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Silent Rift: Eine neue Bedrohung, die gefährlicher ist als der „Silent Quit“-Trend

(Dan Tri) – Sie machen immer noch alles gut, aber innerlich bröckelt es. „Leises Knacken“ ist eine stille Krise, die die Moral der Mitarbeiter untergräbt und das Überleben der gesamten Organisation bedroht.

Báo Dân tríBáo Dân trí19/08/2025

Deepankari, eine Fachkraft in Dubai, litt plötzlich unter seltsamen und starken Beinschmerzen. Die Schmerzen waren so stark, dass sie bei der Arbeit nicht mehr richtig gehen konnte. Ihre Familie brachte sie in viele Krankenhäuser und zu Ärzten, doch niemand konnte eine körperliche Ursache finden. Seltsamerweise ließen die Schmerzen nach, als sie nach Hause kam.

Ihr Zeitplan sieht eine Reihe von Tagen vor, die von 9 bis 21 Uhr dauern. „Ich muss keine 12 Stunden arbeiten, aber ich denke, das Unternehmen braucht mich, und ohne mich läuft das Geschäft nicht“, erzählte sie.

Deepankari hatte keine Ahnung, dass ihr Körper verzweifelte Notsignale aussendete, die Experten heute als „leises Knacken“ bezeichnen. Sie ging noch immer ihrer Arbeit nach, war in den Augen anderer noch immer eine engagierte Mitarbeiterin, doch innerlich zerfiel sie langsam.

Deepankaris Geschichte ist kein Einzelfall, sondern Teil einer verborgenen Krise, die sich in Büros auf der ganzen Welt ausbreitet.

Entschlüsselung des „stillen Knackens“: Der unsichtbare Feind, der gefährlicher ist als Burnout und stilles Aufhören

In der modernen Arbeitswelt sind uns die Begriffe „Burnout“ – ein Zustand des Ausbrennens ehrgeiziger Menschen – und „Quiet Quitting“ – ein Zustand, in dem Mitarbeiter nur noch arbeiten, um ihren Aufgaben nachzukommen – geläufig. Nun gibt es ein neues, differenzierteres Konzept: „Quiet Cracking“.

Laut der Definition des Lernmanagement-Unternehmens TalentLMS ist stilles Burnout ein Prozess, bei dem die Arbeitszufriedenheit von innen heraus untergraben wird. Die Psychologin Aida Suhaimi von der Medcare Camali Clinic erklärt weiter, dass es sich um einen schleichenden Prozess des geistigen und emotionalen Verfalls handelt, während das Erscheinungsbild des Mitarbeiters unverändert bleibt.

Stellen Sie sich einen Porzellanteller vor, der winzige, mit bloßem Auge nicht sichtbare Risse bekommt. Er behält seine Form und seinen Inhalt, bis er eines Tages durch einen leichten Aufprall zerbricht. Genau das passiert Menschen mit „stillen Rissen“.

„Quiet Cracking“ ist etwas anderes als „Burnout“ und „Quiet Quitting“. „Burnout“ äußert sich oft in Müdigkeit, Überforderung und einem deutlichen Leistungsabfall. Umgekehrt kann eine Person, die „Quiet Cracking“ erlebt, weiterhin eine hohe Produktivität aufrechterhalten und sogar Spitzenleistungen erbringen. Der Preis dafür sind zunehmend schwere innere Schäden.

Beim „leise Aufhören“ handelt es sich um eine bewusste Reduzierung der Anstrengungen zum Selbstschutz. Das „leise Aufgeben“ ist hingegen gefährlicher, da der Mitarbeiter zwar weiterhin hart arbeitet, aber jegliche Verbindung, Motivation und Bedeutung für die Arbeit verloren hat. Er brennt innerlich aus.

Die Verbreitung dieses Phänomens ist alarmierend. Eine TalentLMS-Umfrage unter 1.000 US-amerikanischen Arbeitnehmern ergab, dass 54 % bereits Symptome von „Quiet Cracking“ erlebt haben und 20 % regelmäßig damit zu kämpfen haben. Der Gallup-Bericht von 2025 kam zu ähnlichen Zahlen: 52 % der nordamerikanischen Arbeitnehmer sind bei der Arbeit desmotiviert. Dies ist kein Generationenproblem, sondern ein grundlegender Wandel, der alle Ebenen des Unternehmens betrifft.

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„Quiet Cracking“ ist eine Form der stillen Trennung, die zu einer verringerten Produktivität führt (Foto: Getty).

Die Wurzeln unterirdischer Risse

„Leises Knacken“ entsteht nicht von selbst. Es ist das kumulative Ergebnis einer Reihe negativer Faktoren im Arbeitsumfeld, denen viele Menschen ausgesetzt sind, die aber nur wenige rechtzeitig erkennen.

Einer der Hauptgründe ist das Gefühl, nicht anerkannt zu werden und keine Zukunft im Job zu sehen. Wenn Mitarbeiter keinen klaren Weg zum Aufstieg oder ein konkretes Ziel sehen, fragen sie sich: „Ist dieser Job überhaupt sinnvoll?“ Laut Kickresume-Mitbegründer Peter Duris ist das Gefühl, für die eigenen Leistungen nicht anerkannt oder geschätzt zu werden, ein stilles Gift, das die Motivation schwächt.

Auch das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, ist ein gefährlicher Faktor. Professor Wayne Hochwarter weist darauf hin, dass Mitarbeiter, die nicht die Befugnis haben, Entscheidungen am Arbeitsplatz zu treffen – insbesondere unter schlechter Führung (Manager, denen die Fähigkeit fehlt, zuzuhören und Probleme zu lösen) –, in einen Zustand der Abkopplung geraten und in einem „perfekten Sturm“ der Hilflosigkeit gefangen sind.

Ständige Unsicherheit trägt ebenfalls zu einer niedrigen Arbeitsmoral bei. Die Angst, entlassen zu werden, durch künstliche Intelligenz ersetzt zu werden oder einfach die eigene Rolle nicht zu verstehen, wie 15 % der befragten Mitarbeiter sagten, führt zu einem stets angespannten Arbeitsumfeld.

Schließlich ist da noch der wachsende Druck der neuen Ära. Fast ein Drittel der Arbeitnehmer gibt an, von ihrer Arbeitsbelastung überwältigt zu sein. Sie stehen nicht nur vor Terminen und KPIs, sondern werden auch von sozialen Ängsten, negativen Nachrichten, einem Gefühl des Chaos in der Außenwelt und vor allem der Angst, durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzt zu werden, geplagt. All dies trägt dazu bei, ihre psychische Gesundheit zu beeinträchtigen und sie an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. „Früher gingen die Leute am Montag mit dem Gefühl zur Arbeit, bereit zu sein. Heute sind sie müde, bevor sie überhaupt im Büro ankommen“, kommentierte Hochwarter.

Frühwarnzeichen

Da das „leise Knacken“ lautlos und subtil auftritt, ist das frühzeitige Erkennen der Anzeichen für ein rechtzeitiges Eingreifen von entscheidender Bedeutung.

Laut der Psychologin Aida Suhaimi beginnt dieser Prozess oft mit einem Rückzug aus sozialen Interaktionen. Mitarbeiter werden still, vermeiden die Kommunikation mit Kollegen und sind nicht mehr so begeistert davon, in Meetings Ideen einzubringen wie früher. Allmählich verlieren sie ihre Begeisterung für die Arbeit. Die Initiative schwindet, stattdessen scheuen sie sich, neue Projekte anzunehmen und arbeiten wie eine Maschine, um nur noch minimale Aufgaben zu erledigen.

Auch eine negative Einstellung ist ein verräterisches Zeichen. Menschen, die „leise sauer“ sind, reagieren oft gereizt, zynisch, sarkastisch oder beschweren sich über scheinbar Kleinigkeiten – von internen Prozessen bis hin zu Unternehmensrichtlinien.

Ihre Arbeit ist möglicherweise noch immer produktiv, doch allmählich zeigen sich subtile Risse. Es treten immer mehr kleine Fehler auf und dem Produkt fehlt die Akribie, Sorgfalt und Tiefe, die es einst hatte.

Schließlich gibt es noch körperliche und psychische Symptome. Mitarbeiter melden sich häufig krank, klagen über Schlaflosigkeit und fühlen sich chronisch müde. In manchen Fällen, wie bei Deepankari, treten unerklärliche körperliche Symptome auf – eine Art Reaktion des Körpers auf ungelösten psychischen Stress.

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Es gibt keine einzelne Ursache für „leises Knacken“, sondern es ist das Ergebnis eines „perfekten Sturms“ vieler Faktoren am Arbeitsplatz (Foto: Moneycontrol).

Professor Wayne Hochwarter von der Florida State University (USA) sagte, er beobachte dieses Phänomen häufig bei Hochschulabsolventen nach etwa drei bis fünf Jahren. Sie starten mit voller Begeisterung, fragen sich dann aber: „Ist das der richtige Weg?“

Doch stilles Durchdrehen macht niemanden ärger. Besonders gefährlich ist es für Perfektionisten und Leistungsträger. „Ich wollte bei der Arbeit einfach perfekt sein“, sagt Aditi Chaturvedi, eine ehemalige Einwohnerin von Dubai. „Ich habe alles nach bestem Wissen und Gewissen getan, und dann wurde mir klar, dass ich kein Leben außerhalb der Arbeit habe.“ Sie verfallen in eine Art „Leistungsdepression“ – sie erbringen gute Leistungen, um die innere Angst, den Stress und die Versagensängste zu verbergen.

Berufe, die ständige Interaktion und Empathie erfordern, wie etwa das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und der Kundendienst, sind ein fruchtbarer Boden für stille Ausraster. Viele Pflegekräfte berichten, dass sie die Liebe zu ihrem Beruf verloren haben, weil sie zu viel Zeit mit Verwaltungsaufgaben statt mit der Patientenbetreuung verbringen. Lehrer stehen unter dem Druck, „auf die Prüfung hinzuarbeiten“, und ihre Kreativität ist eingeschränkt. Sie geraten in einen Zustand des „Empathie-Burnouts“ – sie sind es leid, sich ständig mit den Gefühlen und Problemen anderer auseinandersetzen zu müssen.

„Stille Trennungen sind nicht nur ein moralisches Problem, sondern auch ein geschäftliches“, so das Fazit des TalentLMS-Berichts. Wenn Mitarbeiter stille Trennungen begehen, verlieren sie an Produktivität, Kreativität und Loyalität, wenn sie das Unternehmen verlassen.

Der Schaden ist enorm. Laut Gallup kostet unmotivierte Belegschaft globale Unternehmen jährlich 8,8 Billionen Dollar. Die Ursachen hierfür sind Produktivitätsverluste, höhere Fluktuation, mehr Krankheitstage und explodierende Gesundheitskosten. Doch gefährlicher als Geld sind die Erosion der Unternehmenskultur, die Unterdrückung von Innovationen und die Zerstörung der langfristigen Unternehmensgesundheit.

Werden diese Risse zu lange ignoriert, kann das zu einem explosiven Ergebnis führen: der Kündigung aus Rache. Dieser Trend nimmt zu, insbesondere bei der Generation Z. „Arbeitnehmer kündigen absichtlich und auf möglichst störende Weise, um gegen die Art und Weise zu protestieren, wie sie behandelt wurden“, sagt Content Creator Ben Askins.

Diese Maßnahmen können vom Überspringen einer Schicht bei starkem Personalmangel bis zum Löschen wichtiger Dokumente reichen, was das Unternehmen in eine Krise stürzt. Es ist ein letzter Aufschrei der Wut nach einer langen Zeit des stillen Leidens.

Die Risse heilen: Die Wurzellösung

Mit ein paar „Wellness“-Seminaren oder leeren Worten der Ermutigung lässt sich das Problem des stillen Knackens nicht lösen. Sarah Brooks, CEO von FikrahHR, betont, dass Veränderungen von oben kommen müssen. „Die Verhinderung von stillem Knacken ist keine eintägige Kampagne, sondern eine langfristige Strategie zur Bindung von Talenten“, sagt sie.

Für Unternehmen:

Führungskräfte weiterbilden: Gallup weist darauf hin, dass Führungskräfte selbst zu den am wenigsten engagierten Gruppen gehören. Unternehmen müssen sie darin schulen, zuzuhören, Anzeichen von Stress (sowohl körperlich als auch emotional) zu erkennen und effektive Einzelgespräche zu führen.

Schaffen Sie eine Kultur der Anerkennung und Entwicklung: Selbst kleinste Leistungen öffentlich anzuerkennen, ist eine kostengünstige, aber äußerst effektive Methode. Schaffen Sie gleichzeitig klare Lern- und Aufstiegsmöglichkeiten, damit Ihre Mitarbeiter ihre Zukunft im Unternehmen sehen können.

Schaffung einer sicheren psychologischen Umgebung: Sarah Brooks, CEO von FikrahHR, legt Wert auf die Entwicklung einer Anti-Mobbing-Richtlinie, die offenes Feedback ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen fördert.

Stellen Sie die richtigen Fragen: Anstatt nur nach KPIs zu fragen, müssen Führungskräfte fragen: „Wie fühlen Sie sich wirklich?“ Nutzen Sie anonyme Umfragen, aber noch wichtiger: Handeln Sie auf Grundlage des Feedbacks.

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Ähnlich wie frühere Trends wie „stilles Kündigen“ oder „stiller Urlaub“ spiegelt „stilles Aufhören“ das wachsende Gefühl der Unsicherheit unter den Arbeitnehmern im aktuellen Wirtschaftsklima wider (Foto: Getty).

Für Einzelpersonen:

Seien Sie proaktiv: Das Beste, was Sie tun können, ist, mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Gefühle und Schwierigkeiten zu sprechen.

Achten Sie auf sich selbst: Laut Professor Hochwarter müssen Sie sich proaktiv um Ihre körperliche und geistige Gesundheit kümmern und nach Möglichkeiten suchen, neue Kraft zu tanken.

Suchen Sie nach einer Veränderung: Manchmal ist die beste Lösung, einen Wechsel in eine andere Abteilung oder die Suche nach einem neuen Job in Betracht zu ziehen, wenn das aktuelle Arbeitsumfeld zu toxisch und nicht mehr zu retten ist.

„Leises Zerbrechen“ geschieht nicht über Nacht, sondern ist ein stiller Schrei, der sich über Monate hinweg aufbaut, wenn wir zu beschäftigt sind, um zu erkennen, dass es uns „nicht gut geht“. Wie die Expertin Rahaf Kobeissi es ausdrückt: Schauen Sie nicht nur auf die Ergebnisse Ihrer Mitarbeiter, sondern auch auf ihre Leiden.“

Emotionale Gesundheit zu einem zentralen Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen, ist nicht länger nur eine „nette Option“. In der heutigen Zeit ist sie eine wichtige Strategie, um Talente zu binden und die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens sicherzustellen. Denn wenn ein Mitarbeiter versagt, ist es nicht nur sein Versagen, sondern das Versagen des gesamten Führungssystems.

Quelle: https://dantri.com.vn/kinh-doanh/ran-nut-tham-lang-de-doa-moi-nguy-hiem-hon-trao-luu-nghi-viec-im-lang-20250808143808359.htm


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