Laut The Verge sind Google Maps-Nutzer auf der ganzen Welt empört über die Nachricht, dass ihre Timeline-Daten mit ihrem Reiseverlauf gelöscht wurden. Nach zahlreichen Beschwerden auf Social-Media-Plattformen wie Reddit hat Google das Problem endlich eingeräumt.

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Google gibt zu, dass ein Fehler dazu geführt hat, dass die Nutzerdaten von Google Maps „verdunstet“ sind

Laut Google-Sprecherin Genevieve Park handelte es sich dabei um ein technisches Problem, das dazu führte, dass die Timeline-Daten einiger Benutzer gelöscht wurden. Google bestätigte außerdem, dass nur Benutzer, die die Cloud-Sicherung aktiviert haben, ihre Daten wiederherstellen können. Wer diese Funktion nicht aktiviert, verliert seine Daten dauerhaft.

Google erklärte insbesondere, dass Benutzer, die verschlüsselte Timeline-Backups aktiviert haben, die Möglichkeit haben werden, ihre Daten wiederherzustellen, indem sie die Google Maps-App auf die neueste Version aktualisieren, dann auf die Timeline zugreifen und das Cloud-Symbol zum Wiederherstellen auswählen. Benutzer können den Sicherungsstatus überprüfen, indem sie in der Google Maps-App (iOS oder Android) zur Zeitleiste gehen und nach einem Wolkensymbol mit einem Pfeil (ein) oder einer Linie durch (aus) suchen.

Dieser Vorfall hat bei vielen Nutzern Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Google Maps-Dienstes ausgelöst. Google hatte zuvor angekündigt, zur Verbesserung der Privatsphäre künftig Standortdaten auf dem Gerät zu speichern. Dieser Vorfall zeigt jedoch, dass die Speicherung von Daten auf Geräten ohne Cloud-Backup auch die Gefahr eines Datenverlusts birgt.

Google empfiehlt Benutzern außerdem, die Cloud-Sicherung zu aktivieren, um sicherzustellen, dass ihre Timeline-Daten geschützt sind. Viele Benutzer äußerten jedoch ihre Frustration darüber, dass Google keine klare Möglichkeit bietet, Daten aus der exportierten Datei wiederherzustellen, ohne ein Cloud-Backup zu verwenden.