(QNO) – Neben der Bewertung der erzielten Ergebnisse wurden im Entwurf des Halbzeitberichts zur Umsetzung der Resolution des 22. Provinzparteitags, der auf der 12. Provinzparteikomiteekonferenz vorgelegt wurde, auch die Einschränkungen und Mängel offen eingeräumt und die Ursachen analysiert und erläutert.
Im wirtschaftlichen Bereich liegt die durchschnittliche Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) (Vergleichspreise 2010) für die drei Jahre 2021–2023 laut Berichtsentwurf bei etwa 3,8 % und erreicht damit nicht das gesetzte Ziel (7,5–8 %).
Bei der Analyse der Ursachen wies der Bericht darauf hin, dass es im Jahr 2023 keine neuen Einnahmequellen geben werde und die wirtschaftliche Lage voraussichtlich schwierig sein werde. Darüber hinaus sind die Einnahmen im Jahr 2022 dramatisch gestiegen und es wird schwierig sein, dieses Ziel in den folgenden Jahren zu erreichen. Daher werden die geschätzten Haushaltseinnahmen der Provinz im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 nur 79,5 % betragen.
Gleichzeitig hat die Automobilherstellungs- und -montagebranche aufgrund eines schrumpfenden Verbrauchermarktes mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Geringe Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen inländischen und importierten Automarken ... Dienstleistungen und Tourismus haben sich nach der Pandemie erholt und gut entwickelt, entsprechen aber nicht dem Potenzial und den Stärken der Provinz.
Die Investitionsförderungsarbeit hat den Anforderungen nicht entsprochen. Die Mobilisierung von Investitionskapital für die Entwicklung ist mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden, und bei vielen Schlüsselprojekten fehlt es an Kapital. Der Erwerb von Grundstücken, die Entschädigung und die Räumung von Grundstücken verzögern sich vielerorts noch immer.
Die meisten Unternehmen in der Provinz sind klein und haben nur begrenzte Möglichkeiten, Partner, Joint Ventures und Entwicklungsverbände zu finden. Es gibt weder eine Strategie noch entsprechende Investitionen, um E-Commerce-Anwendungen auszunutzen.
In der Provinz sind keine neuen Faktoren entstanden, die die Entwicklung fördern. Daher wird prognostiziert, dass die Umsetzung der sozioökonomischen Entwicklungsziele in den verbleibenden Jahren auf Schwierigkeiten stoßen wird und dass es wahrscheinlich schwierig sein wird, einige Ziele für den Zeitraum 2020–2025 zu erreichen.
Dem Berichtsentwurf zufolge wurden durch die Armutsbekämpfungsarbeit wichtige Ergebnisse erzielt. Bis Ende 2023 wird die Armutsquote 5,92 % betragen und damit 48,5 % unter dem in der Resolution des 22. Provinzparteitags festgelegten Ziel liegen.
Allerdings ist die Qualität der Armutsbekämpfung noch nicht gesichert. Die Armutsquote liegt über dem Landesdurchschnitt (bis 2023 dürfte die nationale Armutsquote auf unter 3 % sinken).
Die nationale Sicherheitslage sowie die soziale Ordnung und Sicherheit in der Provinz sind möglicherweise noch immer kompliziert. In einigen Fällen kam es zu besonders schweren Verkehrsunfällen auf Straßen und Wasserwegen, bei denen Sachschäden und Menschenleben entstanden.
Die Arbeit zur Verhinderung von Korruption und Negativität sowie die Selbstinspektion zur Aufdeckung von Korruption und Negativität in einigen Einheiten und an manchen Standorten ist noch immer begrenzt. Insbesondere gibt es einige Anführer, die gegen das Gesetz verstoßen und strafrechtlich verfolgt werden müssen.
Im Bereich des Parteiaufbaus wird im Berichtsentwurf eingeräumt, dass die Arbeit zum Parteiaufbau und zur Parteikorrektur zeitweise und an manchen Orten nicht ausreichend fokussiert war. Die Arbeit zum Schutz der ideologischen Grundlagen der Partei und zur Bekämpfung falscher und feindseliger Ansichten verläuft noch immer passiv und kommt manchmal nicht zur rechten Zeit. Die Umsetzung der Schlussfolgerung Nr. 21 des Zentralkomitees der Partei, der Schlussfolgerung Nr. 01 des Politbüros und der Verordnung Nr. 1224 des Ständigen Provinzkomitees der Partei ist an einigen Orten noch formal.
Die Mobilisierungsarbeit der Bevölkerung zur Umsetzung wichtiger politischer Maßnahmen in der Provinz ist nicht sehr effektiv. Dies gilt insbesondere für die Arbeit in den Bereichen Entschädigung, Räumung, Umsiedlung in die Ebenen, Armutsbekämpfung, Neubau von ländlichen Gebieten, wirtschaftliche Entwicklung in Bergregionen und Gebieten ethnischer Minderheiten.
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