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Kurzgeschichte: Frau Nghieps Büffel

Das goldene Reisfeld verschwamm. Plötzlich erschien ihr Büffel direkt vor ihr, stand da und sah sie an. Sie war überrascht. Dann drehte sich der Büffel unerwartet um und galoppierte mitten auf das Feld hinaus.

Báo Nghệ AnBáo Nghệ An21/08/2025

4a Frau Nghieps Büffel
Illustration: Vu Thuy

Frau Nghiep saß auf der Veranda. Ihr fast zweijähriger Enkelsohn saß in einem Sack, wand sich und wollte am liebsten herauskrabbeln. Sie schmatzte und seufzte, ihr Gesicht zeigte Sorge. Die Zeiten sind anders. Früher wünschten sich die Menschen nur mehr Felder zum Bestellen, und jedes bisschen mehr, das sie brechen konnten, war eine Freude. Aber heute, wenn man seine Felder verschenkt, nimmt sie niemand mehr an, selbst wenn man nett ist oder darum bettelt.

In letzter Zeit hat Frau Nghiep oft einen seltsamen Traum. Darin sieht sie ihren Büffel, den sie letztes Jahr verkauft hat. Er steht mitten in einem grünen Reisfeld und schaut sie an. Aus seinen Augen sickern rote Tränen wie Blut. Dann richtet er sich plötzlich auf, legt sich auf das Feld, sein Körper wächst allmählich und bedeckt ihr ganzes Feld. Der Büffel tobt und verwüstet das ganze Reisfeld. Manchmal steht er wieder auf, sein Körper ist mit Schlamm bedeckt, ein ganzer Klumpen Reis klebt an seinen Hörnern, er starrt sie an, als wolle er auf sie losgehen und sie mit seinen Hörnern in die Luft schleudern …

***

Nghiep und Dien verliebten sich in den Nächten, in denen sie hinausgingen, um Wasser aus den Reisfeldern zu schöpfen. Es waren wunderschöne, mondhelle Nächte. Das Mondlicht war sanft wie Seide und breitete sich über die taufeuchten Grasbänke aus. Männer und Frauen standen paarweise am Ufer des Baches, hielten zwei Eimer in den Händen und beugten sich zu jedem Schlag des Wassers nach unten und oben. Das Mondlicht schimmerte auf dem Bach, das Wasser wurde mit den Eimern geschöpft und ergoss sich dann in die Reisfelder. Das Geräusch von Wasserschöpfen. Das Geräusch von Plaudern. Das Geräusch von Neckereien, von Paarungen. Das Geräusch von Kichern. Alle waren aufgeregt und glücklich. Und seltsamerweise hatten sie einen Mann und eine Frau sehr geschickt gepaart, ohne jemanden auszulassen.

Dann wurden sie eine Familie. Als sie auszogen, lebten sie in einem Haus mit Wänden aus geflochtenem Bambus, die mit Erde verputzt waren, und einem Dach, das mit Palmblättern gedeckt war. Es gab nichts Wertvolles im Haus. Nachts, wenn sie zusammen lagen, wünschte sich das junge Paar einen Büffel.

Nach Jahren harter Arbeit, Sparen und Krediten hatte das Paar endlich einen Büffel, wie es sich gewünscht hatte. Der Büffel stand da, unter dem Jackfruchtbaum am Ende des Giebels, als wäre es ein Traum. Nghiep lief wie im Laufschritt zum Feldrand und suchte sich das grünste Gras aus, um es zu mähen und nach Hause zu bringen und den Büffel damit zu füttern. Als das Paar sah, wie der Büffel das Gras so köstlich kaute, weinte es vor Freude. So sind Bauern: Einen Büffel in den Händen zu halten ist, als hielte man die ganze Ernte in den Händen und sah, wie jeder Reiskorb bis zum Rand gefüllt war.

Nghiep und seine Frau lieben ihre Büffel über alles. Jedes Mal, wenn die Büffel aus dem Teich kommen, finden und fangen sie alle Blutegel, die noch an ihrem Körper hängen. Immer wenn er zur Feldarbeit geht, schneidet Nghiep eine Ladung Gras ab und trägt es nach Hause, um die Büffel zu füttern. Nghiep und seine Frau legen in der Nähe ihres Hauses außerdem ein Feld an, auf dem sie Elefantengras anbauen. Nghiep bittet fleißig um Bananenstauden, schneidet sie ab, hackt sie und mischt sie mit Mais- und Reiskleie, um die Büffel während der Trockenzeit zu füttern, wenn frisches Gras knapp ist. In Sommernächten fliegen Mücken durch den ganzen Büffelpferch. Nghiep verbrennt Seifenbeerenfrüchte, um Rauch zu erzeugen, der die Mücken vertreibt, und Dien verwendet einen elektrischen Mückenschläger, um die Mücken zu erschlagen, bis sie platzen. Als Dien dieses Geräusch hört, lacht er laut vor Freude.

Dieser Büffel war für Frau Nghiep und ihren Mann eine große Hilfe. Ihr Haus wurde aus dem Büffel gebaut. Jedes Mal, wenn sie den jungen Büffel verkauften, verdiente das Paar eine stattliche Summe Geld. Mit dem Geld aus dem Pflügen und der Schweine- und Hühnerzucht konnten sie ein Haus bauen. Auch die Hochzeit des ältesten Sohnes und seines jüngeren Bruders wurde vom Geld aus dem Büffelverkauf finanziert.

Mit der Zeit wurde der Büffel alt, und Frau Nghiep und ihr Mann mussten ihn verkaufen. Das war selbstverständlich, denn er war zu alt und schwach, und das Pflügen würde ihm schwerfallen. Es war der Büffel, der sie von den ersten Tagen der Armut bis zu ihrem endgültigen Wohlstand begleitet hatte. Und doch mussten sie ihn verkaufen. Der Büffel wurde auf einen Lastwagen getrieben und weggebracht. Frau Nghiep wagte nicht, hinzusehen. Sie schluchzte, und Tränen strömten ihr übers Gesicht.

Der alte Büffel wurde verkauft, und Frau Nghiep und Herr Dien ließen seinen Sohn als Zugtier zurück. Nachdem er einige Jahre gepflügt hatte, begann sich das Dorf zu verändern; Traktoren und Eggen tauchten auf. Die Menschen wetteiferten darum, Maschinen zu mieten, mit denen sie die Landwirtschaft für ihre Familien betreiben konnten. Kein Wunder also, dass die jungen Leute im Dorf als Tagelöhner arbeiteten, der Rest als Lohnarbeiter, Bauarbeiter und Bauhelfer. Viele Leute in Herrn Diens Alter arbeiteten als Bauarbeiter, und die Löhne waren ebenfalls gut. Es stellte sich heraus, dass sie nach einem Monat Arbeit nur wenige Tage brauchten, um die Felder und Äcker in Ordnung zu bringen. So wurden die Büffel überflüssig, und die Menschen wetteiferten darum, sie zu verkaufen. Manche Familien züchteten ganze Büffelherden, nur um das Fleisch zu verkaufen, was ebenfalls ein Beruf war.

Zunächst war Frau Nghiep fest entschlossen, den Büffel zu behalten. Herr Dien und seine Kinder versuchten lange, sie zu überreden, doch schließlich gab sie nach. Am Tag des Verkaufs sah sie, wie der Büffel sie flehend ansah. Aus seinen Augenwinkeln flossen zwei Ströme schlammigen Wassers. Sie wandte sich ab, ihr Herz schmerzte.

***

Frau Nghiep atmete erleichtert auf, als sie jemanden fand, der die Felder bearbeitete. Endlich war es geschafft, sie fühlte sich, als sei ihr eine schwere Last von den Schultern genommen worden. Sie erinnerte sich an ein Mal, als ihre Mutter mehrmals hin- und herfahren musste, ohne jemanden zu finden. Ihre Kinder sagten zu ihr: „Warum lässt du die Felder nicht einfach dort? Es ist schon gut. Am besten gibst du sie der Kommune zurück, Mama.“ Als sie das hörte, war sie sehr wütend, aber sie sagte nichts. Lass sie in Ruhe. Sie hatten ihre eigene Denkweise, und sie hatte ihre eigenen Gründe. Zugegeben, die Landwirtschaft war im Moment nicht viel wert. Leute einzustellen, um Reis anzupflanzen, zu pflügen, zu ernten, dazu die Kosten für Saatgut, Dünger und Pestizide. Wenn sie nicht aufpasste, konnte sie viel verlieren. Aber die Bauern mussten ihre Felder behalten, denn wenn sie sie jetzt nicht brauchten, würden sie sie irgendwann brauchen.

Herr Dien arbeitete auch als Bauarbeiter für die Bauarbeiter. Manchmal fuhr er den ganzen Weg in die Stadt, um zu arbeiten, und kam erst spät in der Nacht zurück. Zu dieser Zeit waren nur die beiden zu Hause, und die älteren Kinder waren in der Schule. Die Großmutter kümmerte sich also nicht um die Mahlzeiten, und das Mittagessen bestand nur aus einem schnellen Mittagessen, um die Dinge zu erledigen.

Das Wetter hat sich in den letzten Tagen geändert. Frau Nghiep ist so müde und hat überall Schmerzen, ihre Knie tun so weh, dass sie nicht schlafen kann. Sie legt sich hin und denkt darüber nach. Sie bedauert es und sehnt sich danach, auf den Feldern zu arbeiten. Sie erinnert sich an die alten Zeiten, als sie alles mit menschlicher Kraft erledigen musste, aber das Paar hat sich so viele Jahre auf den Feldern abgemüht, und jetzt, wo es bequem ist, haben sie die Felder aufgegeben. Je mehr sie nachdenkt, desto mehr vermisst sie die Felder, so sehr vermisst sie die Felder. Plötzlich erschien ein Büffel vor ihren Augen, ihr eigener Büffel. Er stand still und starrte sie an, aus seinen Augen sickerten zwei Ströme roter Tränen wie Blut. Sie ging auf ihn zu, um ihm den Kopf zu kratzen, als er sich plötzlich umdrehte und direkt in die Felder rannte. Frau Nghiep rannte hinter ihm her und rief ihm etwas zu, woraufhin dieser noch schneller rannte und dann in die reifen Reisfelder stürzte und sie alle niedertrampelte. Die Reishalme waren niedergetrampelt, mit Schlamm vermischt und die Reiskörner auf den Grasbänken verstreut, was Frau Nghiep Mitleid bereitete und sie in Panik aufschreien ließ. Jedes Mal, wenn sie von dem Büffel träumte und aufwachte, schweifte Frau Nghiep in Gedanken ab, bis sie das Flügelschlagen eines entlaufenen Huhns hörte. Dann erschrak sie, als ihr klar wurde, dass der Morgen nahte.

- Frau Nghiep! Öffnen Sie mir das Tor.

- Wer ist da? Warte eine Minute.

Der Ruf erschreckte sie und sie blickte aus dem Tor. Frau Nghiep erkannte die Frau aus dem Dorf unten. Sie arbeitete auf den Feldern für ihre Familie. Es war Brauch, dass sie nach dem Trocknen des Reises mehrere Dutzend Kilo Reis mitbrachte, um die Hühner zu füttern. Sie sagte zwar immer noch, sie würde nichts nehmen, sondern nur den Reis behalten, den sie zu essen hätte, aber die Leute waren immer noch schüchtern und brachten immer wieder Reis.

- Oma! Ich möchte dir etwas sagen, bitte verzeih mir.

- Ja, mach weiter. Wir sind nur Dorfbewohner.

Die Frau zögerte einen Moment und sagte ihr dann, dass sie ihr das Feld in der nächsten Saison zurückgeben wolle. Da ihre Kinder noch klein waren, blieb sie zu Hause und kümmerte sich um sie. Jetzt, wo sie sich umeinander kümmern können, möchte sie als Fabrikarbeiterin arbeiten. Frau Nghiep seufzte. „Jetzt interessiert sich niemand mehr für die Landwirtschaft. Wenn überhaupt, dann versuchen sie, auf ihren eigenen Feldern zu arbeiten …“

***

Seit Jahresbeginn kursierten Gerüchte, ein Investor wolle auf ihren Feldern einen Industriepark errichten. Viele Leute flüsterten darüber, was Frau Nghiep nervös und verwirrte. Doch dann bewahrheitete sich die Nachricht, die schon lange erwartet hatte. Der Vertreter des Investors begab sich in den Gemeinderat, um die Meinung der Bevölkerung einzuholen. In weniger als einem Tag waren die Vereinbarungen zwischen den Parteien abgeschlossen.

Heute ist Sonntag. Die Kinder sehen, dass ihre Eltern frei haben, klammern sich an sie und können sie nicht loslassen. Frau Nghiep hat einen freien Tag und schlendert gemütlich über die Felder. Frau Nghiep steht einfach nur da, fassungslos. Die goldenen Reisfelder sind verschwommen. Plötzlich taucht ihr Büffel direkt vor ihr auf und schaut sie an. Sie ist überrascht. Dann dreht sich der Büffel unerwartet um und galoppiert mitten auf das Feld. Frau Nghiep steht einfach da und beobachtet den Schatten des Büffels. Ihre Augen sind feucht, sie sieht schwach die Silhouetten der Wellblechdächer der Fabriken, die hellen Hochdrucklampen, das geschäftige Treiben der Arbeiter nach der Arbeit. In ihren Ohren hallen plötzlich die fröhlichen Worte ihrer Schwiegertochter an ihren Sohn wider, die sie gestern Abend zufällig gehört hat: „Dann können wir also im Industriegebiet unseres Dorfes arbeiten, nicht wahr?“ Frau Nghiep lächelt plötzlich. Sie sollte genauso glücklich sein wie sie. Das Leben verändert sich, schreitet jeden Tag voran, und morgen müssen zukünftige Generationen nicht mehr mit Schlamm an Händen und Füßen arbeiten. Dann machte sie sich Vorwürfe, rückständig zu sein, dass jemand wie sie immer Dinge bereuen würde, die nur alt sein würden. Frau Nghiep lachte erneut, aber ihre Kehle schnürte sich zu, Tränen stiegen ihr in die Augen und benetzten ihre Wangen. Ah, sie musste immer noch an den Büffel denken!

Quelle: https://baonghean.vn/truyen-ngan-con-trau-cua-ba-nghiep-10304827.html


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