Die Ursachen für Krämpfe sind vielfältig, beispielsweise Stress, Überanstrengung, Dehydration, Elektrolytstörungen oder hormonelle Störungen. In vielen Fällen treten starke Krämpfe beim Sport oder bei Erkrankungen auf, heißt es auf der Gesundheitswebsite Healthline (USA).
Krämpfe können plötzlich auftreten und starke Schmerzen verursachen.
Muskelkrämpfe werden in verschiedene Typen eingeteilt, darunter Beinkrämpfe, Menstruationskrämpfe und nächtliche Krämpfe. Beinkrämpfe sind zwar schmerzhaft, dauern aber normalerweise einige Sekunden oder Minuten. Die häufigste Ursache ist Überanstrengung.
Menstruationsbeschwerden treten während des Menstruationszyklus einer Frau auf und können von leicht bis stark reichen. Nächtliche Krämpfe sind Krämpfe, die während des Schlafs auftreten und dazu führen, dass der Betroffene mitten in der Nacht mit einem schmerzhaften Gefühl aufwacht.
Bei Krämpfen sind Häufigkeit und Schweregrad zu berücksichtigende Faktoren. Treten Krämpfe nur gelegentlich auf, sind sie meist harmlos. Wenn die Krämpfe jedoch häufig auftreten, länger als ein paar Minuten andauern oder stark sind, können sie ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung sein.
Wenn Krämpfe Schwellungen, Rötungen und Muskelschwäche in den Beinen verursachen, sollten Sie unabhängig von der Ursache einen Arzt aufsuchen.
Schwere Krämpfe im ganzen Körper werden durch ein Elektrolytungleichgewicht verursacht. Wenn Sie hingegen zu Krämpfen bei körperlicher Betätigung neigen, beispielsweise zu Beinkrämpfen beim Treppensteigen, ist dies ein Anzeichen für Arteriosklerose. Dies sind Fälle, die eine frühzeitige medizinische Behandlung erfordern.
Um festzustellen, ob Krämpfe gefährlich sind oder nicht, müssen neben der Häufigkeit und Schwere auch ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben berücksichtigt werden. Wenn Krämpfe Schwellungen, Rötungen und Muskelschwäche in den Beinen verursachen, sollten Sie unabhängig von der Ursache einen Arzt aufsuchen. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn herkömmliche Maßnahmen wie Massagen, Dehnungen und Wärmekompressen nicht wirksam sind. In Fällen, in denen Krämpfe den Schlaf stören, muss der Betroffene möglicherweise verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.
Um das Risiko von Krämpfen, insbesondere Menstruationsbeschwerden, zu verringern, können einige Hausmittel wie Heizkissen, Massagen oder Yoga angewendet werden. Das Auflegen kalter oder warmer Kompressen auf die verkrampfte Stelle kann Schmerzen und Beschwerden lindern. Laut Healthline konnte in einigen Fällen auch gezeigt werden, dass Kalzium- und Magnesiumpräparate zur Linderung von Krämpfen beitragen.
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