Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sagte, dies sei die erste Strategie des Landes, die darauf abziele, die Macht der KI zu nutzen und ihre Herausforderungen zu bewältigen, um die nationale Sicherheit im Kontext sich ständig weiterentwickelnder Gegner zu fördern.

Dem Memo zufolge werden die US-Sicherheitsbehörden die mit KI verbundenen Risiken wie Datenschutzverletzungen, Voreingenommenheit und Diskriminierung sowie die persönliche und organisatorische Sicherheit überwachen, bewerten und mindern. Darüber hinaus werden die USA die Zusammenarbeit mit Verbündeten verstärken, um sicherzustellen, dass KI im Einklang mit dem Völkerrecht entwickelt und eingesetzt wird.

Ende letzten Jahres unterzeichnete US-Präsident Joe Biden zudem eine umfassende Durchführungsverordnung zur KI, die voraussichtlich mit globalen Rechtsplattformen zur KI abgestimmt wird. Auf einer niedrigeren Ebene arbeiten Gesetzgeber in mehreren US-Bundesstaaten an ihren eigenen bundesstaatsspezifischen KI-Gesetzen. Der chinesische Präsident Xi Jinping schlug die Global AI Governance Initiative vor. Oder Brasilien, Japan sowie Organisationen wie die UN und die G7 arbeiten an der Entwicklung von KI-Gesetzen.

Tatsächlich birgt KI neben der explosiven Entwicklung, die viele Vorteile mit sich bringt, auch viele Risiken, insbesondere die Deep-Fake-Technologie, durch die zunehmend falsche Informationen verbreitet werden.

In Bezug auf die KI-Kontrolle verabschiedeten die Gesetzgeber der Europäischen Union (EU) im März auch den letzten Schritt des KI-Kontrollgesetzes. Das EU-KI-Gesetz zielt in erster Linie darauf ab, Verbraucher zu schützen und potenzielle Risiken zu kontrollieren.