In der Klage wird behauptet, das Unternehmen habe mit einem Arzneimittelsubventionsvermittler zusammengearbeitet, um Patienten, die einige der teuren Medikamente des Unternehmens einnahmen, finanzielle Unterstützung von Johnson & Johnson zu entziehen.

„Die Patientenvertretung dient den Patienten, nicht den Mittelsmännern“, sagte ein Sprecher von Johnson & Johnson. „Ziel dieser Klage ist es, diesen schädlichen Praktiken ein Ende zu setzen und den Zugang der Patienten zu Medikamenten zu schützen.“

Die Klage kommt zu einem Zeitpunkt, da Johnson & Johnson und andere Pharmaunternehmen versuchen, Programme einzuschränken, die Arzneimittel finanzieren oder Patienten, die die Einkommenskriterien erfüllen, kostenlose Medikamente zur Verfügung stellen. Sie argumentieren, dass Zwischenhändler die Programme ausnutzen und die Produkte nicht zu den Patienten bringen, die sie wirklich brauchen.