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Agrarwirtschaft: Stabil durch Vorsorge statt Nachsorge

Die Realität in den Gemeinden Nam Dan und Hung Nguyen Nam (Nghe An) zeigt, dass viele Produktionsmodelle nicht nur ihre Errungenschaften schützen, sondern auch eine hohe wirtschaftliche Effizienz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erzielen, wenn die Regierung sie begleitet und die Menschen das Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“ konsequent umsetzen.

Báo Nghệ AnBáo Nghệ An20/08/2025


Proaktive Vorbeugung von Epidemien zur Erhaltung des Viehbestands

Eines Morgens Mitte August fand im Kulturhaus des Weilers Long Binh in der Gemeinde Nam Dan ein Schulungskurs zur Krankheitsvorbeugung in der Viehzucht statt, der zahlreiche Teilnehmer anzog. Nach dem Kurs führte uns Herr Nguyen Tran Hai, der Dorfvorsteher, gerne in die Viehzuchtanlage seiner Familie.

Foto von Dinh Tuyen (1)

Schulung zu Ackerbau und Viehzucht für Kader von Weilern in der Gemeinde Nam Dan. Foto: Dinh Tuyen

Herr Hai erzählte, dass seine Familie auf dem kleinen, sauberen Bauernhof derzeit zehn Schweine und acht Ziegen hält. Er erinnerte sich an den jüngsten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest und sagte: „Meine Familie hat ein Schwein verloren, aber dank der rechtzeitigen Unterstützung der Gemeindeverwaltung und der proaktiven Desinfektion und Reinigung des Stalls sind die verbleibenden neun Schweine noch gesund und nicht infiziert.“

Ihm zufolge liegt das Geheimnis im „Vorbeugen ist besser als Heilen“-Ansatz: der Einsatz von Kalkpulver, Desinfektionsmitteln, regelmäßigen Impfungen und der Einschränkung des Kontakts mit Fremden. Darüber hinaus installiert er Ventilatoren und besprüht täglich Fliegen und Mücken, um eine sichere Umgebung für Haustiere zu schaffen.

Herr Hai betonte, dass der Wechsel der Jahreszeiten oder anhaltende Hitze leicht zu Krankheitsausbrüchen führen können. Deshalb überwacht er die Gesundheit der Schweine stets genau und reinigt die Ställe gründlich. „Nur wenn man auf jedes kleine Detail achtet, kann man die Früchte der Arbeit bewahren“, sagte er.

Foto von Dinh Tuyen (2)

Die Ziegen von Herrn Hais Familie. Foto: Dinh Tuyen

Nicht nur Herr Hai, auch die Familie von Frau Tran Thi Hien aus derselben Nachbarschaft lebt seit über sieben Jahren beharrlich vom Bauernhofmodell. Auf einem großen Grundstück hält sie 500 Ziegen, 10 Pferde, 2 Sauen, 50 Hühner und 30 Enten. Die tägliche Arbeit beginnt mit dem Versprühen von Desinfektionsmittel, dem Streuen von Kalk, dem Reinigen des Stalls und dem Einschränken des Betretens und Verlassens durch Fremde. Um die Hygiene zu gewährleisten, verwendet Frau Hien Probiotika, um den Stall trocken zu halten, Gerüche zu reduzieren und die Nachbarn nicht zu beeinträchtigen.

Foto von Dinh Tuyen (4)

Frau Hiens Familie hat von der Schweinezucht auf die Pferdezucht umgestellt. Foto: Dinh Tuyen

Zuvor hatte sie sich auf die Zucht von fast 50 Wildschweinen konzentriert, doch der Ausbruch im Juli 2024 kostete 12 Tiere das Leben, was zu schweren Verlusten führte. Danach stellte sie auf die Pferdezucht um. Dank der großen Flächen und der luftigen Räume ist das neue Modell effektiver und stabiler.

Der jüngste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in der Gemeinde Nam Dan betraf alle 23 Weiler; 279 Haushalte waren betroffen. In der gesamten Gemeinde gab es 1.907 infizierte Schweine mit einem Gesamtgewicht von über 121 Tonnen, die getötet werden mussten. Trotz der hohen Verluste konnte die Epidemie dank rechtzeitiger Maßnahmen unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

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Das Ziegenzuchtmodell der Familie von Frau Tran Thi Hien ist eine der effektivsten Maßnahmen in der Region. Foto: Dinh Tuyen

Herr Hoang Nghia Hung, Vorsitzender des Volkskomitees der Gemeinde Nam Dan, sagte: „Unmittelbar nachdem der zweistufige Regierungsapparat fertiggestellt und in Betrieb genommen worden war, hat die Gemeinde die Prävention und Kontrolle von Tierkrankheiten, insbesondere der Afrikanischen Schweinepest, als ihre vorrangige Aufgabe identifiziert.“

Laut Herrn Hung wurden vor Ort viele Maßnahmen umgesetzt, darunter die vorschriftsmäßige Vernichtung infizierter Tiere, die regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Ställe, die Herausgabe von Anweisungen zur Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen sowie eine verstärkte Überwachung und Propaganda, um die Bevölkerung zu informieren und proaktiv zu kooperieren. Dank dieser Maßnahmen konnte die Gemeinde Nam Dan die Schäden deutlich begrenzen und ihre Tiere gut schützen. Dies trägt zur Stabilisierung der Produktion und des Lebens der Bauernhaushalte bei.

Pflanzen schützen, Produktivität steigern

Während Nam Dan für seine Viehzucht bekannt ist, ist die Gemeinde Hung Nguyen Nam stark im Ackerbau tätig. Die Gemeinde entstand aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Hung Linh, Long Xa, Xuan Lam und Thong Tan und verfügt über eine Gesamtfläche von fast 1.900 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, darunter 1.200 Hektar Reisanbau, 500 Hektar Blumen- und Kurzzeitkulturen sowie 130 Hektar Aquakultur.

In den letzten Jahren war das Wetter unbeständig und die Zahl der Schädlinge hat zugenommen, doch Regierung und Bevölkerung haben proaktiv zahlreiche Präventivmaßnahmen ergriffen und Techniken zum Schutz der Ernten angewandt.

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Die Reisfelder im Weiler Dong Tam haben begonnen zu sprießen. Foto: Dinh Tuyen

Das Dorf Dong Tam verfügt über mehr als 31 Hektar Reisfelder und 43 Hektar Mais-, Sesam- und Erdnussfelder. Herr Vo Xuan Hong, Dorfvorsteher des Dorfes Dong Tam, sagte: „Ungünstiges Wetter hat dazu geführt, dass Blattroller und Braunfleckenkrankheit häufig auftreten. Dank der Teilnahme an Schulungen konnte ich die Leute umgehend informieren und anweisen, zum richtigen Zeitpunkt Pestizide zu sprühen, um Schäden zu begrenzen.“

Herr Hong betonte das Prinzip der „vier richtigen“ Pestizide: richtige Methode, richtiges Mittel, richtige Dosis, richtiger Zeitpunkt. Landwirte sollten frühmorgens oder am kühlen Nachmittag sprühen, auf keinen Fall in der heißen Mittagssonne. Nach 5–7 Tagen erneut sprühen, um Schädlinge vollständig abzutöten. Wenn der Reis Rispen bildet, sollte die Stickstoffdüngung begrenzt und Stimulanzien nicht übermäßig eingesetzt werden. Stattdessen sollte ausreichend Kalium verabreicht werden, etwa 4–5 kg pro Sao, kombiniert mit 1,5 kg Stickstoff.

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Menschen sprühen Pestizide, um Schädlinge fernzuhalten. Foto: Dinh Tuyen

Neben Reisfeldern betreiben viele Haushalte auch gemischte Landwirtschaft. Herr Nguyen Van Hieu besitzt fast 5 Hektar Land, das in viele Bereiche unterteilt ist: 1 Hektar Obstbäume, 1 Hektar Gemüse, 1 Hektar Mais mit Viehzucht, 1 Hektar mehrjährige Pflanzen ... Dank des fruchtbaren Schwemmlandbodens wachsen viele Pflanzen gut, benötigen wenig Pflege und reduzieren die Kosten.

„Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Pflanzen. Im Sommer bauen wir Kürbisse und im Winter Gemüse an. Guaven und Jackfrüchte müssen wir kaum gießen. Wenn die Früchte reif sind, decke ich sie ab, um Insekten fernzuhalten; Blattgemüse decke ich mit einem Schutzdach ab. Diese Methode ist sowohl sicher als auch kostengünstig“, erklärt Hieu.

Er erwähnte jedoch auch offen die Einschränkungen von Gewächshäusern: hohe Temperaturen, schwer zu trocknender Boden, leichte Ansammlung von Krankheitserregern. Daher bevorzugt die Familie natürliche Methoden und weniger Chemikalien, um sowohl die Pflanzen zu schützen als auch die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte zu erhalten.

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Herr Hieu verpackt Guaven, um sie vor schädlichen Insekten zu schützen. Foto: Dinh Tuyen

Laut dem Vorsitzenden der Kommune Hung Nguyen Nam helfen regelmäßige Schulungen und landwirtschaftliche Beratungsarbeit den Menschen dabei, ihre Denkweise zu ändern, Wissenschaft und Technologie anzuwenden und so die Produktivität zu steigern, Kosten zu senken und die immer höheren Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit zu erfüllen.

Von Nam Dan bis Hung Nguyen Nam lautet die wichtigste Lektion: Krankheiten proaktiv vorbeugen, geeignete Techniken anwenden und eine enge Abstimmung zwischen Bevölkerung und Regierung gewährleisten. Dies ist die Grundlage für die Landwirtschaft in Nghe An , um ihre Produktivität zu sichern und angesichts des Klimawandels und der herausfordernden Märkte eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben./


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Quelle: https://baonghean.vn/giu-vung-kinh-te-nong-ho-tu-bai-hoc-phong-hon-chong-10304782.html


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