Zinsen auf Tiefststand
Im September 2023 liegen die Hypothekenzinsen im Allgemeinen unter 10 %/Jahr. In der Big 4-Gruppe hat BIDV mit 7,8 %/Jahr den niedrigsten Vorzugszinssatz und Vietcombank mit 9,5 %/Jahr den höchsten Vorzugszinssatz. VietinBank und Agribank bieten Vorzugszinssätze von 8,2 % bzw. 8 %/Jahr.
Gleichzeitig liegen die Zinssätze der Geschäftsbanken hauptsächlich im Bereich von 8 – 9 %/Jahr: TPBank (8 %/Jahr), HDBank (8,2 %/Jahr), VIB (8,5 %/Jahr), Eximbank (8,5 %/Jahr). Banken mit Zinssätzen über 9 %/Jahr sind SeABank (9,29 %/Jahr), UOB (9,49 %/Jahr), Sacombank (9,5 %/Jahr) …
Illustrationsfoto. (Quelle: MD)
Nach Beobachtungen des One Mount Real Estate Center for Market Research and Customer Insights sind die Hypothekenzinsen derzeit auf ein Rekordtief gefallen und es besteht ein deutlicher Unterschied zum Dezember 2022.
Die Spanne der Zinssenkung schwankt stark zwischen 3 % und 5,2 %. In der folgenden Grafik sind die drei Banken mit den niedrigsten Hypothekenzinsen bei einer Laufzeit von 12 Monaten derzeit Vietcombank, Techcombank und BIDV mit 7,5 %/Jahr.
Nachdem die Staatsbank den operativen Zinssatz viermal gesenkt hatte, sind die Zinssätze für Eigenheimdarlehen deutlich gesunken und werden Prognosen zufolge bis zum Jahresende weiter sinken.
Zuvor hatte die Staatsbank zudem bekannt gegeben, dass sich die Banken verpflichtet hätten, die Kreditzinsen in den letzten sechs Monaten des Jahres 2023 je nach Kunde und Branche um etwa 0,2 bis 2,5 Prozent zu senken. Aufgrund der politischen Verzögerung und der Verpflichtungen zur Zinssenkung ist zu erwarten, dass die Kreditzinsen für die Wirtschaft in der kommenden Zeit weiter sinken werden.
Wenn der Kreditzinssatz bei etwa 8 – 9 % liegt, wird der Immobilienmarkt laut Experten positiv reagieren. Denn dies ist die Schwelle, ab der sich Anleger Geld leihen können.
Herr Tran Minh Tien, Direktor des One Mount Real Estate Center für Marktforschung und Kundeneinblicke, erklärte, dass Sparen angesichts der sinkenden Zinssätze nicht mehr die bevorzugte Option sei. Anleger sollten derzeit andere Kanäle mit höherer Rentabilität in Betracht ziehen, die aber dennoch Sicherheit gewährleisten.
Sollte ich jetzt in Immobilien investieren?
Laut Herrn Tien waren im Immobilienkanal seit Jahresbeginn Produkte, die den tatsächlichen Wohnbedarf decken, stets der Lichtblick des Marktes und dominierten hinsichtlich des Transaktionsvolumens.
Statistiken des Bauministeriums zeigen, dass in den letzten sechs Monaten auf dem Markt etwa 187.000 erfolgreiche Transaktionen stattfanden, was einem Anstieg von 36,13 % im Vergleich zu den letzten sechs Monaten des Jahres 2022 entspricht. Das Transaktionsvolumen ging vor allem im Grundstückssegment zurück.
Im Gegenteil, Wohnungen und Einfamilienhäuser bleiben weiterhin das Segment, das als Lichtblick des Marktes gilt und im ersten und zweiten Quartal 2023 68.725 Transaktionen erreichte.
Einigen Meinungen zufolge ist dies der richtige Zeitpunkt, um Kapital in Immobilien zu „pumpen“. (Foto: PO)
Herr Tien prognostiziert, dass die westliche Region in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 weiterhin den Markt anführen wird, während die östliche Region eine stärkere Erholungsrate des Angebots aufweisen wird.
Der Konsum in der östlichen Region zeigte seit dem zweiten Quartal Anzeichen einer Verbesserung, als sich die Zahl der Wohnungstransaktionen in diesem Gebiet im Vergleich zum ersten Quartal verdoppelte.
„Offensichtlich hat der sinkende Zinssatz einen Kapitalzufluss in den Immobilienmarkt bewirkt, wobei der Wohnungstyp, der den tatsächlichen Wohnbedarf deckt, als erstes positive Signale erhält. Die Anpassung der Verkaufspolitik der Investoren hat die Kaufstimmung der Eigenheimkäufer beruhigt und mehr Transaktionen angeregt“, sagte Herr Tien.
Herr Tran Minh Tien kommentierte dieses Thema weiter wie folgt: „Es wird schwierig sein zu sagen, wann Anleger investieren sollten oder nicht, da dies von den Bedürfnissen oder Absichten des Käufers abhängt.“
Allerdings dürfte es auch schwierig sein, einen Zeitpunkt zu finden, an dem der Markt so viel Unterstützung erfahren hat wie dieses Mal – von positiven Zinssignalen und öffentlichen Investitionen bis hin zu einer Vorzugspolitik für Projekte.
„Beispielsweise gab es für Investoren bisher nie ein Zinsunterstützungsprogramm mit einer Laufzeit von zwei, vier oder acht Jahren. Auch wenn das Projekt übergeben wurde, betrug die Zinsunterstützungsdauer immer noch mehr als ein Jahr“, sagte Herr Tien.
Herr Tran Quang Trung, Business Development Director von OneHousing, erklärte, dass viele Investoren ihre Gewinne gekürzt und durch Verkaufsrichtlinien sowie Zahlungspläne und Anreize für jedes Kundenprofil finanzielle Lösungen geschaffen hätten. Das bedeutet, dass Investoren geringere Gewinnspannen in Kauf nehmen und dies eine Chance für Eigenheimkäufer und Investoren mit echter finanzieller Leistungsfähigkeit darstellt.
Herr Trung betonte: „Gute Immobilien werden nicht stark von Marktfaktoren beeinflusst.“
[Anzeige_2]
Quelle
Kommentar (0)