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Engagement, Trends und Motivation

Báo Quốc TếBáo Quốc Tế21/11/2024

Vor dem Hintergrund einer tiefen geopolitischen Polarisierung, eskalierender Konflikte in vielen Regionen und zunehmend schwerwiegender Auswirkungen des Klimawandels wird der G20-Gipfel in Brasilien international mit Spannung erwartet.


Hội nghị thượng đỉnh G20 năm 2024 đạt những kết quả quan trọng. (Nguồn: G20.org)
Der G20-Gipfel 2024 erzielte wichtige Ergebnisse. (Quelle: G20.org)

Hoffnung auf eine „Heilung“

Der G20-Gipfel 2024 in Brasilien überwand viele Herausforderungen und endete mit einer gemeinsamen Erklärung, die Hoffnung auf eine „heilende Lösung“ für „globale Wunden“ machte. Auf der Konferenz wurden wichtige Vereinbarungen und Verpflichtungen zur Bewältigung globaler Herausforderungen und nachhaltiger Entwicklungsziele getroffen.

Insbesondere besteht die Verpflichtung, die Steuern für die Superreichen zu erhöhen, einen Mechanismus zur Verhinderung von Steuerhinterziehung aufzubauen und alle Ressourcen zu mobilisieren, um die Finanzierung der Maßnahmen gegen den Klimawandel sicherzustellen. Unterstützung der Energiewende, Technologiekooperation …

Die erste Globale Allianz gegen Armut wurde gegründet. Auch Konflikte und humanitäre Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten wurden erwähnt, wobei die Förderung von Waffenstillständen und der Schutz der Zivilbevölkerung betont wurden. Obwohl einige Staats- und Regierungschefs mit der „Kühnheit“ des Konflikts nicht zufrieden waren, reichte dies aus, um die gemeinsame Erklärung zu verabschieden.

Aus dem 19. G20-Gipfel gingen mehrere wichtige Trends und Botschaften hervor. Eine davon besteht darin, sich für die Verringerung der Ungleichheit in allen globalen Sektoren einzusetzen. Die Ansicht des Präsidenten des Gastgeberlandes, Lula da Silva, dass finanzielle Ungleichheit nicht auf Mangel, sondern auf unfaire politische Entscheidungen zurückzuführen sei, hat in vielen Ländern und internationalen Organisationen starke Unterstützung gefunden.

Auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres betonte, dass die G20 und insbesondere die Industrieländer die größten Verursacher von Kohlendioxidemissionen und damit des Treibhauseffekts seien und daher die größte Kapazität und Verantwortung im Kampf gegen den globalen Klimawandel hätten. Doch die Beiträge der reichen Länder stehen in keinem Verhältnis zu den Gewinnen aus den natürlichen Ressourcen und ihrer Dominanz in den globalen Produktions- und Handelsketten.

Zweitens gewinnt die Stimme der Ländergruppe der südlichen Hemisphäre in vielen internationalen Fragen zunehmend an Bedeutung. Neben den Gästen nahm an der Konferenz erstmals auch die Afrikanische Union (AU) als offizielles Mitglied teil. Dies ist ein historischer Meilenstein, der zeigt, dass die G20 die Bedeutung Afrikas und die zunehmend wichtigere Stimme der südlichen Hemisphäre in globalen Angelegenheiten anerkennt.

Drittens ist der Trend zur Multilateralisierung und Multipolarisierung unumkehrbar. Die beiden oben genannten herausragenden Trends – die Aufregung bei den Foren, die bilateralen Treffen am Rande der Konferenz und die gemeinsame Erklärung des G20-Gipfels in Brasilien – sind ein deutlicher Beweis für die Stärke und die zunehmend wichtige Rolle der Multipolarisierung und Multilateralisierung der internationalen Beziehungen.

Damit einher geht die grundlegende Notwendigkeit einer Reform des globalen Governance-Systems. Dieser Trend ist beim Forum der Vereinten Nationen, beim BRICS-Gipfel 2024 in Russland und bei vielen anderen wichtigen internationalen Veranstaltungen stark und deutlich präsent.

All dies zeigt, dass die multilaterale Zusammenarbeit ein wirksames Mittel zur Bewältigung globaler Herausforderungen ist. Die Multipolarisierung ist ein unumkehrbarer Trend. Nur auf diese Weise können wir die Reform der globalen Governance vorantreiben, die Ungleichheit verringern, den Grundstein für die Einheit legen, große Stärke entwickeln, gemeinsame Herausforderungen bewältigen und „die Wunden“ des Planeten heilen.

Viele Dornen versteckt

Der G20-Gipfel 2024 überwand den „Schatten der Spaltung“ und andere Herausforderungen, die sich vor dem Eröffnungstag abzeichneten, und erzielte wichtige Ergebnisse. Die Ergebnisse der Konferenz in Brasilien und anderer wichtiger internationaler Ereignisse der jüngsten Vergangenheit sind positive Signale und geben Hoffnung für das gemeinsame Bestreben, eine gerechte Welt und einen nachhaltigen Planeten aufzubauen und die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen.

Es gibt kein ständiges Gremium, aber ein Dreiländer-Sekretariatsmechanismus, bestehend aus Vertretern der früheren, aktuellen und nächsten Gastgeberländer (Indien, Brasilien und Südafrika), wird die allgemeine Leitung übernehmen, bis der rotierende Vorsitz im Jahr 2026 an die Vereinigten Staaten übergeht.

Es liegen jedoch noch viele potenzielle Hindernisse vor uns. Konflikte und Instabilität nehmen in vielen Gebieten weiter zu. Der geopolitische Wettbewerb, die Konfrontation zwischen Großmächten sowie die Spaltung und Polarisierung werden immer komplexer. Die Maßnahmen einiger großer Länder haben das Feuer noch weiter angeheizt und dafür gesorgt, dass der Ausweg aus den Krisenherden weiterhin völlig unklar ist.

Einige wichtige Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels, der Ungleichheit und der Steuererhöhungen für Superreiche … wurden nicht konkret geregelt und es fehlen verbindliche Mechanismen für die Umsetzung. Ergebnisse werden durch Kompromisse erzielt, aber zwischen Aussagen und Taten besteht immer eine Lücke. Viele Industrie- und Großländer suchen nach Wegen, sich vor der vollständigen Umsetzung ihrer Verpflichtungen zu drücken. Ein Beispiel hierfür ist der Stillstand der Verhandlungen über die Finanzierung des Klimawandels bei der COP29 in Aserbaidschan aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Industrieländern und Schwellenländern.

Ganz zu schweigen davon, dass Regierungswechsel nach Wahlen in manchen Ländern zu Kehrtwenden führen können. Der designierte Präsident Donald Trump wird sich – wie schon in seiner ersten Amtszeit – unter dem Motto „America First“ weiterhin aus vielen multilateralen Mechanismen zurückziehen, die als „nicht vorteilhaft“ für die USA gelten.

Geopolitischer Wettbewerb und angespannte Konfrontationen zwischen großen Ländern schaffen zahlreiche Barrieren, spalten die Welt tief, zerstreuen Ressourcen und stören die globalen Liefer- und Produktionsketten. Gleichzeitig ist der Bedarf an Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels, der Armut, der Energiewende usw. enorm.

Die engagierten Bemühungen und positiven Trends des G20-Gipfels 2024 und anderer wichtiger internationaler Veranstaltungen zeugen jedoch von gemeinsamen Zielen und sind notwendige Initiativen, die nach und nach Vertrauen, Grundlagen und Motivation für den Weg der kontinuierlichen Bewegung und Entwicklung der Menschheit schaffen.


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Quelle: https://baoquocte.vn/hoi-nghi-thuong-dinh-g20-cam-ket-xu-the-va-dong-luc-294587.html

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