Der obige Plan wurde vom stellvertretenden Vorsitzenden des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt, Bui Xuan Cuong, bei einer kürzlichen Arbeitssitzung mit Führungskräften des Verkehrsministeriums und verwandten Kommunen im Rahmen des Umsetzungsplans für die Ringstraße 4 von Ho-Chi-Minh-Stadt vorgeschlagen.
Dies ist eine seit 2011 geplante Route, die über 200 km lang ist und durch 5 Provinzen und Städte führt: Ho-Chi-Minh-Stadt, Binh Duong, Dong Nai, Long An und Ba Ria – Vung Tau. In der ersten Phase wurde die Straße einmal vollständig geräumt und mit 4 Schnellstraßenspuren und 2 Standspuren ausgestattet. Die Gesamtinvestition belief sich auf über 105.000 Milliarden VND.
Derzeit ist das Projekt von der Regierung an die zuständigen Kommunen vergeben worden, um den durch das Gebiet verlaufenden Abschnitt im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) umzusetzen. Davon ist der Teil durch Long An mehr als 78 km lang, Binh Duong 47,5 km, Dong Nai 45,6 km, Ba Ria - Vung Tau 18,1 km, Ho-Chi-Minh-Stadt etwa 17,3 km.
Laut Bui Xuan Cuong, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Volkskomitees der Stadt, wird in die Hauptstrecke der Ringstraße 4 in Form eines PPP-BOT-Vertrags (Build – Operate – Transfer) investiert. Wenn es in je nach Standort verschiedene Teilprojekte aufgeteilt wird, wird es schwierig, den Umsetzungsprozess zu synchronisieren. Daher kann die Umsetzung der Route dahingehend untersucht werden, dass die Hauptautobahn besser in ein oder zwei Projekte zusammengefasst wird. Bei der Umsetzung kann eine Kommune als allgemeine Koordinierungsstelle fungieren. Dies gilt als eine einfache Lösung, um Investitionen anzuziehen, den Betrieb zu erleichtern und nach Abschluss des Projekts Kapitalrückgewinnungsgebühren zu erheben.
So werden beispielsweise die Kosten für den Bau der Umgehungsstraße derzeit vorläufig auf über 47.000 Milliarden VND geschätzt, wobei die Haushaltsbeteiligung bei etwa 50 % liegt oder ein höherer Satz vorgeschlagen wird. Die restlichen 25.000 Milliarden VND, die nach Investoren verlangen, werden relativ machbar sein. Die Entschädigungs- und Räumungsmaßnahmen können auf Provinz- und Städteebene aufgeteilt umgesetzt werden. Abhängig von der Kapitalbilanzkapazität der einzelnen Standorte wird eine Unterstützung aus dem zentralen Haushalt vorgeschlagen. Die obige Methode ähnelt dem Ringstraßenprojekt 4 in der Hauptstadtregion.
In der Provinz Binh Duong werden Investitionsverfahren für die Ringstraße 4 von Ho-Chi-Minh-Stadt durchgeführt, deren Bau voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen wird.
Zuvor hatte das Verkehrsministerium von Ho-Chi-Minh-Stadt in seinem Bericht über die Untersuchung und Umsetzung der Ringstraße 4 Ende letzten Jahres erklärt, dass die Kommunen sich grundsätzlich über den Investitionsumfang für die erste Phase der Strecke einig seien. Allerdings sind die von den Provinzen und Städten vorgeschlagenen Straßenbreiten noch nicht einheitlich, sodass weitere Diskussionen erforderlich sind, um einen Konsens zu erzielen. Andererseits gibt es auch bei der geplanten Kapitalzuweisung für das Projekt Schwierigkeiten, weshalb die Kommunen vorgeschlagen haben, dass Ho-Chi-Minh-Stadt, Binh Duong, Dong Nai und Ba Ria-Vung Tau ähnlich wie bei der Ringstraße 3 zu 50 % aus dem Staatshaushalt unterstützt werden. Allein für Long An soll der Staatshaushalt 90 % übernehmen.
Um die Attraktivität zu steigern und Investoren anzuziehen, haben die Kommunen eine spezielle Politik für die Umsetzung der Belt Road 4 vorgeschlagen, die es ermöglicht, dass der Anteil des am Projekt beteiligten Staatskapitals 50 Prozent der Gesamtinvestition übersteigt.
Es wird erwartet, dass im ersten Quartal dieses Jahres der Bericht zur vorläufigen Machbarkeitsstudie des Projekts fertiggestellt wird, der als Grundlage für die Vorlage bei der Regierung und der Nationalversammlung zur Prüfung und Genehmigung der Politik dienen soll. Nach der Auswahl eines Investors soll der Bau des Projekts im Jahr 2025 beginnen und innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein.
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