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Die Anwendung von KI im Rechtsmanagement ist eine unvermeidliche Entwicklung des digitalen Zeitalters.

Im Zeitalter der starken digitalen Transformation ist die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in den Rechtsbereich keine ferne Zukunftsperspektive mehr, sondern ein unvermeidlicher Trend. In Vietnam leistet der Gerichtssektor mit dem Projekt „People’s Court Virtual Assistant“ Pionierarbeit, ein wichtiger Schritt hin zum Aufbau eines elektronischen Gerichtssystems.

Tạp chí Doanh NghiệpTạp chí Doanh Nghiệp18/04/2025

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Richter nutzen zur Unterstützung ihrer beruflichen Arbeit Software für „virtuelle Assistenten“. Foto: VNA.

Laut dem Obersten Volksgerichtshof werden ab 2022 virtuelle Assistenten eingesetzt, um Richter und Sekretäre während der Verfahren zu unterstützen. Auch wenn noch viele technische und fachliche Herausforderungen bestehen, wird erwartet, dass diese Software die Effizienz von Gerichtsverfahren steigert, Prozessparteien Kosten spart und das Gesetz der Bevölkerung näherbringt. Allerdings besteht in den Bereichen Transparenz, Wissensansammlung und Einhaltung internationaler Standards wie ISO/IEC 25059:2023 zur KI-Qualität noch Verbesserungsbedarf.

Assoc.Prof.Dr. Le Vu Nam, Prorektor der Universität für Wirtschaft und Recht (Ho Chi Minh City National University), kommentierte, dass sich die Gesellschaft unter dem Einfluss neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI), Blockchain, Big Data und dem Internet der Dinge (IoT) dramatisch verändere. „Das Recht darf nicht außen vor bleiben, sondern muss mit der Technologie Schritt halten oder ihr sogar voraus sein, um einen geeigneten Rechtsrahmen zu schaffen, der sowohl öffentliche Interessen schützt als auch Innovation und nachhaltige Entwicklung fördert. In diesem Zusammenhang werden Themen wie Datensicherheit, Datenschutz und rechtliche Haftung im digitalen Raum immer komplexer und müssen umfassend angegangen werden“, sagte Prorektor Nam.

Die Anwältin, außerordentliche Professorin und Doktorin der Rechtswissenschaften Doan Thi Phuong Diep sagte: „Recht und Technologie gehen eine immer engere Verbindung ein, insbesondere seit dem Erscheinen von ChatGPT im Jahr 2023.“ Laut Frau Phuong Diep bringt der Einsatz von Technologie im Rechtswesen nicht nur Anpassungsdruck mit sich, sondern wirft auch viele Fragen zu Recht, Datenschutz und Ethik auf. In den USA beispielsweise löste der Chatbot Tessa einmal schwerwiegende Konsequenzen aus, weil er falsche Ernährungsratschläge gab, was das Problem aufwarf. Wenn KI Schaden anrichtet, wer trägt die Verantwortung: der Entwickler oder der Benutzer?

Bildunterschrift

Die Anwendung neuer Technologien und künstlicher Intelligenz (KI) im Rechtsbereich wird im aktuellen Kontext der digitalen Transformation zu einem unvermeidlichen Trend. Illustration

Aus Ausbildungssicht integrieren viele juristische Universitäten in Vietnam nach und nach Technologie in ihren Lehrplan. Die große Herausforderung bleibt jedoch der veraltete Rechtsrahmen. Beispielsweise gibt es für die Aktivitäten der „Immobilienverbriefung“ oder der Blockchain-Anwendung in Vietnam noch keine klaren Regelungen, während die Welt hier schon viele Schritte weiter ist.

ThS. Ngo Minh Tin, Dozent an der Universität für Wirtschaft und Recht der Ho-Chi-Minh-Stadt-Nationaluniversität und Rechtsexperte für Kryptowährungsbörsen, wies ebenfalls darauf hin: „Der Gesetzesentwurf zur Digitaltechnologiebranche weist noch viele Schlupflöcher auf, insbesondere bei der Definition von „digitalen Vermögenswerten“. Die Beschränkung dieses Konzepts auf den Anwendungsbereich der Blockchain reicht nicht aus, da es in Wirklichkeit viele andere Arten digitaler Vermögenswerte wie NFTs und digitale Währungen gibt, die nicht unbedingt auf Blockchain basieren.“ Herr Tin sagte, es sei notwendig, „digitale Vermögenswerte“ als eigenständige Vermögensart in das Bürgerliche Gesetzbuch aufzunehmen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Schutz personenbezogener Daten. Viele KI-Anwendungen erfassen derzeit standardmäßig über ihre Nutzungsbedingungen Daten, wodurch die Benutzer in eine passive Position gebracht werden. Ohne wirksame Kontrollmechanismen können die Folgen verheerend sein. Daher ist es an der Zeit, Lizenzbestimmungen für KI-Anwendungen festzulegen und einen Ethikkodex für Entwickler zu entwickeln, um sowohl Innovationen zu fördern als auch die soziale Sicherheit zu gewährleisten.

Ein Problem hierbei besteht darin, dass die Eigentumsverhältnisse bei von KI generierten Vermögenswerten weiterhin offen sind. Wer ist verantwortlich, wenn eine KI urheberrechtsverletzende Werke erstellt? Als ThS. Tin kommentierte: „Auch der Eigentümer muss Verantwortung übernehmen.“ Daher ist im Kontext der sich rasch entwickelnden Technologie die Schaffung eines geeigneten Rechtskorridors eine Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung der künstlichen Intelligenz bei gleichzeitigem Schutz der legitimen Rechte und Interessen der Bürger.

Laut VNA


Quelle: https://doanhnghiepvn.vn/chuyen-doi-so/ap-dung-ai-vao-quan-ly-phap-luat-la-huong-di-tat-yeu-cua-thoi-dai-so/20250418092531217


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