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Am 14. November wurden mit schwerem Gerät Bohrungen durchgeführt, um ein breites Stahlrohr zu befestigen und so einen Fluchtweg für 40 indische Arbeiter zu schaffen, die vor zwei Tagen beim Einsturz eines Autobahntunnels auf einer Baustelle im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand eingeschlossen waren.
Der Katastrophenschutzbeauftragte Devendra Singh Patwal bestätigte, dass die Behörden den Gestrandeten Nahrung, Wasser und Sauerstoff zur Verfügung gestellt hätten und mit allen in Kontakt stünden. In den vergangenen zwei Tagen haben Bagger weiterhin Erde und Steine weggeräumt und warten nun darauf, ein breites Stahlrohr in das ausgehobene Loch hinabzulassen, um so einen sicheren Fluchtweg für die eingeschlossenen Arbeiter zu schaffen.
Am 12. November 2023 laufen an der Stelle eines Tunneleinsturzes im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand Rettungsarbeiten. Foto: PTI/VNA |
Laut Herrn Singh Patwa ist es schwierig abzuschätzen, wie lange es dauern wird, die Arbeiter herauszuholen. Ein Team geologischer Experten sei vor Ort eingetroffen, um die Ursache des Vorfalls zu ermitteln, fügte er hinzu.
Derzeit sind noch über 100 Rettungskräfte unermüdlich im Einsatz, um die eingeschlossenen Arbeiter zu bergen.
Es gebe genügend Sauerstoffvorräte für den Fall, dass die Arbeiter fünf bis sechs Tage lang eingeschlossen seien, sagte Ranjit Kumar Sinha, ein weiterer hochrangiger Katastrophenschutzbeamter. Er hofft jedoch, dass sie am 15. November gerettet werden können.
Ein Arbeiter, der Glück hatte und entkommen konnte, sagte, dass etwa 10 bis 20 der Arbeiter nach Beendigung ihrer Schicht auf dem Weg aus dem Tunnel waren. Als der Tunnel einstürzte, waren sie also näher am Ausgang. Der Rest war tief hinter den Trümmern gefangen.
Der Tunneleinsturz im Bundesstaat Uttarakhand ereignete sich am frühen Morgen des 12. November. Zwischen Silkyara und Dandalgaon wird ein 4,5 Kilometer langer Tunnel gebaut, um die beiden heiligsten Hindutempel, Uttarkashi und Yamunotri, zu verbinden.
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