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Berufswahl: Leidenschaft, Orientierung oder soziales Bedürfnis?

ĐNO - Nach dem Abitur stehen Schüler vor einer ebenso wichtigen Entscheidung: der Wahl eines Hauptfachs, der Wahl einer Schule – und damit auch der Wahl einer Richtung für die Zukunft. Doch sollten sie angesichts unzähliger Ratschläge und Trends eine Karriere wählen, die auf persönlicher Leidenschaft, Familienorientierung oder der Marktnachfrage basiert?

Báo Đà NẵngBáo Đà Nẵng26/07/2025

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Eine traditionelle Berufserfahrungsstunde für Gymnasiasten in der Stadt.

Nguyen Huu Thinh, ein Zwölftklässler der Nguyen Thuong Hien High School, war ein junger Spieler der U17-Nationalmannschaft. Mitten in seiner Abschlussprüfung wusste Thinh noch nicht, was er wollte.

„Ich liebe Sport seit meiner Kindheit und träume von einer Fußballkarriere. Doch nach meiner Verletzung rieten mir meine Eltern, einen sichereren Weg einzuschlagen. Jetzt denke ich über Wirtschaftswissenschaften nach, aber ich bereue meinen Traum, Fußballer zu werden, immer noch.“

Nicht nur Thinh, sondern auch viele andere Studenten sind gezwungen, ihre persönlichen Träume anzupassen, weil sie befürchten, „Schwierigkeiten zu haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen“ oder einen Job zu finden.

Linh Dan, eine Schülerin der 12. Klasse der Thanh Khe High School, malt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gern und träumte davon, eine Kunstschule zu besuchen. „Bei meinen Recherchen stellte ich fest, dass es schwierig ist, als Künstler seinen Lebensunterhalt zu verdienen, und meine Eltern rieten mir, ein Hauptfach mit einem stabilen Einkommen zu wählen. Ich bin hin- und hergerissen, ob ich meiner Leidenschaft nachgehen oder in den Wirtschaftsbereich wechseln soll.“

Leidenschaft kann ein guter Ausgangspunkt sein, doch wenn die richtigen Fähigkeiten fehlen oder das Studienfach kein klares Ergebnis liefert, kann sie schnell zur Belastung werden. Viele junge Menschen entscheiden sich für das Prinzip „Tagsüber leben, nachts träumen“: Sie studieren ein stabiles Fachgebiet, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und pflegen ihre Leidenschaft als Hobby.

In vielen Familien spielen die Eltern noch immer die Rolle der „strategischen Orientierung“ – sie treffen sogar Entscheidungen für ihre Kinder. Frau Pham Thi Nguyet (Bezirk An Khe, Da Nang ) hat einen Sohn, der in die 12. Klasse geht und sich darauf vorbereitet, seine Universitätsambitionen anzupassen. Da ihre Familie eine Geschäftstradition hat, möchten sie und ihr Mann, dass ihr Sohn Betriebswirtschaft studiert, damit ihre Eltern ihn unterstützen und anleiten können. Ihr Sohn möchte jedoch Fernsehsprecher werden und Journalismus studieren.

„Wir machen uns große Sorgen, dass seine Zukunft ungewiss sein wird, wenn er Kommunikationswissenschaften studiert. Dieses Fach wird in Zukunft durch KI-Technologie ersetzt. Aber er ist nicht glücklich darüber, dazu gezwungen zu werden. Jetzt versucht die Familie, einen Kompromiss zu finden, um Wunsch und Wirklichkeit in Einklang zu bringen“, erzählt Frau Nguyet.

Frau Trieu Giang, Berufsberaterin an einem Gymnasium im Bezirk Thanh Khe, sagte: „Viele Schüler haben mir anvertraut, dass sie ihr Hauptfach nach den Wünschen ihrer Eltern gewählt haben, nicht weil es ihnen Spaß machte. Daher verlieren sie beim Eintritt in die Universität schnell den Mut, brechen ab oder wechseln nach Abschluss des Studiums ihr Hauptfach komplett.“

Sie betonte außerdem: „Eltern müssen sich über aktuelle Berufsbilder informieren und die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt verstehen. Manchmal basiert die aufgezwungene Berufswahl auf überholten Vorstellungen und führt dazu, dass Kinder unter Druck studieren.“

Im Kontext eines sich ständig verändernden Arbeitsmarktes ist die Berufswahl auf der Grundlage sozialer Bedürfnisse ein weit verbreiteter Trend. In den Branchen Technologie, Daten, Logistik, Gesundheitswesen, Tourismus, Gastronomie , Hotellerie usw. herrscht eindeutig ein Mangel an Humanressourcen.

Einige Universitäten rekrutieren Studierende nicht mehr auf Grundlage der Mindestpunktzahl, sondern berücksichtigen mittlerweile akademische Leistungen und Kompetenzgespräche. Praktische Fähigkeiten, Fremdsprachen und kreatives Denken gewinnen zunehmend an Bedeutung, statt sich nur auf Abschlüsse zu verlassen.

Frau Trieu Giang bemerkte jedoch: „Viele Studierende wählen dieses Hauptfach, weil sie sehen, dass ihre Freunde die IT-Prüfung ablegen, und belegen es daher ebenfalls. Nach dem ersten Jahr brechen sie das Studium jedoch ab, weil es nicht zu ihnen passt. Manche Studierende wählen ein Hauptfach, mit dem sie ‚leicht einen Job bekommen‘, merken aber nach dem Schulabschluss, dass sie dafür nicht brennen, und ändern ihre Studienrichtung.“

Die Wahl eines marktgerechten Hauptfachs muss auf genauen Informationen basieren, langfristige Prognosen beinhalten und – was am wichtigsten ist – zu Ihnen selbst passen.

Im Dreieck der Berufswahl – Leidenschaft, Fähigkeiten, soziale Bedürfnisse – wird der Weg holprig, wenn ein Element fehlt. Die sicherste Unterstützung ist jedoch immer noch, sich selbst zu verstehen.

Zu wissen, was man gut kann, welches Umfeld zu einem passt und welcher Beruf zu einem persönlich passt – das müssen Schüler schon früh herausfinden. Praktische Berufsorientierungsmaßnahmen, Berufserfahrung, Exkursionen zu Unternehmen, das Erlernen von Soft Skills … müssen bereits in der Oberstufe gefördert werden.

Man kann sich nicht nur aufgrund von „niedrigen Maßstäben“ oder „heißen“ Hauptfächern für ein Hauptfach entscheiden. Jeder Student sollte seinen persönlichen Weg gehen – auf dem er sich durch jede Aktivität, jedes Fach und jeden Stolperstein selbst entdeckt.

Die Berufswahl ist keine Einbahnstraße, sondern eine Reise. Auf dieser Reise müssen Sie aufmerksam sein, über ausreichend Informationen verfügen, auf Erwachsene hören – und in der Lage sein, sich bei Bedarf anzupassen.

Laut Frau Trieu Giang befinden sich Schüler und Eltern derzeit in der Phase, in der sie ihre Wünsche abstimmen und bestätigen. Dies ist die Zeit, in der Dialog am dringendsten erforderlich ist, anstatt dem Kind etwas aufzuzwingen oder es einfach machen zu lassen, was es will.

Keine Entscheidung ist perfekt. Aber mit den richtigen Informationen, der Unterstützung der Eltern und dem Zuhören der Lehrkräfte kann jeder Studierende selbstbewusst die Universität betreten.

Leidenschaft ist der Ausgangspunkt, soziale Bedürfnisse dienen der Orientierung, aber sich selbst zu verstehen ist der eigentliche Schlüssel zu einer nachhaltigen Berufswahl.

Quelle: https://baodanang.vn/chon-nghe-dam-me-dinh-huong-hay-nhu-cau-xa-hoi-3297971.html


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