Die Beziehungen zwischen China und Südafrika haben globale Auswirkungen

Der chinesische Präsident Xi Jinping und der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa am 22. August in Pretoria. (Quelle: Bloomberg)

Dies bekräftigte der chinesische Präsident Xi Jinping bei einem Treffen mit dem Gastgeber, Präsident Cyril Ramaphosa, in Pretoria im Rahmen seines Staatsbesuchs in Südafrika ab dem 21. August. Nach seinem Besuch in Russland im März ist dies Xis zweite Auslandsreise im Jahr 2023.

Laut Präsident Xi Jinping hat sich die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Südafrika in den letzten 25 Jahren rasant entwickelt und das gegenseitige strategische Vertrauen einen neuen Höhepunkt erreicht. Die beiden Länder sollten Entwicklungspartner werden und gemeinsam Fortschritte erzielen.

„Wir sollten die strategische Zusammenarbeit stärken … und die Vertretung der Länder der südlichen Hemisphäre fördern“, betonte der chinesische Staatschef.

Das Treffen der beiden Staatschefs fand im Vorfeld des 15. BRICS-Gipfels (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) und des China-Africa Leaders ‘ Dialogue statt.

Die Erweiterung der BRICS-Staaten steht ganz oben auf der Tagesordnung des diesjährigen Gipfels. Zu den Ländern, die Interesse an einem Beitritt bekundet haben, gehören Argentinien, Iran, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuba, die Demokratische Republik Kongo, die Komoren, Gabun, Kasachstan usw.

Laut dem gastgebenden Präsidenten Cyril Ramaphosa haben sich beide Seiten auf die Aufnahme weiterer BRICS-Mitglieder geeinigt.

„Südafrika und China haben ähnliche Ansichten hinsichtlich der Ausweitung der BRICS-Mitgliedschaft“, bekräftigte Cyril Ramaphosa.

Unterdessen stehen zwei weitere Staatschefs, der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und der indische Premierminister Narendra Modi, einer Erweiterung des Blocks unter Bedingungen, die ihren Einfluss im Block schwächen könnten, relativ skeptisch gegenüber, berichtete die Financial Times.