Bedenken hinsichtlich der Sicherheit kambodschanischer Athleten bei den 33. SEA Games
In seiner Antwort an die thailändische Presse bestätigte Surawong Thienthong, dass er einen Brief an den Rat der SEA Games geschickt habe, in dem er die Haltung seines Landes zur klaren Trennung von Sport und Politik bekräftigte. Er sagte, der Territorialstreit zwischen den beiden Ländern habe zahlreiche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der kambodschanischen Athleten geweckt, die später in diesem Jahr an den 33. SEA Games teilnehmen.
Thailands Minister für Tourismus und Sport und Vorsitzender der 33. SEA Games, Herr Surawong Thienthong
Foto: Siamsport-Screenshot
„Als Vorsitzender der Spiele habe ich dem SEA Games Council bezüglich der kambodschanischen Sportdelegation geschrieben und meine tiefe Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Es ist klar, dass Sport und Politik getrennt werden müssen. Als Organisatoren des Turniers sind wir jedoch sehr besorgt. Wir haben dem Vorsitzenden des SEA Games Council geschrieben, um unsere Position klar zum Ausdruck zu bringen“, erklärte Herr Surawong Thienthong und wurde am 20. August von Siamsport zitiert.
Derzeit findet vom 19. bis 22. August in Bangkok (Thailand) das Treffen des Organisationskomitees der 33. SEA Games und der Delegationsleiter aus südostasiatischen Ländern statt, bei dem viele aktuelle Themen besprochen werden, darunter auch die Frage, welches Personal am Kongress im Dezember 2025 teilnehmen wird.
Cambodia Sports hat bisher bestätigt, dass es sich nicht von den 33. SEA Games zurückziehen und wie geplant Athleten zur Teilnahme schicken wird. Der SEA Games Council und das Gastgeberland Thailand haben laut Chaiyaphak Siriwat, Vorsitzender des SEA Games Council, keine Befugnis, einem Land die Teilnahme an den 33. SEA Games zu untersagen, da dies gegen die Olympische Charta verstoßen würde.
Auch der Generalsekretär des kambodschanischen Olympischen Komitees, Vath Chamroeun, bestätigte kürzlich (5. August), dass sich die Sportdelegation des Landes noch immer sorgfältig auf die Teilnahme an den 33. SEA Games vorbereitet. Gleichzeitig sagte er aber auch: „Alles hängt von der Situation ab, und wir müssen auf die endgültige Entscheidung (der kambodschanischen Regierung ) warten. Es bleibt noch viel Zeit.“
Eine weitere aktuelle Entwicklung ist, dass alle kambodschanischen Athleten ihre Teilnahme an der 19. Südostasiatischen Bodybuilding-Meisterschaft am 21. August (weil diese Sportart bei den 33. SEA Games nicht vertreten war) und der 57. Asiatischen Bodybuilding-Meisterschaft vom 22. bis 24. August, die beide in Bangkok (Thailand) stattfanden, zurückgezogen haben.
Kambodschanische Leichtathleten (rechts) treten bei den 32. SEA Games auf heimischem Boden an.
Foto: G.Lao
Organisation der SEA Games 33 verläuft planmäßig
Laut Herrn Surawong Thienthong verlaufen die Vorbereitungen und die Organisation der 33. SEA Games planmäßig. Derzeit steht die Auszahlung des Budgets für die Buchung von Plätzen, insbesondere Hotels, für die Athleten bevor.
Er fügte hinzu, dass die Sportdelegationen mit der Registrierung der vorläufigen Teilnehmerzahl begonnen hätten und die offizielle Liste am 15. September fertigstellen würden. Zu diesem Zeitpunkt werde das Gastgeberland Thailand die genaue Zahl der Athleten und Funktionäre der an den 33. SEA Games teilnehmenden Sportdelegationen kennen.
Zur Verlegung der Eröffnungszeremonie der 33. SEA Games vom Freiluftstadion Sanam Luang ins Rajamangala-Stadion bekräftigte Surawong Thienthong: „Wir legen weiterhin Wert auf das Konzept grüner SEA Games. Wir möchten, dass diese SEA Games ein Vorbild für den Umweltschutz werden. Wir werden alles tun, um den Tourismus zu fördern und der Öffentlichkeit so viel wie möglich die Möglichkeit zu geben, die Athleten, insbesondere die thailändischen Athleten, anzufeuern.“
Herr Surawong Thienthong drückte jedoch auch sein Bedauern darüber aus, dass die Eröffnungszeremonie der 33. SEA Games aus Sicherheitsgründen nicht im Freien stattfinden wird. Das Organisationskomitee des Landes hat jedoch beschlossen, Symbole wie die Fackel der SEA Games dennoch in Sanam Luang aufzustellen, damit die Öffentlichkeit und Touristen sie bewundern können. Die Fackel der ASEAN Para Games wird unterdessen auf dem Ya Mo-Platz aufgestellt.
„Wir bekräftigen unser Engagement dafür, dass die 33. SEA Games und die 13. ASEAN Para Games in jeder Hinsicht so perfekt wie möglich ablaufen“, betonte Herr Surawong Thienthong.
Die 33. SEA Games, die Ende dieses Jahres in Thailand stattfinden, finden vom 9. bis 20. Dezember in drei Großstädten statt: Bangkok, Chonburi und Songkhla.
Quelle: https://thanhnien.vn/nong-thai-lan-van-khong-muon-campuchia-du-sea-games-33-quan-ngai-sau-sac-van-de-an-ninh-185250820083809581.htm
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