10 interessante Dinge über das Kriegsopfermuseum in Ho-Chi-Minh-Stadt
Das im Bezirk 3 von Ho-Chi-Minh-Stadt gelegene Kriegsopfermuseum ist nicht nur ein Ort zur Aufbewahrung von Kriegsartefakten, sondern auch ein Ort, um von der schmerzhaften, aber widerstandsfähigen Reise des vietnamesischen Volkes zu erzählen.
Báo Khoa học và Đời sống•28/04/2025
1. Unmittelbar nach Kriegsende gegründet. Das Kriegsopfermuseum wurde am 4. September 1975 unter dem ursprünglichen Namen „Ausstellungshaus für amerikanische Verbrechen und Marionettenverbrechen“ eröffnet, nur wenige Monate nach dem Ende des antiamerikanischen Widerstandskrieges und der Wiedervereinigung von Nord und Süd.
2. Besitzt eine riesige Sammlung von mehr als 20.000 Artefakten. Die im Museum aufbewahrten und ausgestellten Dokumente, Bilder, Waffen, Reliquien usw. tragen dazu bei, ein umfassendes Bild des erbitterten Krieges der Vergangenheit zu zeichnen.
3. Die Anordnung der Artefakte hat viele versteckte Bedeutungen. Die Ausstellungsstücke des Museums sind so angeordnet, dass sie die Emotionen lenken: von der anfänglichen Neugier über den Schock bis hin zur Reflexion über Frieden und Mitgefühl.
4. Zeigt viele im Krieg eingesetzte Militärfahrzeuge. Im Außenhof können Besucher einen A-1 Skyraider, einen UH-1 Huey-Hubschrauber, einen M48 Patton-Panzer, einen 175-mm-Mörser und sogar eine Guillotine sehen.
5. Es gibt sogar ein Modell des „Tigerkäfigs“ des Con Dao-Gefängnisses. Das Modell des „Tigerkäfigs“ – eine weltweit verurteilte Methode zur Inhaftierung politischer Gefangener unter dem alten Regime – wird im Museum realistisch nachgebaut.
6. Das Thema Agent Orange hinterlässt einen tiefen, eindringlichen Eindruck. Die Ausstellung zu Agent Orange kann für Besucher eine eindringliche Wirkung haben, da sie Bilder und Artefakte der langfristigen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt enthält.
7. Halten Sie den Schmerz des Krieges durch die Fotos internationaler Reporter fest. Das Museum zeigt viele Kriegsfotos berühmter Reporter wie Larry Burrows, Robert Capa, Kyoichi Sawada usw. und bietet so eine vielschichtige Perspektive auf den Vietnamkrieg.
8. Von der UNESCO in das World Peace Museum Network aufgenommen. Im Jahr 1998 wurde das Kriegsopfermuseum offiziell in das globale Friedensmuseumssystem der UNESCO aufgenommen.
9. Ist ein Ort zur Organisation zahlreicher Bildungsaktivitäten und internationaler Austausche. Das Museum veranstaltet regelmäßig Seminare, Wanderausstellungen und Austauschveranstaltungen mit internationalen Friedensorganisationen.
10. Begrüßt jedes Jahr mehr als eine halbe Million Besucher. Das Museum zieht derzeit jedes Jahr etwa 500.000 bis 700.000 internationale und inländische Besucher an und zählt zu den größten Touristenattraktionen in Ho-Chi-Minh-Stadt.
Liebe Leser, bitte schauen Sie sich das Video an: Marching to Saigon | VTV24.
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