Während die Trauer über das Scheitern des Asien-Pokals 2023 noch nicht vorüber ist, haben die koreanischen Fußballfans weitere schlechte Nachrichten erhalten. Die Schlägerei zwischen Son Heung-min und Lee Kang-in direkt vor dem Halbfinalspiel gegen Jordanien wurde von der Zeitung The Sun aufgedeckt und zeigt, dass es innerhalb der koreanischen Mannschaft viele Probleme gibt.
Genauer gesagt, so The Sun , verließen direkt nach dem Abendessen vor dem Halbfinale des Asien-Pokals 2023 mehrere koreanische Spieler, angeführt von Lee Kang-in, den Essbereich, um Tischtennis zu spielen. Son Heung-min war mit Lee Kang-ins Haltung nicht zufrieden, da er dachte, das Essen sei eine Gelegenheit für die Spieler, Kontakte untereinander zu knüpfen. Son Heung-min bat seine Teamkollegen, zurückzukehren, aber Lee Kang-in ignorierte ihn.
Son Heung-min und Lee Kang-in blicken nicht mehr in die gleiche Richtung
Die beiden gerieten daraufhin in Streit und Streit. Son Heung-min packte seinen Junior am Kragen und Lee Kang-in schlug ebenfalls zurück. Die Spieler mussten herbeieilen, um beide aufzuhalten. Laut dem koreanischen Fußballverband (KFA) handelt es sich bei der oben genannten Schlägerei um eine tatsächliche Angelegenheit, auch wenn „einige in der Presse veröffentlichte Informationen nicht der Wahrheit entsprechen“.
Laut der koreanischen Presse war die oben beschriebene Schlägerei nicht nur auf einen persönlichen Konflikt zwischen Son Heung-min und Lee Kang-in zurückzuführen, sondern zeigte auch die dunkle Seite des koreanischen Teams. Nach dem Kampf zwischen zwei der derzeit größten Stars Koreas suchten einige erfahrene Spieler Trainer Jürgen Klinsmann auf und baten ihn, Lee Kang-in von der Liste zu streichen. Herr Klinsmann lehnte die Anfrage jedoch ab. Lee Kang-in war immer noch in der Startaufstellung und spielte sehr schlecht. Auch Kapitän Son Heung-min spielte nicht gut, als er mitten in Jordaniens Abwehr „verschwand“.
Die Zeitung Chosun berichtete, dass der oben genannte Vorfall die Moral der koreanischen Spieler beeinträchtigt und zu einem schlechten Spiel geführt habe.
Koreanische Medien berichteten außerdem, dass die Nationalmannschaft schon vor dem Asien-Pokal zersplittert sei, als es eine Kluft zwischen den in Europa spielenden Spielern und der Gruppe der im Inland antretenden Spieler gegeben habe. „Einige Geschichten, wie zum Beispiel die über die arrogante Haltung von Stürmer A oder die sehr schlechte Beziehung zwischen den Spielern A und B, verfolgen das koreanische Team schon seit langer Zeit.
Das koreanische Team ist intern gespalten.
Sogar die Szene, in der Stürmer A während des Trainings mit einem berühmten Verteidiger zusammenstieß, wurde von Reportern aufgedeckt. „Der Konflikt zwischen Son Heung-min und Lee Kang-in ist nur einer der Skandale des koreanischen Teams“, bekräftigte der koreanische Reporter Park Chan-joon.
Noch schlimmer ist, dass die koreanische Presse bestätigte: Trainer Klinsmann hat die Kontrolle über die Nationalmannschaft verloren. Einige Quellen sagten, Herr Klinsmann habe sich entschieden zu schweigen, obwohl er von dem Kampf zwischen Son Heung-min und Lee Kang-in wusste. Dem deutschen Strategen wurde außerdem „vorgeworfen“, er bevorzuge in Europa spielende Spieler und kümmere sich nicht um die K-League.
„In jedem Team gibt es Konflikte, aber das Wichtigste ist, wie man sie löst. Das liegt in der Verantwortung des Anführers. Der Trainer muss für das Management der Spieler verantwortlich sein. Trainer Klinsmann hat jedoch weder Taktik noch Fähigkeiten im Umgang mit den Spielern. Es gibt keine Entschuldigung für ihn“, so Reporter Park Chan-joon über die interne Situation des koreanischen Teams.
Trainer Klinsmann konnte den Konflikt zwischen seinen Schülern nicht beilegen.
Die koreanischen Medien gehen davon aus, dass dieser Vorfall viele zukünftige Ereignisse im Team auslösen wird. Kürzlich gab es Informationen, dass Innenverteidiger Kim Min-jae (der derzeit für Bayern München spielt) seine Karriere in der koreanischen Nationalmannschaft beenden wird.
Son Heung-min ließ auch die Möglichkeit eines möglichen Ausscheidens aus dem Team offen und gab zu: „Ich muss darüber nachdenken, ob ich in Zukunft für die Nationalmannschaft spielen kann. Der Trainer denkt vielleicht nicht mehr an mich. Ich möchte den Asien-Pokal auch nicht mehr erwähnen“, teilte Son Heung-min mit. Laut Yonhap News handelt es sich hierbei um ganz andere Aussagen als in früheren Interviews mit dem Stürmer, der derzeit für Tottenham spielt.
Das südkoreanische Team schied beim Asien-Pokal 2023 im Halbfinale aus, womit sein langjähriger Wunsch nach der Asienmeisterschaft ungestillt blieb. Das koreanische Team wird im März in die zweite Qualifikationsrunde der Weltmeisterschaft 2026 zurückkehren und dort zwei wichtige Spiele gegen die thailändische Mannschaft bestreiten.
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