GM gab vor Kurzem die Übernahme von Tools and Equipment International (TEI) bekannt, einem der Schlüsselunternehmen bei der Entwicklung der von Tesla verwendeten Gigalit-Technologie, mit der große Strukturen in einem Stück gegossen werden können, anstatt aus Hunderten kleinerer Teile zusammengesetzt zu werden.

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TEI ist auf den Sandguss großer Teile spezialisiert und hat bereits zuvor mit Tesla zusammengearbeitet.

Gleichzeitig investierte BMW auch in 3D-Drucktechnologie und kündigte eine Partnerschaft mit Loramendi und Voxeljet an, um den groß angelegten 3D-Druckprozess von Sandformen zum Gießen von Zylinderköpfen in seinem neuen Werk in Landshut, Deutschland, zu automatisieren.

GM arbeitete bereits bei der Produktion seines luxuriösen Elektrofahrzeugs Cadillac CELESTIQ mit Voxeljet zusammen, dem weltweit größten Binder-Jetting-Sandform-3D-Drucker.

TEI ist im Bereich Formenbau und Rapid Prototyping bereits weltweit bekannt. Die Übernahme von TEI für weniger als 100 Millionen US-Dollar wird die Position von GM auf dem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt für Elektrofahrzeuge stärken und die erforderlichen Ressourcen für eine effizientere Produktion im großen Maßstab bereitstellen.

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Komplexe 3D-gedruckte Sandformen mit Voxeljet-Technologie.

BMW setzt große Hoffnungen in die 3D-Drucktechnologie in seinem Werk in Landshut, wo sie zum Gießen von Zylinderköpfen für den B48-Motor eingesetzt werden soll.

Der Prozess der Herstellung von Sandformen mithilfe der 3D-Drucktechnologie ist komplex und umfasst das Drucken, Trocknen und Reinigen der fertigen Teile sowie die Vorbereitung und Handhabung des Sandes.

In Zusammenarbeit mit Loramendi und Voxeljet wird BMW eine automatisierte Produktionslinie aufbauen, die aus dem 3D-Drucker VX1300-X von Voxeljet und dem Mikrowellentrocknungssystem von Loramendi besteht.

Die Produktionslinie ist mit automatischen Bearbeitungsstationen und Roboterarmen zum Entfernen und Reinigen von Sandkernen ausgestattet. Dadurch kann die Fabrik Tausende 3D-gedruckte Sandformen pro Woche herstellen.

Die zunehmende Verbreitung der 3D-Drucktechnologie in der Automobilindustrie ist ein Zeichen dafür, dass diese Fertigungstechnologie über traditionelle Design- und Prototyping-Methoden hinausgeht und sich in der kommenden Zeit zu einem Mainstream-Trend der Branche entwickelt.

(laut OL)

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