Börsenperspektive Woche 11.-15.3.: VN-Index korrigiert zurück in den Kanal von 1.150 - 1.250 Punkten
Neue Kaufpositionen sind gut aufgestellt, um nach starken Rabatten Ausschau zu halten und Gelegenheiten für Zielaktien zu finden, insbesondere solche mit guten Fundamentaldaten und Bewertungen, bei denen noch Spielraum besteht.
Letzte Woche erhielt der Markt zahlreiche Informationen, wie etwa: Aufwertung der Beziehungen zwischen Vietnam und Australien auf höchstem Niveau – Umfassende strategische Partnerschaft nach mehr als 50 Jahren der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern; Am 7. März 2024 beschloss die Europäische Zentralbank (EZB), die Zinssätze unverändert zu lassen, erklärte jedoch gleichzeitig, dass die Inflation schneller sinke als noch vor einigen Monaten erwartet. Die Ho-Chi-Minh-Stadt-Börse (HoSE) gab bekannt, dass sie vom 4. bis zum 8. März 2024 auf das neue Informationstechnologiesystem KRX umstellen werde, sodass Wertpapierfirmen vom 11. bis zum 15. März 2024 die Eingabe von Handelsaufträgen testen und so einen Betrieb wie an einem normalen Handelstag sicherstellen könnten.
Während der Woche mit wechselnden Schwankungen, sehr hoher Liquidität und gleichzeitig mit positiven unterstützenden Nachrichten vom KRX-System verzeichnete die Gruppe der Wertpapieraktien hervorragende Preissteigerungen, sehr plötzliche Liquidität mit vielen Codes, die sehr stark anstiegen, wie z. B. AGR (+16,02 %), AGR (+14,54 %), DSC (+13,27 %), CTS (+9,77 %), PSI (+7,95 %)..., zusätzlich zu Codes unter Anpassungsdruck, insbesondere in der letzten Sitzung der Woche, wie z. B. SSI (-1,47 %), BSI (-1,03 %)...
Aus technischer Sicht schloss der VN-Index auf dem niedrigsten Stand der Sitzung und durchbrach die MA10-Linie, was bei den Anlegern die Sorge auslöste, dass die Korrektur anhalten könnte. Es wurde jedoch nicht bestätigt, dass der kurzfristige Aufwärtstrend durchbrochen wurde, da die wichtigen und starken Unterstützungsniveaus bei 1.230 Punkten weiterhin bestehen. Natürlich wird die starke Korrektur des Marktes am Ende der Woche die kurzfristige Aufwärtsdynamik in Frage stellen. Auch quantitative Indikatoren zeigen, dass die derzeitige Abkühlung des Cashflows noch nicht als gefährlich angesehen wird und nicht zu einem massiven Abzug des Cashflows vom Markt geführt hat.
Die Sitzung vom vergangenen Freitag könnte als erneuter Test der 1.250-Punkte-Schwelle angesehen werden und könnte das Ende des kurzfristigen Aufwärtstrends nicht bestätigen, wenn sich der VN-Index bald erholt und in den kommenden Sitzungen die 1.250-Punkte-Schwelle überschreitet. In diesem Szenario dürfte der VN-Index noch weiter in Richtung des starken Widerstandsniveaus von 1.300 Punkten steigen.
Selbst in diesem Szenario schätzen die Experten von SHS Securities die Möglichkeit, dass der VN-Index einen starken Aufwärtstrend bildet, nicht besonders ein, wohl aber die Möglichkeit, dass der VN-Index nach dem Ende der Euphorie wieder in den Kanal von 1.150 – 1.250 Punkten zurückkorrigiert, da die Akkumulationsgrundlage, die die Basis für den Aufwärtstrend bildet, nicht zuverlässig genug ist.
Nach Ansicht vieler Experten bieten sich für neue Kaufpositionen angesichts der aktuellen Korrektur gute Bedingungen, um nach starken Abschlägen Ausschau zu halten und Gelegenheiten für Zielaktien zu finden, insbesondere für solche mit guten Fundamentaldaten und Bewertungen, bei denen noch Spielraum besteht. Bei Positionen mit einem hohen Aktienanteil sollten Sie auf Risikomanagementmaßnahmen achten, für den Fall, dass der Markt weiter fällt und kurzfristige Unterstützungsniveaus verletzt. Konzentrieren Sie sich daher vorrangig auf die Reduzierung des Anteils schwacher Aktien mit geringem kurzfristigen technischen Wachstumspotenzial oder einer baldigen Überschreitung der Stop-Loss-Schwelle, um in andere potenzielle Aktien zu investieren und so von der aktuellen Korrektur zu profitieren.
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