(Dan Tri) – Einer der wichtigen neuen Punkte im Entwurf des Lehrergesetzes besteht darin, dem Bildungssektor die Initiative bei der Anwerbung und dem Einsatz von Lehrern zu übertragen.
Das Ministerium für Bildung und Ausbildung (MOET) hat gerade den Entwurf eines Lehrergesetzes bekannt gegeben, der der Nationalversammlung in ihrer 8. Sitzung zur ersten Stellungnahme vorgelegt wurde.
Ein bemerkenswerter neuer Punkt in diesem Entwurf ist der Inhalt der Lehrerrekrutierung.
Dementsprechend liegt die Zuständigkeit für die Einstellung von Lehrkräften an öffentlichen Bildungseinrichtungen bei der Bildungsverwaltung oder wird an die Bildungseinrichtung delegiert.
Bei Bildungseinrichtungen mit Autonomie obliegt die Personalbeschaffung dem Schulleiter.
Bei nicht-öffentlichen Bildungseinrichtungen erfolgt die Rekrutierung durch die Schule gemäß der Organisations- und Betriebsordnung der Schule.
Auch hinsichtlich der Mobilisierung, Einteilung und Ernennung von Lehrkräften sieht der Gesetzesentwurf vor, dass die Bildungsverwaltungsbehörden entsprechend ihrer zugewiesenen Befugnisse die Führung bei der Beratung, Entscheidung oder Anerkennung übernehmen sollen.
Derzeit erfolgt die Einstellung öffentlicher Lehrer wie die Einstellung allgemeiner Beamter durch das Innenministerium und die Volkskomitees auf Bezirks-/Provinzebene.
Der Gesetzentwurf sieht außerdem vor, dass die Einstellung von Lehrkräften auf zwei Arten erfolgen kann: durch Auswahl oder Prüfung. Voraussetzung ist jedoch pädagogische Praxis.
Das Ministerium erklärte, dass diese Anforderung dazu beitragen werde, die fachliche Qualität der eingestellten Lehrer zu erhöhen und die richtigen Leute für den Beruf auszuwählen.
Das Gesetz bezieht sich auch auf die Inhalte der Lehrereinstellung und legt fest, welchen Fächern besondere Privilegien und Prioritäten eingeräumt werden.
Die erste Prioritätsgruppe der Spezialfächer sind talentierte Lehrer, darunter: hochqualifizierte Menschen, hervorragende Absolventen, junge Wissenschaftler, Menschen mit besonderen Talenten in den Bereichen Kultur, Kunst, Sport und traditionellen Berufen, die für den Lehrerberuf geeignet sind.
Die zweite Gruppe besteht aus Freiwilligen, die in Gebieten mit ethnischen Minderheiten, in Bergregionen, Grenzgebieten, auf Inseln und in Gebieten mit besonders schwierigen sozioökonomischen Bedingungen arbeiten, sowie aus pädagogischen Absolventen, die zwischen Orten und Ausbildungseinrichtungen angeworben oder abkommandiert werden.
Die dritte Gruppe sind Lehrer, die seit zwei Jahren oder länger einen Arbeitsvertrag an einer Bildungseinrichtung haben.
Im Entwurf des Lehrergesetzes ist auch klar festgelegt, wer sich nicht als Lehrer registrieren lassen darf. Diese Zahl umfasst Personen, die vorbestraft sind oder wegen Verbrechen gegen die nationale Sicherheit, Verbrechen gegen das menschliche Leben, die Gesundheit, die Würde und die Ehre angeklagt werden.
Bei der Anwerbung ausländischer Lehrkräfte legt die Regierung die Bedingungen, Prozesse, Verfahren, Schwerpunktfächer, Formen und Inhalte der Einstellungsprüfung und Auswahl im Einzelnen fest.
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Quelle: https://dantri.com.vn/giao-duc/giao-quyen-tuyen-dung-giao-vien-cho-nganh-giao-duc-va-hieu-truong-20241025090653774.htm
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