In den neuen Werken der beiden Künstler Do Thanh Lang und Nguyen Duc Dat ist keine Perfektion zu finden; im Gegenteil, es sind die unvollendeten Dinge, die den Betrachter länger verweilen lassen.

FOTO: Organisationskomitee

Die Ende 2024 in der Galerie Quynh (HCMC), diesmal in Hanoi, vorgestellte Weltausstellung als Entwurf von Do Thanh Lang und Nguyen Duc Dat wurde im Ausstellungsraum Manzi mit den räumlichen Gegebenheiten entsprechenden Anpassungen und Auslassungen nachgebaut.

Do Thanh Lang und Nguyen Duc Dat sind zwei Kernmitglieder von Sao La – einer unabhängigen und gemeinnützigen Kunstgruppe in Ho-Chi-Minh-Stadt, die sich darauf konzentriert, zeitgenössische Kunst der Öffentlichkeit näherzubringen und die wachsende kreative Gemeinschaft Vietnams zu unterstützen.

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Do Thanh Lang wurde 1986 geboren und absolvierte die Ho Chi Minh City University of Fine Arts. In seiner künstlerischen Praxis verfolgt er ein durchgängiges Thema: Freiheit und Innovation. Nguyen Duc Dat wurde 1979 in Pleiku (Gia Lai) geboren, studierte Malerei an der University of Florida (USA) und war künstlerischer Leiter des Kunstraums Nha San in Hanoi. Während Langs Gemälde ein Gefühl kalter Distanz vermitteln, sind Dats Werke voller Emotionen und Instinkt.

Die Weltausstellung als Entwurf wird am Abend des 14. März eröffnet und ist bis zum 13. April im Manzi Exhibition Space (2 Hang Bun, Ba Dinh District, Hanoi) für die Öffentlichkeit zugänglich.