Das Projekt der französischen Fotografin Tina Merandon fängt einfache, aber emotionale Momente in der Beziehung zwischen Mensch und Tier ein. Die Fotos spiegeln nicht nur die Verbindung in der Produktionsarbeit wider, sondern auch im täglichen Leben, von kleinen Handlungen wie der Pflege von Haustieren bis hin zur Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Ausstellung soll zum Nachdenken über die Möglichkeit eines harmonischen Zusammenlebens zwischen Menschen und anderen Arten im Kontext der modernen Welt anregen.
Die Fotografin Tina Merandon ist für ihre Arbeiten bekannt, die die Überschneidungen, Gegensätze und Verbindungen zwischen verschiedenen Beziehungen widerspiegeln. Sie hat zahlreiche renommierte Auszeichnungen erhalten, darunter den Kodak Prize for Photography Critics 1998, den Jeune Création Prize 2003 und die Roger Pic Special Mention 2012.
Während ihrer achtwöchigen Arbeit in Vietnam, von Ho-Chi-Minh-Stadt bis Dak Lak und dem Mekong-Delta, hat Tina Merandon einfache, aber unvergessliche Momente festgehalten, wie etwa das Bild eines in ihren Armen kuschelnden Entenkükens, den liebevollen Blick eines Haustiers oder das unschuldige Lächeln eines Kindes, das mit einer kleinen Ziege spielt ... Diese Fotos sind nicht nur ein Spiegelbild der Realität, sondern führen den Betrachter auch in eine grüne Umgebung, in der Menschen und Tiere durch einfache, intime Gesten eine Verbindung herstellen.

Die Ausstellung soll den Betrachtern Denkanstöße zur engen und doch stillen Verbindung zwischen Mensch und Natur geben, insbesondere im Kontext einer Welt, die nach nachhaltiger Entwicklung strebt.
Das Artist-in-Residence-Programm der Villa Saigon richtet sich an Künstler französischer Staatsangehörigkeit oder mit Wohnsitz in Frankreich und zielt darauf ab, den künstlerischen Dialog zwischen Frankreich und Vietnam zu fördern.
Quelle: https://www.sggp.org.vn/trien-lam-anh-moi-giao-cam-giua-con-nguoi-va-dong-vat-cua-nghe-si-tina-merandon-post790718.html
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