In Zusammenarbeit mit dem Bildungssektor von Ho-Chi-Minh-Stadt forderte der stellvertretende Minister für Bildung und Ausbildung eine strenge Verwaltung des zusätzlichen Lehrens und Lernens sowie eine Verbesserung der Qualität des formalen Unterrichts.
Am 21. März überprüfte eine Arbeitsgruppe des Ministeriums für Bildung und Ausbildung die Verwaltung des zusätzlichen Unterrichts in Ho-Chi-Minh- Stadt. Herr Nguyen Bao Quoc, stellvertretender Direktor des Ministeriums für Bildung und Ausbildung von Ho-Chi-Minh-Stadt, erklärte, dass Ho-Chi-Minh-Stadt vor der Veröffentlichung des Rundschreibens 29 entsprechende Verwaltungsmaßnahmen ergriffen und sich eingehend mit dem Thema des zusätzlichen Unterrichts befasst habe. Die Kontrolle und Überprüfung der Erhebung und Zahlung von Schulgebühren sei intensiviert worden und es seien Vorschläge zur Behandlung von Verstößen gemacht worden. Viele Jahre lang habe Ho-Chi-Minh-Stadt keinen zusätzlichen Unterricht mehr organisiert und den Unterricht an Schulen proaktiv verwaltet.
Nach der Veröffentlichung des Rundschreibens 29 empfahl das Ministerium für Bildung und Ausbildung dem Volkskomitee von Ho-Chi-Minh-Stadt, Dokumente mit Anleitungen und Anweisungen zu vielen Umsetzungsinhalten herauszugeben. Dabei sollte entschieden darauf hingewiesen werden, dass illegaler zusätzlicher Unterricht und Lernen an Schulen nicht erlaubt sein sollte. Außerdem sollte angeordnet werden, dass Prüfungsfragen keinen Druck auf die Schüler ausüben sollten. Außerdem sollte die Ausbildung und Wiederholung der Schüler nicht gelockert werden, sondern es sollte festgestellt werden, dass dies in der Verantwortung der Schulen liegt.
Das Bildungsministerium von Ho-Chi-Minh-Stadt verlangt von den Schulen außerdem, ihre Unterrichtspläne zu überprüfen, den Unterricht auf zwei Unterrichtseinheiten pro Tag zu verstärken und Lehrkräfte zur Unterstützung der Schüler, insbesondere der Abschlussklassen, abzustellen. Das Ministerium hat Inspektionsteams eingerichtet, um zusätzlichen Unterricht und zusätzliches Lernen in der Region zu überwachen. In jeder Gemeinde wurden zudem proaktiv Inspektionsteams eingerichtet.
Laut Herrn Nguyen Bao Quoc schafft Rundschreiben 29 eine klare Rechtsgrundlage für Lehrer, um außerhalb der Schule gemäß den Vorschriften zu unterrichten und zu lernen. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass es kein spezifisches Dokument mit Kriterien zur Überprüfung des Lehrens und Lernens gibt.
Bei dem Treffen sagte der stellvertretende Minister für Bildung und Ausbildung, Pham Ngoc Thuong, dass Ho-Chi-Minh-Stadt bei der Umsetzung des Rundschreibens 29 viele Vorteile habe, da es über gute Einrichtungen verfüge und viele Schulen zwei Unterrichtsstunden pro Tag anbieten. Ho-Chi-Minh-Stadt unterrichte effektiv; die Prüfungen hervorragender Schüler würden objektiv und gleichberechtigt organisiert; die Lehrer würden sich während der regulären Unterrichtsstunden um ihre Schüler kümmern.
Laut Herrn Pham Ngoc Thuong wurde Rundschreiben 29 erlassen, um zusätzliche Lehr- und Lernaktivitäten besser zu verwalten und die Qualität des regulären Unterrichts weiter zu verbessern. So soll verhindert werden, dass Eltern und Schüler durch übermäßigen zusätzlichen Unterricht Zeit verlieren. Daher erlässt das Ministerium für Bildung und Ausbildung weiterhin Rundschreiben 29 zur Regelung des zusätzlichen Unterrichts. Das Ministerium für Bildung und Ausbildung verbietet zusätzlichen Unterricht nicht, muss ihn aber streng kontrollieren und Verstöße ahnden.
Laut Pham Ngoc Thuong ist die Verwaltung von Zusatzunterricht kein neues Thema. Bereits 1996 wurde in der Resolution des 8. Zentralkomitees der Universität die alarmierende Situation des grassierenden Zusatzunterrichts klar dargelegt. In jüngster Zeit erschienen zahlreiche Dokumente zu diesem Thema. Allerdings ist Zusatzunterricht immer noch weit verbreitet und weist Anzeichen von Verzerrungen auf, die zahlreiche Folgen haben und die allgemeine Entwicklung der Schüler beeinträchtigen.
Darüber hinaus nannte Herr Thuong ein Beispiel dafür, wie manche Schüler unter Druck gesetzt werden, Zusatzunterricht zu nehmen, was zu Autismus und Selbstverletzungen führt. Das Gefährlichste daran ist, dass Schüler, die von ihren Lehrern abhängig sind und Zusatzunterricht nehmen müssen, allmählich ihre Fähigkeit verlieren, selbstständig zu lernen und zu forschen, und für immer in einer kleinen Sicherheitszone bleiben. Wenn sich Lehrer ausschließlich auf den Zusatzunterricht konzentrieren, bleibt ihnen keine Zeit zum Lernen und zur Verbesserung ihrer Fachkenntnisse. Deshalb hat das Ministerium dieses Mal die Verordnung 29 erlassen, um dem grassierenden Zusatzunterricht ein Ende zu setzen. Das Ministerium verbietet Zusatzunterricht nicht, muss ihn aber kontrollieren und Verstöße ahnden.
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Quelle: https://daidoanket.vn/thu-truong-bo-gd-dt-yeu-cau-quan-ly-chat-day-them-hoc-them-10302026.html
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