Wenn Sie das Schwarze Meer erkunden möchten, aber Angst vor den Menschenmassen haben, können Sie die Stadt Kıyıköy in der Provinz Kırklareli (Türkiye) besuchen.
Klippe mit Blick auf das Meer in Kıyıköy.
Der erste Eindruck, den Besucher beim Ankommen am Strand von Kiyiköy bekommen, ist sein verlassenes und wildes Aussehen. Die Stadt weist noch immer viele Merkmale eines Fischerdorfes auf. Dieser Ort zieht Besucher mit seinem langen, menschenleeren weißen Sandstrand und dem majestätischen Meerblick an. Besucher müssen nur ein paar Schritte gehen, um eine Kalksteinsäule zu sehen, die allein auf einem in den Ozean ragenden Kap steht. Der griechischen Mythologie zufolge hieß Kıyıköy ursprünglich Salmydessus und war ein Zwischenstopp auf der Reise der Argonauten. Die majestätische Szene am Strand von Kıyıköy wäre würdig, Schauplatz einer epischen Geschichte zu sein.
Auch der alte Wald rund um Kıyıköy ist ein interessantes Ausflugsziel. Viele Besucher werden von den Baumkronen des jahrhundertealten Eichenwaldes angezogen, insbesondere wenn der Herbst kommt und sich die Blätter im Wald verfärben. Besucher können auf einem von drei Campingplätzen am Waldrand übernachten. Diese Campingplätze liegen außerdem in der Nähe der Flussmündung, die sich hervorragend zum Angeln eignet. Zu den üblichen Meeresfrüchten der Region zählen Steinbutt, Bonito, Meeräsche, Makrele und Garnelen. Auch Kiefernpilze wachsen im Herbst in Hülle und Fülle im Wald. Das Erlebnis, am Lagerfeuer zu sitzen und selbst geerntete Fisch- und Pilzspieße zu grillen, sollten sich Besucher nicht entgehen lassen.
Im Herzen des Berges liegt das Kloster St. Paul und Nikolaus.
Rund um Kıyıköy gibt es mehrere historische Stätten, die Besucher besichtigen sollten. Eine der bemerkenswertesten ist die Festung Kıyıkent, ein Bauwerk, das unter dem römischen Kaiser Justinian I. (482–565) erbaut wurde. Nach vielen Erdbeben, Überschwemmungen und Kriegen sind heute nur noch wenige Teile der Steinmauern und Tore erhalten. Die Einheimischen errichteten an der Stätte der Reliquie einige Holzhäuser als Unterschlupf, die heute zu Hotels umgebaut wurden.
Nicht weit entfernt liegt die berühmte Nikolauskirche. Bei diesem Bauwerk handelt es sich eigentlich um einen kleinen Berg, der von Steinmetzen mühevoll in die Landschaft gehauen wurde. Besucher sollten einen Blick auf die Kuppel des Klosters werfen, um die Beharrlichkeit, Ausdauer und Kreativität der Menschen, die dieses Meisterwerk geschaffen haben, besser würdigen zu können.
Quelle: https://hanoimoi.vn/kham-pha-thi-tran-nghi-mat-ky-koy-698794.html
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