Am 17. Oktober bestätigte Nordkorea, dass die Straßen und Eisenbahnen, die seine südliche Grenze mit Südkorea verbinden, vollständig abgeschnitten seien. [Anzeige_1]
KCNA meldete am 16. Oktober eine Explosion auf einer Straße, die Nordkorea und Südkorea verbindet. |
Die Korean Central News Agency (KCNA) erklärte, der Schritt sei unter der Leitung der Zentralen Militärkommission der Arbeiterpartei Koreas durchgeführt worden.
Konkret: „Am 15. Oktober ergriff der Generalstab der Koreanischen Volksarmee Maßnahmen, um alle Straßen und Eisenbahnen, die durch die östlichen und westlichen Regionen der Südgrenze des Landes nach Südkorea führen, vollständig abzuschneiden.“
Der Schritt dürfte Teil eines schrittweisen Prozesses zur vollständigen Trennung der nord- und südkoreanischen Gebiete sein.
KCNA zitierte einen Sprecher des nordkoreanischen Verteidigungsministeriums mit den Worten: „Am 15. Oktober wurden 60 Meter lange Straßen- und Eisenbahnabschnitte in Kamho-ri, Kreis Kosong, Provinz Kangwon, und 60 Meter lange Straßen- und Eisenbahnabschnitte in Tongnae-ri, Kreis Panmu, Stadt Kaesong, durch Sprengungen vollständig abgeschnitten.“
Südkorea hatte zuvor erklärt, Nordkorea habe am Morgen des 15. Oktober einen Teil der Verbindungsstraßen zu seinem Land in die Luft gesprengt. Tage zuvor hatte Pjöngjang angekündigt, Straßen und Eisenbahnstrecken, die einst Symbole der innerkoreanischen Zusammenarbeit waren, zu sperren.
Die Straßen und Eisenbahnstrecken von Gyeongui und Donghae dienten einst als wichtige Brücken zwischen Nord- und Südkorea und wurden für wirtschaftliche Kooperationsprojekte und humanitäre Programme genutzt.
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Quelle: https://baoquocte.vn/trieu-tien-lan-dau-len-tieng-ve-vu-no-dut-tinh-voi-han-quoc-290354.html
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