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Der Schlüssel zur "Abwärtsspirale" der Wirtschaft im Mekong-Delta

Báo Tiền PhongBáo Tiền Phong21/09/2024

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TPO – Die jährlichen Wirtschaftsberichte des Mekong-Deltas haben im Laufe der Jahre gezeigt, dass mangelnde Investitionen und Ineffizienz die Hauptursachen für die „Abwärtsspirale“ sind und dazu führen, dass die Region immer weiter ins Hintertreffen gerät.

Die oben genannten Informationen wurden auf dem Seminar zum Thema „Aktuelle Situation und Lösungen zur Anziehung von Investitionen im Mekong-Delta (MD)“ gegeben, das am Nachmittag des 20. September von der Vietnam Federation of Commerce and Industry, MD-Zweigstelle (VCCI), in Abstimmung mit dem Can Tho Institute of Socio-Economics organisiert wurde.

Investitionsdefizit

Herr Nguyen Khanh Tung – Direktor des Instituts für Sozioökonomie von Ho-Chi-Minh-Stadt. Can Tho sagte, dass das Mekong-Delta eine besonders wichtige strategische Rolle und Position in Bezug auf Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Umwelt, Landesverteidigung, Sicherheit und Außenpolitik des gesamten Landes spielen soll. Das Mekong-Delta soll zu einer wichtigen landwirtschaftlichen Region mit vielen wichtigen Produkten werden, insbesondere Reis, Garnelen, Tra-Fisch und Obst.

Der Schlüssel zur „Abwärtsspirale“ der Wirtschaft des Mekong-Deltas Foto 1

Seminarszene. Foto: CK.

In der Resolution 78/NQ-CP der Regierung zur Verkündung des Aktionsprogramms zur Umsetzung der Resolution 13 des Politbüros zur Entwicklung der Mekong-Delta-Region bis 2030 mit einer Vision bis 2045 wurde festgelegt, dass sich das Ausmaß der Wirtschaft im Mekong-Delta im Vergleich zum Jahr 2021 um das 2- bis 2,5-fache erhöhen wird. Das durchschnittliche Wachstum 2021–2030 erreicht 6,5–7 %/Jahr; Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum in der Region beträgt pro Kopf und Jahr 146 Millionen VND.

Die Regionalplanung des Mekong-Deltas für den Zeitraum 2021–2030 mit einer Vision bis 2050 legt das Ziel fest, ein multimodales Verkehrsinfrastruktursystem zu entwickeln, das interregionale und internationale Gebiete verbindet. Bis 2030 sollen Investitionen in den Bau und die Modernisierung von etwa 830 km Schnellstraßen, etwa 4.000 km Nationalstraßen, 4 Flughäfen, 13 Seehäfen, 11 Passagierhafenclustern und 13 Binnenschiffsfrachthafenclustern getätigt werden. Dies zeigt, dass das Mekong-Delta dringend eine Diversifizierung der Kapitalquellen benötigt, um Impulse für eine schnelle und nachhaltige Entwicklung zu setzen.

Laut Herrn Tung haben die jährlichen Wirtschaftsberichte des Mekong-Deltas im Laufe der Jahre ergeben, dass mangelnde Investitionen und Ineffizienz die Hauptursachen für die Abwärtsspirale sind und dazu führen, dass sich das Mekong-Delta im Vergleich zu anderen Regionen langsamer entwickelt. Obwohl die Regierung und die Kommunen ihre Investitionen in die Infrastruktur des Mekong-Deltas erhöht haben, ist die Auszahlungsrate noch immer niedrig und liegt nicht im vorgesehenen Rahmen. Gleichzeitig ist die Anziehung von nicht-budgetärem Kapital und ausländischen Direktinvestitionen (FDI) noch immer begrenzt.

Der Schlüssel zur „Abwärtsspirale“ der Wirtschaft des Mekong-Deltas Foto 2

Herr Nguyen Khanh Tung, Direktor des Can Tho City Institute of Socio-Economics, hielt auf dem Seminar eine Rede. Foto: CK.

Der Direktor des Sozioökonomischen Instituts der Stadt Can Tho teilte mit, dass im Zeitraum 2014–2023 nur die Provinz Long An die besten Chancen habe, diese Kapitalquellen anzuziehen, insbesondere nicht-budgetäre Kapitalquellen. Als nächstes folgen die Provinzen Tien Giang und Kien Giang, die übrigen Orte sind mit zahlreichen Einschränkungen konfrontiert. Allein Can Tho ist noch immer stark vom Staatshaushalt abhängig (durchschnittlich 13,8 % über den 10-Jahres-Zeitraum), während die verbleibenden nicht-budgetären und ausländischen Direktinvestitionsquellen sehr begrenzt sind (nur 7,5 % bzw. 5,2 %).

„Aus der obigen Analyse lässt sich erkennen, dass das Mekong-Delta mit vielen Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert ist, wenn es weiterhin an Investitionskapital und Ausbeutungskapazität mangelt“, sagte Herr Tung.

Schwächen

Laut Herrn Nguyen Phuong Lam, Direktor von VCCI Mekong Delta, ist das von der Regierung im Mekong-Delta investierte Gesamtkapital in den letzten Jahren deutlich gestiegen und hat so zur Investition in die regionale Infrastruktur beigetragen, allerdings gibt es bisher keine positiven Anzeichen. Das Wachstum des Investitionskapitals im Zeitraum 2015–2023 ist in der Region das niedrigste im Land. Die Gründe hierfür liegen in zwei Schwächen: Der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen (ADI) ging zurück, und die Zahl der Unternehmen sank sowohl quantitativ als auch hinsichtlich des eingetragenen Kapitals.

Auch das gesamte soziale Investitionskapital weist zwischen den Standorten erhebliche Unterschiede auf. Die größte Provinz verfügt im Durchschnitt über fast 35 Billionen VND, während die kleinste Provinz nur 12 Billionen VND besitzt. Dies zeigt, dass sich die Entwicklung zwischen den einzelnen Orten trotz ähnlicher Bedingungen ungleichmäßig gestaltet. Auch das investierte staatliche Kapital ist ungleichmäßig, was zu einer langsamen Entwicklung der gesamten Region führt.

Der Schlüssel zur „Abwärtsspirale“ der Wirtschaft im Mekong-Delta Foto 3

Herr Nguyen Phuong Lam – Direktor des VCCI Mekong Delta – sprach auf dem Seminar. Foto: CK.

In Bezug auf ausländische Direktinvestitionen sagte Herr Lam, dass das Mekong-Delta in der Vergangenheit von Natur aus klein und schwach gewesen sei. Bislang gibt es im Mekong-Delta 2.063 ausländische Direktinvestitionsprojekte mit einem Gesamtkapital von 35,6 Milliarden US-Dollar, was 7,6 Prozent des Landes entspricht (ohne Großprojekte wie Windkraft und Wärmekraft liegt diese Quote bei weniger als 5 Prozent). Das durchschnittliche Verhältnis von Hauptstadt zu Bevölkerung ist im Vergleich zu anderen Regionen sehr niedrig.

Die Neugründungsrate von Unternehmen ist im Vergleich zu anderen Regionen nicht hoch und die Marktaustrittsrate ist sogar noch niedriger. Im Jahr 2023 wird es in der Region des Mekong-Deltas über 15.000 Neugründungen geben, aber auch 14.800 Unternehmen werden den Markt verlassen. Das bedeutet, dass nur 190 Unternehmen mehr in den Markt eintreten werden, verglichen mit über 1.000 Unternehmen in den Vorjahren. Der private Kapitalanteil am gesamten sozialen Investitionskapital im Mekong-Delta ist viel geringer als in anderen Regionen.

„Der Schlüssel zur Entwicklung ist Investitionskapital. Derzeit fehlt es dem Mekong-Delta an Investitionskapital, da die Infrastruktur nicht verbessert wurde. Ohne gute Infrastruktur werden keine Investoren hierherkommen. Ohne Investoren werden keine Arbeitsplätze geschaffen. Ohne Arbeitsplätze werden die Arbeitnehmer weiter abwandern. Dieser Kreislauf wirkt sich auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt aus“, sagte der Direktor des VCCI Mekong Delta.

Canh Ky


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Quelle: https://tienphong.vn/mau-chot-vong-xoao-di-xuong-cua-kinh-te-dong-bang-song-cuu-long-post1675073.tpo

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