Laut Prof. Dr. Le Van Quang, Direktor des K-Krankenhauses, verfügt das Krankenhaus derzeit über 2.400 Betten in drei Einrichtungen. Im Jahr 2024 werden im Krankenhaus 436.208 medizinische Untersuchungen, 68.119 stationäre Patienten, 31.683 Operationen und 262.607 MRT- und CT-Scans sowie 4.488 weitere Fälle in spezialisierten technischen Kategorien durchgeführt.
Am 1. April begann das K-Krankenhaus in Einrichtung 1 mit der Einführung elektronischer Patientenakten. Anschließend setzte das Krankenhaus den Pilotversuch in Einrichtung 2 fort. Nach der Auswertung des Piloterfolgs überprüfte und löste das K-Krankenhaus auftretende Probleme schrittweise. Bis heute werden im gesamten Krankenhaus elektronische Patientenakten eingesetzt.

Die Einführung elektronischer Patientenakten anstelle von Papierakten bringt Patienten und medizinischem Personal viele Vorteile, trägt zu Kosteneinsparungen bei und verbessert die Produktivität und Qualität medizinischer Untersuchungen und Behandlungen.
Beispielsweise sparen Krankenhäuser jedes Jahr mehrere zehn Milliarden Dong, da sie keine Röntgenaufnahmen, Tests und Papierdokumente mehr ausdrucken und keine Akten mehr aufbewahren müssen. Dank elektronischer Patientenakten verkürzt sich die Wartezeit der Patienten für Untersuchungen. Anstatt frühmorgens ins Krankenhaus zu gehen und lange zu warten, können Krebspatienten online per Telefon oder über eine mobile App einen Termin vereinbaren.
Elektronische Patientenakten helfen dem K Hospital zudem, Informationen effektiver zu verwalten. Alle Patientenakten werden synchron gespeichert, sodass Ärzte problemlos auf die Untersuchungs- und Behandlungshistorie zugreifen und diese nachverfolgen können, was zu präziseren Diagnosen führt.
Darüber hinaus ermöglichen elektronische Patientenakten die Verknüpfung von Daten zwischen medizinischen Einrichtungen, sodass Patienten bestehende Untersuchungen nicht wiederholen müssen. Schließlich erhöht dies auch die Transparenz im Krankenversicherungsmanagement und reduziert komplizierte Verwaltungsabläufe.
Um elektronische Patientenakten erfolgreich einzuführen, musste das K-Krankenhaus auch viele Schwierigkeiten und Herausforderungen in Bezug auf Infrastruktur, Ausrüstung und Patientengewohnheiten bewältigen.

Bislang haben landesweit über 300 medizinische Einrichtungen die erfolgreiche Einführung elektronischer Patientenakten bekannt gegeben. Laut Anweisung des Gesundheitsministeriums müssen Krankenhäuser im ganzen Land die Einführung elektronischer Patientenakten bis zum 30. September dieses Jahres abgeschlossen haben.
Das Land verfügt über mehr als 1.300 medizinische Einrichtungen, doch derzeit haben nur über 300 Krankenhäuser das System implementiert. Diese Zahl ist noch zu gering, da bis zum Ablauf der Frist nur noch etwas mehr als ein Monat verbleibt.
Der Grund dafür liegt darin, dass viele medizinische Einrichtungen noch immer mit Schwierigkeiten hinsichtlich der Finanzierung, der technologischen Infrastruktur und der personellen Ressourcen sowie einer mangelnden Koordination zwischen den Sektoren und Ebenen zu kämpfen haben.
Elektronische Patientenakten sind eine der wichtigsten Säulen im Fahrplan für die digitale Transformation des Gesundheitswesens. Sie tragen dazu bei, die Qualität medizinischer Untersuchungen und Behandlungen zu verbessern, das Management zu optimieren, Aufzeichnungen zu archivieren und medizinische Informationen auszutauschen, Geld für den Filmdruck zu sparen und so sowohl Patienten als auch Krankenhäusern zu nutzen.
Derzeit haben Krankenhäuser mit finanziellen Schwierigkeiten vorgeschlagen, dass das Gesundheitsministerium die Führung bei der Entwicklung gemeinsamer Software für elektronische Patientenakten übernimmt, um die Einführung elektronischer Patientenakten im Gesundheitssektor zu beschleunigen und die Investitionskosten für Krankenhäuser zu senken.
Quelle: https://cand.com.vn/y-te/bo-benh-an-giay-giam-thoi-gian-cho-kham-cho-benh-nhan-ung-thu-i778614/
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