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Rohstoffmarkt 14. April: Der Markt kommt wieder ins Gleichgewicht

Der Markt für Industrierohstoffe und Agrarprodukte hat in der vergangenen Handelswoche laut der Vietnam Commodity Exchange (MXV) viele Anleger angezogen. Davon waren alle sieben Agrarprodukte im grünen Bereich und führten zum Anstieg des gesamten Marktes.

Báo Đắk NôngBáo Đắk Nông14/04/2025

Was die Gruppe der industriellen Rohstoffe betrifft, war der Weltkaffeemarkt in der vergangenen Woche zahlreichen Schwankungen unterworfen, wobei sich Phasen des Auf- und Abschwungs abwechselten. Am Ende der Handelssitzung am Wochenende verkürzten die Preise für Arabica-Kaffee den Rückgang der ersten Sitzungen der Woche, als sie um 3,51 % auf 7.885 USD/Tonne stiegen. Über die gesamte Woche betrachtet ist der Preis jedoch immer noch um 2,19 % gegenüber der Vorwoche gesunken. Dem gleichen Trend folgend stiegen die Preise für Robusta-Kaffee zum Handelsschluss am Freitag (11. April) auf 5.099 USD/Tonne und unterboten damit den niedrigsten Stand seit Januar dieses Jahres.

Die Kaffeepreisentwicklung der letzten Woche zeigte in der ersten Sitzung einen starken Rückgang, in der letzten Sitzung dann eine Erholung und einen Anstieg. Der Markt beruhigte sich vorübergehend, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Einfuhrsteuer von 10 % und eine 90-tägige Verzögerung bei der Einführung von Zöllen für die meisten Länder ankündigte. Dennoch haben die Spannungen hinsichtlich der Zölle einige Kaffeeimporteure in den USA dazu veranlasst, vietnamesische Exporteure zu bitten, ihre Lieferungen zu verzögern und den Abschluss neuer Verträge einzuschränken. Die USA sind derzeit der drittgrößte Markt für vietnamesischen Rohkaffee und machen etwa 8,6 % des gesamten Exportumsatzes aus, nach der Europäischen Union (41 %) und Japan (8,2 %).

Unterdessen ging aus einem Bericht von Cecafe hervor, dass Brasiliens Rohkaffeeexporte im März 2,95 Millionen Säcke erreichten, was einem Rückgang von 26,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bis zum Ende des ersten Quartals exportierte Brasilien insgesamt 9,58 Millionen Säcke, ein Rückgang um 14 Prozent. Ebenso zeigen vorläufige Statistiken der Generaldirektion des vietnamesischen Zolls, dass die Kaffeeexporte Vietnams in diesem Quartal stark um 15,6 % zurückgingen. Die Exportlieferungen der beiden weltweit größten Kaffee produzierenden Länder sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen und der Markt geht davon aus, dass die Angebotsknappheit auch in der kommenden Zeit anhalten wird.

Quelle: MXV

Verkaufsdruck dominierte in der vergangenen Handelswoche den Markt für Industrierohstoffe. Dabei machten vor allem zwei Kautschukprodukte auf sich aufmerksam, deren Preise stark einbrachen und den Preisindex der gesamten Gruppe schwächten. RSS3 Osaka-Kautschuk beendete die Handelswoche mit einem starken Rückgang von 7,63 % auf 2.066 USD/Tonne. Auch TSR20-Kautschuk fiel stark um 6,56 % und schloss bei 1.695 USD/Tonne. Bemerkenswerterweise verzeichneten beide Gummicodes in der ersten Sitzung der Woche am Montag (7. April) Rekordverluste: RSS3 Osaka stürzte um 8,1 %, während TSR20 Singapur 10,09 % verlor und damit den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr markierte.

Nach Angaben des chinesischen Automobilindustrieverbands könnten Chinas Autoexporte in diesem Jahr aufgrund der erhöhten US-Einfuhrzölle einem größeren Druck ausgesetzt sein als erwartet. Dies könnte in der kommenden Zeit zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Kautschuk – dem wichtigsten Rohstoff der Automobilindustrie – führen.

Die Agrarmärkte haben in der vergangenen Handelswoche ihre Aufwärtsdynamik beibehalten. Geschlossen, alle 7 Elemente sind grün. Insbesondere die Preise einiger Rohstoffe stiegen deutlich: Mais verteuerte sich um 6,5 %; Sojaschrot verteuerte sich um fast 6 %, CBOT-Weizen um 5 %. Die Sojabohnenpreise stiegen am stärksten – um 6,7 % und stellten damit den stärksten wöchentlichen Anstieg seit Juli 2022 dar. Laut MXV hat die Kombination vieler unterstützender Faktoren wie stabile Exporte, handelspolitische Anpassungen der USA und das Risiko von Lieferunterbrechungen in Südamerika die Sojabohnenpreise diese Woche deutlich gestützt.

Quelle: MXV

Der erste wichtige Faktor, der die Sojabohnenpreise stützt, sind die weiterhin positiven US-Exporte. Der Exportlieferungsbericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) wies für die Woche Lieferungen von über 805.000 Tonnen aus, was deutlich mehr ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Darüber hinaus gab das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) im Laufe der Woche bekannt, dass es einen Auftrag zum Verkauf von 198.000 Tonnen Sojabohnen an einen nicht genannten Kunden erteilt habe. Dabei handelt es sich um den ersten Auftrag seit Anfang März, der zeigt, dass die Nachfrage nach Sojabohnen aus den USA trotz der anhaltenden Spannungen im Zusammenhang mit den Zöllen stabil bleibt.

Die US-Handelspolitik hat weiterhin großen Einfluss auf die Marktstimmung. Die von der Trump-Regierung beschlossenen Zollsenkungen für mehr als 70 Länder haben die Hoffnung gestärkt, dass die USA neue Handelsabkommen abschließen können, insbesondere im Agrarsektor. Obwohl sich die Spannungen mit China nicht abgekühlt haben, reagierte der Markt dennoch positiv auf die Aussicht auf eine Ausweitung der Exporte in andere Partnerländer.

Darüber hinaus hat ein Streik im argentinischen Hafen von Rosario – dem größten Sojabohnenexportzentrum des Landes – den Warenfluss auf die Weltmärkte unterbrochen. Dieser Faktor weckt bei den Anlegern die Sorge, dass es zu einem kurzfristigen Angebotsengpass kommen könnte, und hat letzte Woche zur Stärkung der Kaufkraft auf dem Markt beigetragen.

Quelle: https://baodaknong.vn/thi-truong-hang-hoa-14-4-thi-truong-dang-lay-lai-can-bang-249311.html


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