Das Verkehrsministerium hat gerade das Rundschreiben Nr. 34/2023 herausgegeben, mit dem der Preisrahmen für Personenbeförderungsdienste auf Inlandsflügen angepasst wird.
Laut dem neuen Rundschreiben beträgt der Höchstpreis für Flüge von 500 km bis unter 850 km 2,25 Millionen VND/Strecke, was einer Erhöhung um 50.000 VND gegenüber dem aktuellen Höchstpreis entspricht.
Steigende Treibstoffpreise sind einer der Gründe, warum Fluggesellschaften eine Erhöhung des Höchstpreises für Flugtickets fordern (Foto: Ngoc Tan).
Für Flüge von 850 km bis unter 1.000 km beträgt der empfohlene Höchstpreis 2,89 Millionen VND/Ticket, also 100.000 VND mehr als der aktuelle Preis.
Für Flüge von 1.000 km bis unter 1.280 km (die Flugdistanz von Hanoi nach Ho-Chi-Minh-Stadt) sieht der neue Entwurf einen Höchstpreis von 3,4 Millionen VND vor, 200.000 VND mehr als die aktuellen Bestimmungen.
Für Flüge ab einer Entfernung von 1.280 km sieht der Entwurf einen Höchstpreis von 4 Millionen VND vor, also 250.000 VND mehr als die derzeitige Regelung.
Für Flüge unter 500 km bleibt der Beförderungspreis gemäß Rundschreiben 17 unverändert. Insbesondere für die Gruppe der Flüge zur sozioökonomischen Entwicklung gilt weiterhin ein Höchstpreis von 1,6 Millionen VND/Strecke. Für andere Fluggruppen unter 500 km beträgt der Höchstpreis 1,7 Millionen VND/Strecke.
Dabei handelt es sich um Höchstpreise ohne Mehrwertsteuer, Gebühren für Sicherheitskontrollen, von der Fluggesellschaft erhobene Bodenabfertigungsgebühren und erweiterte Flugservices.
Daher hat das Verkehrsministerium den Höchstpreis für Flugtickets offiziell angehoben. Eine von den Luftfahrtunternehmen vorgeschlagene vollständige Aufhebung der Ticketpreisobergrenze zieht das Ministerium allerdings bislang nicht in Erwägung.
Das Verkehrsministerium erklärt, dass die Festlegung einer Höchstgrenze für Flugpreise ein Regulierungsinstrument der Behörden sei, um den Zugang der Bevölkerung zu Dienstleistungen sicherzustellen und ein Monopol der Fluggesellschaften zu vermeiden.
Allerdings ist der seit 2015 geltende Rahmen für Flugpreise aufgrund einer Reihe von damit verbundenen Kosten, insbesondere gestiegener Treibstoffpreise, nicht mehr zeitgemäß.
Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten forderten die Fluggesellschaften das Verkehrsministerium wiederholt auf, die Höchstpreise für Flugpreise aufzuheben und die Preisregulierung dem freien Markt zu überlassen.
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