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Plattformübergreifende „Content Factory“, die KI sorgfältig integriert

Công LuậnCông Luận28/02/2025

(CLO) „Der traditionelle Journalismus steht unter großem Transformationsdruck. Jetzt ist die Frage ‚Konvergenz oder Tod‘ Realität geworden“, betonte Bui Cong Duyen, Produktdirektor des ONECMS Convergence Newsroom.


Mauern einreißen, „Content-Fabriken“ bauen

Im digitalen Zeitalter sind „konvergente Nachrichtenredaktionen“ zu einem unvermeidlichen Trend des modernen Journalismus geworden. Dabei handelt es sich um den Prozess der Zusammenlegung separater journalistischer Abteilungen zu einer integrierten, gemeinsam betriebenen Einheit, auch als „Content Factory“ bezeichnet, die mehrere Plattformen bedient. Anstelle separater Abteilungen für jeden Typ überwacht und koordiniert eine gemeinsame Kommandozentrale (Superdesk) die Nachrichten über alle Kanäle hinweg.

Dieses Modell verbreitete sich in allen Formen des Journalismus, vom traditionellen Printmedium bis zum Fernsehen. Bei Printzeitungen zeigt sich die Konvergenz durch die Fusion von Print- und Digitalredaktionen, wodurch die Grenzen zwischen „Printjournalisten“ und „Webjournalisten“ verschwimmen. Für Online-Zeitungen ist die digitale Umgebung selbst ein Konvergenzpunkt vieler Informationsformate, von Texten, Bildern und Videos bis hin zu interaktiven Grafiken und sozialen Netzwerken. Im Fernsehsektor integrieren Fernsehsender Fernsehnachrichten mit digitalen Nachrichten und anderen Plattformen und konzentrieren sich auf die Verbreitung von Inhalten über OTT und mobile Dienste.

Die Redaktion hat die Content Factory gebeten, die KI-Kombination in Bild 1 auf freundliche Weise zu verstärken.

Herr Bui Cong Duyen, Produktdirektor des ONECMS Convergence Newsroom.

„Online-Zeitungen fungieren als Knotenpunkt zur Konsolidierung von Inhalten aus allen Quellen für die Online-Verteilung, während sich konvergentes Fernsehen auf die Verbreitung von Inhalten über OTT und mobile Dienste konzentriert“, sagte Bui Cong Duyen, Produktdirektor von ONECMS Converged Newsroom.

Das konvergente Newsroom-Modell bietet sowohl Presseagenturen als auch Lesern viele Vorteile. Für Presseagenturen trägt die Konsolidierung der Nachrichtenredaktion dazu bei, Prozesse und Ressourcen zu optimieren, Doppelarbeit bei der Nachrichtenerfassung und -verarbeitung zu vermeiden, Kosten zu sparen und die Arbeitseffizienz zu verbessern. Für die Leser trägt die plattformübergreifende Zusammenarbeit dazu bei, die Berichterstattung über jedes Ereignis zu erweitern und umfassendere und mehrdimensionale Geschichten bereitzustellen.

„Die Vereinheitlichung der Redaktionen trägt dazu bei, Doppelarbeit zwischen Plattformen zu vermeiden, Kosten zu sparen und die Arbeitseffizienz zu verbessern“, bekräftigte Herr Duyen.

Trotz der vielen Vorteile ist die Implementierung einer konvergenten Nachrichtenredaktion nicht einfach und bringt eine Reihe von Herausforderungen und Einschränkungen mit sich, die bewältigt werden müssen. Erstens sind Änderungen im Arbeitsablauf unvermeidlich. Von Besprechungsplänen über Veröffentlichungsprozesse bis hin zur Koordination der Abteilungen musste alles „neu gestaltet“ werden, um eine nahtlose Veröffentlichung über mehrere Plattformen hinweg zu ermöglichen. Dies stößt häufig auf internen „Widerstand“, insbesondere bei erfahrenen Mitarbeitern, die an traditionelle Arbeitsweisen gewöhnt sind.

Laut Herrn Bui Cong Duyen verfügen große Nachrichtenredaktionen in Bezug auf ihre Organisation oft über eine jahrzehntelange Kultur und Prozesse, und die Fusion mit einer jüngeren Digitalabteilung führt zu kulturellen Konflikten. Bei der New York Times beispielsweise war die Digitalabteilung zunächst abgetrennt, um Freiraum für Innovationen zu schaffen. Doch mit der Zeit wurde die Aufrechterhaltung zweier getrennter Redaktionen ineffizient, was 2005 zu einer Fusion führte.

„Die Konvergenztransformation ist ein langer Prozess, der Zeit braucht, damit sich Generationen von Journalisten kulturell miteinander integrieren können“, sagte Herr Duyen.

„Die größte Herausforderung einer konvergenten Nachrichtenredaktion besteht darin, Menschen und Prozesse zu verändern“, sagte Herr Bui Cong Duyen. „Die gesamte Abteilung davon zu überzeugen, ‚die gleiche Luft zu atmen‘, um zusammenzuwachsen, ist nicht einfach und erfordert ein starkes Engagement der Führung.“

Auch das Risiko einer Qualitätsminderung der Spezialitäten ist besorgniserregend. Zwar verspricht die Konvergenz eine Verbesserung der Gesamtqualität, doch wenn sie nicht sorgfältig gehandhabt wird, kann sie zu einer Vereinheitlichung der Inhalte über alle Kanäle hinweg und zum Verlust der einzigartigen Identität jeder Art von Journalismus führen. Die Priorisierung der Unmittelbarkeit auf allen Plattformen kann dazu führen, dass Nachrichtenredaktionen analytische Tiefe gegen Geschwindigkeit eintauschen.

„Die Herausforderung besteht darin, die einzigartige Qualität jedes Typs beizubehalten und gleichzeitig den Inhalt zusammenzuführen“, sagte Herr Duyen.

KI, Big Data und neue Geschäftsmodelle

Herr Bui Cong Duyen betonte: „Die traditionelle Presse steht unter großem Transformationsdruck. Jetzt ist die Frage ‚Konvergenz oder Tod‘ Realität geworden.“

Auch für traditionelle Rundfunkveranstalter sind die Auswirkungen der Konvergenz tiefgreifend. Fernsehsender müssen ihr Angebot an digitalen Inhalten erweitern, Teams für Websites, mobile Apps und soziale Medien aufbauen und diese Teams in die Nachrichtenredaktion des Fernsehens integrieren. Auch die technische Infrastruktur wurde von der analogen Übertragung auf Magnetbänder auf eine vollständig digitale Umgebung umgestellt.

Die Redaktion hat die Content Factory beauftragt, die beiden Elemente in Abbildung 2 auf sympathische Weise zu kombinieren.

Das Aufkommen des konvergenten Nachrichtenredaktionsmodells hat eine „Revolution“ in der traditionellen Journalismusbranche ausgelöst und die Nachrichtenredaktionen alten Stils dazu gezwungen, sich zu „verwandeln“, um sich an die neuen Nachrichtenkonsumgewohnheiten der Öffentlichkeit anzupassen.

„Die nationalen Fernsehsender haben sich in Richtung Konvergenz umstrukturiert, was zeigt, dass dies ein unvermeidlicher Trend ist, der den traditionellen Journalismus weltweit umgestaltet“, fügte Herr Duyen hinzu.

Sogar auf nationaler Ebene drängen viele Regierungen traditionelle Zeitungen zur Digitalisierung. So wird beispielsweise in der Strategie zur digitalen Transformation der vietnamesischen Presse das Ziel festgelegt, dass bis 2025 100 % der Presseagenturen nach dem konvergenten Newsroom-Modell oder einem gleichwertigen Modell arbeiten.

Herr Bui Cong Duyen bemerkte, dass künstliche Intelligenz allmählich zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Nachrichtenredaktionen werde. Viele Nachrichtenredaktionen nutzen bereits KI, um Backoffice-Aufgaben wie Datentagging, Vorbearbeitung, schnelle Nachrichtengenerierung, Personalisierung von Inhalten für Leser und sogar die Nachrichtenproduktion mithilfe sprachgenerierender Algorithmen zu automatisieren.

Einer aktuellen Umfrage des Reuters Institute zufolge gaben 87 % der Nachrichtenredaktionen weltweit an, dass sie durch die KI-basierte Inhaltserstellung „in gewissem Maße verändert“ worden seien. Dies zeigt, dass KI nicht nur ein unterstützendes Tool, sondern auch ein leistungsstarker „Kollege“ ist, der Journalisten dabei hilft, die Berichterstattung zu beschleunigen, das Lesererlebnis zu personalisieren und einzigartige journalistische Produkte zu erstellen.

Mit den enormen Möglichkeiten gehen jedoch auch Herausforderungen hinsichtlich Genauigkeit und Ethik einher. Nachrichtenredaktionen müssen KI daher sorgfältig integrieren und dabei Authentizität und Kreativität gewährleisten.

Zusammen mit der KI verändert Big Data die Arbeitsweise von Nachrichtenredaktionen. Konvergente Nachrichtenredaktionen verlassen sich zunehmend auf die Analyse von Zielgruppendaten, um die Inhaltsproduktion an die Bedürfnisse der Leser anzupassen. Auch der Datenjournalismus hat sich zu einer neuen Speerspitze entwickelt, die Nachrichtenredaktionen dabei unterstützt, riesige Datenspeicher auszunutzen, um ausführliche Geschichten und ansprechende interaktive Grafiken zu erstellen.

„Datenjournalismus hilft Redaktionen, Geschichten auf überzeugende, beweiskräftige und visuelle Weise zu erzählen. Die Leser lesen nicht nur Nachrichten, sondern „verstehen“ das Thema auch durch interaktive Diagramme und Grafiken“, so die Einschätzung von Herr Duyen.

Was das Geschäftsmodell betrifft, so kommt es laut Herrn Duyen nicht nur bei der Inhaltsproduktion zu Konvergenz, sondern auch bei der journalistischen Geschäftsstrategie. Nachrichtenverlage experimentieren mit neuen Einnahmemodellen, um sich an die digitale Umgebung anzupassen, darunter digitale Abonnements (Paywalls), „Bündelung“, die Ausrichtung von Online-Events und Konferenzen, die Produktion gesponserter Podcasts und Kurzvideos sowie die Finanzierung durch die Community ...

„Leser sind bereit, für Qualität, einzigartige Inhalte und ‚exklusive‘ Erlebnisse zu zahlen. Das ist eine Chance für Zeitungen, nachhaltige Geschäftsmodelle zu schaffen“, bekräftigte Herr Duyen.

Neben den globalen Mediengiganten erlebt auch die vietnamesische Presse einen starken Wandel hin zum konvergenten Redaktionsmodell. Presseagenturen auf zentraler und lokaler Ebene bemühen sich, Technologien anzuwenden, Produktionsprozesse zu erneuern und Inhalte zu diversifizieren, um den steigenden Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden. Nhan Dan Newspaper, VnExpress und VietnamPlus sind typische Beispiele für diesen Wandel.

„Der Einsatz digitaler Technologien wie moderner CMS-Systeme, künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data hilft der Nhan Dan Newspaper, die Qualität ihrer Inhalte zu verbessern, die Interaktion mit den Lesern zu erhöhen und ihre führende Rolle im Journalismus im digitalen Zeitalter zu bestätigen“, sagte Herr Bui Cong Duyen.

„VietnamPlus ist ein typisches Beispiel für die Anwendung neuer Technologien im vietnamesischen Journalismus “, fügte Herr Duyen hinzu.

Nicht nur große Presseagenturen, sondern auch viele Lokalzeitungen wie Nghe An, Quang Nam und Dak Nong haben konvergente Nachrichtenredaktionen eingerichtet.

„Die Tatsache, dass Lokalzeitungen konvergente Redaktionen einführen, zeigt, dass sich dieser Trend ausbreitet und zu einer unvermeidlichen Voraussetzung für den vietnamesischen Journalismus wird“, betonte Herr Duyen.

Hoang Anh


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Quelle: https://www.congluan.vn/toa-soan-hoi-tu-nha-may-noi-dung-da-nen-tang-ket-hop-ai-mot-cach-than-trong-post336504.html

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