aus traditionellen Ao Dai in Kombination mit handgestickten Hüten bei der Paris Fashion Week 2023 internationale Experten und Medien stark.

Bei einem internationalen Forum mit 360 Teilnehmern in Quang Ninh organisierte der Kunsthandwerker Ta Thu Huong eine Demonstration zur Hutherstellung, gab Anweisungen zum Zeichnen von Mustern und erzählte die Geschichten hinter jedem Produkt. Viele ausländische Touristen waren von der Genialität der Hutherstellungstechniken fasziniert und kauften die Produkte als Souvenirs, um ihre Erinnerungen an Vietnam festzuhalten.

Eine Kunsthandwerkerin geht von Haus zu Haus und erzählt Geschichten. Sie verwendet Palmblätter und Bambus, um das traditionelle Handwerk zu bewahren – Foto 3.

Herr Robert, ein Universitätsdozent aus den USA: „Ich betrachte jeden konischen Hut als ein Kunstwerk, das unglaubliche Geduld und Handwerkskunst widerspiegelt. Dies ist nicht nur ein handgefertigtes Produkt, es trägt die Seele der vietnamesischen Kultur.“

Die Kunsthandwerkerin Ta Thu Huong besucht nicht nur Messen und Ausstellungen, sondern ist auch diejenige, die das Gemeinschaftstourismusmodell im Dorf Chuong bewahrt und weiterentwickelt. Viele internationale Touristen sind in das Dorf gekommen, um es zu besichtigen und unter ihrer Anleitung die Herstellung konischer Hüte zu erleben. Für sie ist jeder Empfang von Gästen nicht nur eine Gelegenheit, den Beruf bekannt zu machen, sondern auch eine Gelegenheit, zu inspirieren und Geschichten über die Liebe zum Beruf und die Beharrlichkeit der Menschen im Dorf Chuong zu erzählen.

Mit fast 50 Jahren Erfahrung in der Hutherstellung ist Kunsthandwerker Ta Thu Huong sehr stolz darauf, derjenige zu sein, der das Feuer für das traditionelle Handwerksdorf am Brennen hält. Im Zeitalter der Integration hofft sie stets, dass die jüngere Generation diesem Weg folgen kann und das Handwerksdorf nicht nur bewahrt, sondern auch durch Formen wie Gemeinschaftstourismus, internationale Verbindungen und die Teilnahme an globalen Handwerksverbänden aufbaut und erneuert, um das Ansehen vietnamesischer Kegelhüte zu steigern.

Während ihrer Reise erzählte die Kunsthandwerkerin Ta Thu Huong Geschichten mithilfe von Palmblättern und Bambus und wurde so zu einer stillen „Kulturbotschafterin“, die der Welt auf rustikale Weise das Bild Vietnams näherbrachte.

Quelle: https://phunuvietnam.vn/nu-nghe-nhan-di-tung-nha-ke-chuyen-bang-la-co-tre-nua-de-giu-nghe-truyen-thong-20250426223446072.htm


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