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Beim „Rennen“ um die grüne Transformation mitmachen: Worauf sollten Unternehmen achten?

Nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt ist die grüne Transformation zu einer zwingenden Voraussetzung für den „Umlauf“ von Exportgütern auf den wichtigsten Märkten der Welt geworden. Darüber hinaus unterliegen die Umweltschutzrichtlinien auf den Märkten einem ständigen Wandel. Unternehmen, die sich nicht darauf vorbereiten, am „Wettlauf“ um die grüne Transformation teilzunehmen, könnten ihre Chance auf den Wettbewerb verlieren.

Báo Thanh HóaBáo Thanh Hóa31/03/2025

Beim „Rennen“ um die grüne Transformation mitmachen: Worauf sollten Unternehmen achten?

Nachhaltige Entwicklung. (Foto: VNA)

Angesichts dieser Anforderungen fördern viele Unternehmen in Vietnam in letzter Zeit Produktionsmodelle, die mit Umweltschutz und einer kohlenstoffarmen Wirtschaftsentwicklung verbunden sind. Allerdings hat dieser Wandel vor allem bei Großunternehmen und Unternehmen mit ausländischer Beteiligung stattgefunden, während kleine und mittlere Unternehmen noch immer mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben und der grünen Transformation gegenüber sogar „vage“ eingestellt sind.

Beratung für Unternehmen

Dr. Tran Cong Thang, Direktor des Instituts für Strategie und Politik für Landwirtschaft und Umwelt (Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt), sagte, dass Unternehmen, um sich zu verändern und an die grüne Transformation anzupassen, auf drei Hauptpunkte achten müssen.

Erstens müssen sich die Unternehmen darüber im Klaren sein, dass der Markt eine grüne Transformation dringend benötigt. Gerade im Agrarsektor werden die ökologischen und sozialen Kriterien immer strenger und es ist daher notwendig, Standards einzuhalten, bei denen die Rückverfolgbarkeit eine zwingende Voraussetzung ist. Für die Fisch- und Obstindustrie nehmen die technischen Hürden zu, sodass eindeutige Codes für Anbau- und Landwirtschaftsgebiete erforderlich sind.

„Beim Export auf internationale Märkte werden Unternehmen von ihren Partnern geprüft und bewertet. Das ist direkter Druck“, bemerkte Herr Thang.

Die zweite Anforderung an Unternehmen besteht darin, bei technologischen Innovationen proaktiv und visionär zu sein. Weil sich die Marktpolitik jederzeit ändern kann; Ohne vorherige Vorbereitung sind Unternehmen im Nachteil. Investitionen in Technologie erfordern viel Geld, doch wenn Sie nicht bald eine Transformation durchführen, kann es sein, dass Ihr Unternehmen Wettbewerbschancen verliert.

Der dritte Punkt besteht laut Herrn Thang darin, dass soziale Verantwortung und Umweltschutz für Unternehmen an erster Stelle stehen müssen, denn wenn sie Chemikalien und natürliche Ressourcen missbrauchen, schädigen die Unternehmen nicht nur die Umwelt, sondern „verlieren“ auch sich selbst. Daher sind umweltfreundliche und ressourcenschonende Produktionslösungen (wie das Projekt für eine Million Hektar hochwertigen Reis mit geringen Emissionen) praktische Ansätze, die nachgeahmt werden müssen.

Dabei ist der menschliche Faktor äußerst wichtig. Daher müssen sich Unternehmen darauf konzentrieren, ihren Mitarbeitern neue Fähigkeiten zu vermitteln, um den Anforderungen der grünen Wirtschaft gerecht zu werden. „Der Übergang von einer braunen zu einer grünen Wirtschaft erfordert Veränderungen sowohl im Denken als auch in den Arbeitsmethoden, um Ressourcen effektiver zu nutzen und künftigen Generationen nachhaltige Werte zu hinterlassen“, äußerte Herr Thang seine Meinung.

Der Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt räumte jedoch auch offen ein, dass die Unternehmen im Prozess der grünen Transformation mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sein könnten. Erstens besteht das Problem der wirtschaftlichen Effizienz. Für die Landwirte steht der Profit noch immer an erster Stelle. Aus diesem Grund sind Unterstützungsmechanismen erforderlich, um die Leistung sicherzustellen und den Produktwert zu steigern.

Die zweite Schwierigkeit betrifft die Investitionskosten. Der grüne Wandel erfordert große Kapitalinvestitionen in neue Technologien, Maschinen und Produktionsprozesse. Herr Thang sagte, dass es für viele kleine und mittlere Unternehmen ohne politische Unterstützung oder bevorzugte Finanzierungsquellen schwierig sein werde, dies zu erreichen.

Endlich mal nachdenken. Laut dem Direktor des Instituts für Strategie und Politik für Landwirtschaft und Umwelt ist die grüne Transformation nur dann wirklich wirksam, wenn sie das Bewusstsein jedes einzelnen Unternehmens und jedes einzelnen Arbeitnehmers „durchdringt“.

Beim „Rennen“ um die grüne Transformation mitmachen: Worauf sollten Unternehmen achten?

Viele Unternehmen fördern Produktionsmodelle, die mit Umweltschutz und einer kohlenstoffarmen Wirtschaftsentwicklung verbunden sind. (Fotoquelle: VNA)

„Dieser Prozess erfordert die Unterstützung aller Regierungsebenen, von Förderorganisationen und den Unternehmen selbst. Mit einer entsprechenden Förderpolitik sind Unternehmen stärker motiviert, sich mutig zu verändern und nachhaltig zu entwickeln“, sagte Herr Thang.

Wir brauchen klare Gesetze und echte Unterstützungsmechanismen

Aus der Sicht eines Wirtschaftsexperten sagte Dr. Nguyen Quoc Viet, Dozent an der Wirtschaftsuniversität (Vietnam National University, Hanoi), dass im gegenwärtigen Kontext die Perfektionierung des Rechtsrahmens und der Finanzmechanismen der Regierung, insbesondere der Richtlinien zu Kreditgarantien und Kapitalmobilisierung, ein Schlüsselfaktor zur Unterstützung einer nachhaltigen Geschäftsentwicklung sei.

Damit die Politik wirklich wirksam ist, ist es laut Dr. Nguyen Quoc Viet notwendig, zunächst die Merkmale und Modelle der Projekte zu klassifizieren, um auf dieser Grundlage für jede Zielgruppe geeignete Lösungen vorschlagen zu können.

Für Großprojekte verfügt die Regierung mittlerweile über wichtige Rechtsmechanismen wie das Investitionsgesetz und die öffentlich-private Partnerschaft, die es dem privaten Sektor ermöglichen, sich an Infrastrukturprojekten und wichtigen Wirtschaftssektoren zu beteiligen. Auf der Mikroebene stehen Millionen kleiner Unternehmen und Landwirte jedoch aufgrund kleiner, ungesicherter Kredite immer noch vor zahlreichen Hürden beim Zugang zu Krediten, während der Kapitalbedarf groß ist und weiter steigt.

Angesichts dieser Situation ist Herr Viet davon überzeugt, dass die Entwicklung von kooperativen oder produktionsverknüpften Modellen eine praktikable Lösung darstellt, die dazu beiträgt, den Kapitalbedarf zu fokussieren und die Kreditaufnahmekapazität durch Kreditgarantiemechanismen zu erhöhen.

Herr Viet nannte als Beispiel grüne Transformationsprojekte im Agrarsektor und sagte, dass Genossenschaften nicht jedes Unternehmen für sich allein Kapital aufnehmen müssten, sondern viele Haushalte vertreten könnten. Dadurch würden sie an Glaubwürdigkeit gewinnen und die Möglichkeit erhalten, bei Banken oder Finanzinstituten Vorzugskapital zu erhalten.

Für Großunternehmen, insbesondere in Industriegebieten, biete sich laut Viet die Möglichkeit, auf internationale Kapitalquellen wie grüne Kredite oder die Ausgabe von Anleihen zuzugreifen. Er warnte jedoch, dass Wechselkursrisiken eines der größten Hindernisse seien.

„Daher ist es notwendig, einen Mechanismus zur Absicherung von Wechselkursrisiken zu schaffen oder finanzielle Unterstützung vom Staat bereitzustellen, damit sich die Unternehmen bei der Ausweitung ihrer Investitionen sicher fühlen“, bemerkte Herr Viet und fügte hinzu, dass die Unternehmen selbst auch proaktiv Maßnahmen zum finanziellen Risikomanagement umsetzen müssen, etwa durch den Einsatz von Derivaten oder Wechselkursversicherungen …

Damit die Maßnahmen wirksam seien, müsse es außerdem eine enge Abstimmung zwischen Behörden wie dem Finanzministerium, der Staatsbank, dem Ministerium für Industrie und Handel sowie dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt geben, sagte Herr Viet. Durch die Synchronisierung zwischen der zentralen und der lokalen Ebene wird ein günstiger Korridor für die Umsetzung umweltfreundlicher Projekte durch Unternehmen geschaffen.

Auf der Geschäftsseite räumte Herr Trinh Duc Kien, stellvertretender Direktor der Ke Go Limited Liability Company, ebenfalls ein, dass die grüne Transformation und die nachhaltige Entwicklung kein Trend mehr seien, sondern zu einer zwingenden Voraussetzung geworden seien. Insbesondere in der Holzindustrie werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Produkte – vom Ausgangsmaterial über die Produktionsmethoden bis hin zum fertigen Produkt – „grüne“ und „nachhaltige“ Standards angewendet.

Herr Kien wies jedoch darauf hin, dass es für Unternehmen, die am „Wettlauf“ der grünen Transformation teilnehmen und die strengen Standards des internationalen Marktes erfüllen möchten, einen klaren, synchronen Rechtskorridor und umfassende Unterstützungsmechanismen brauche.

Unter Berufung auf die Realität in der Holzindustrie sagte Herr Kien, dass die Quelle der Holzmaterialien über ein Zertifikat für nachhaltige Forstwirtschaft verfügen und nachweisen müsse, dass der Ausbeutungsprozess nicht zur Abholzung oder zum Verlust von Wäldern führe. Auch während des Produktionsprozesses werden die Standards verschärft und es wird gefordert, umweltfreundliche Technologien einzusetzen, die keine giftigen Emissionen ausstoßen. Allerdings bedeutet dieser Übergang großen Druck auf die Unternehmen, insbesondere in Bezug auf die Kosten.

„Änderungen in der Technologie, den Produktionsprozessen und im Produktdesign erhöhen die Produktkosten erheblich und erschweren es den Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere auf Märkten, auf denen die Umweltanforderungen noch immer locker sind“, analysierte Herr Kien.

Darüber hinaus erwähnte Herr Kien auch den Mangel an inländischen Unterstützungsmaßnahmen. In Vietnam haben viele umweltfreundliche Produkte beim Konsum noch keine Priorität, da es keine spezifischen Vorschriften oder einen Fahrplan gibt, um die Verwendung umweltschädlicher Produkte wie Plastiktüten, Plastikbecher usw. einzuschränken oder zu verbieten.

Aus praktischer Sicht schlug der Vertreter der Ke Go Limited Liability Company vor, dass die Regierung bald einen konkreten Plan und eine Frist für das Verbot oder die Einschränkung der Verwendung umweltschädlicher Produkte herausgeben sollte, anstatt es bei freiwilligen Spendenkampagnen zu belassen.

Darüber hinaus empfahl Herr Kien, der öffentlichen Beschaffung von Waren und Dienstleistungen von Unternehmen, die umfassend in die grüne Transformation investiert haben, Vorrang einzuräumen und gleichzeitig die Vorschriften zum Management der Herkunft von Holz und Forstprodukten zu überprüfen und zu vereinheitlichen, um Bedingungen zu schaffen, unter denen Unternehmen die Rechtmäßigkeit und Nachhaltigkeit der eingesetzten Materialien nachweisen können./.

Laut VNA

Quelle: https://baothanhhoa.vn/tham-gia-vao-cuoc-dua-chuyen-doi-xanh-cac-doanh-nghiep-can-luu-y-gi-244052.htm


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