ANTD.VN – Die weltweiten Goldpreise sind in die Höhe geschossen, da schwächere US-Wirtschaftsdaten die „Tauben“-Fraktion in der Geldpolitik unterstützen. Auch die inländischen Goldpreise erreichten neue Höchststände.
Heute Morgen sind die inländischen Goldpreise stark gestiegen. Die Saigon Jewelry Company (SJC) notierte den Preis für Goldbarren mit 67,70 – 68,32 Millionen VND/Tael, was einer Steigerung von 150.000 VND pro Tael sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf entspricht.
Die Goldpreise von SJC stiegen auch bei einigen anderen Unternehmen in ähnlichem Maße, dementsprechend notierte das DOJI den Goldpreis heute früh bei 67,45 – 68,35 Millionen VND/Tael; Bao Tin Minh Chau 67,70 – 68,30 Millionen VND/Tael; PNJ 67,60 - 68,30 Millionen VND/Tael...
Die inländischen Goldpreise stiegen stark an, als der Weltgoldhandel eine relativ positive Handelssitzung verzeichnete. Der Spotpreis für Gold auf dem US-Markt stieg am 29. August (gestern Abend, vietnamesische Zeit) um 17,6 USD pro Unze auf 1.927,2 USD/Unze. Auch Gold zur Lieferung im Dezember legte unterdessen deutlich um 17,30 USD auf knapp 1.964 USD/Unze zu.
Der Goldpreis ist recht stark gestiegen |
Der Goldpreis erreichte ein Dreiwochenhoch, da ein deutlich schwächer als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht (JOLTS) und ein schwächer als erwartet ausgefallener Bericht zum Verbrauchervertrauen die Nachfrage nach dem Edelmetall wieder ankurbelten.
Der Rückgang des Verbrauchervertrauens und der Beschäftigungsmöglichkeiten in den USA führte auch zu einer Schwächung des US-Dollars und niedrigeren Renditen für US-Staatsanleihen.
Beide Berichte unterstützen die Tauben in Bezug auf die US-Geldpolitik, die davon überzeugt sind, dass die Fed die Zinsen ausreichend erhöht hat, um das Wirtschaftswachstum des Landes effektiv zu bremsen.
In seiner jüngsten Rede bei einem Wirtschaftssymposium in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming sagte Fed-Vorsitzender Jerome Powell dem Vernehmen nach, dass die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt eine Herausforderung im Kampf gegen die Inflation darstelle.
Zwar bleibt die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen für die Fed weiterhin im Raum, doch die heutigen Daten, die einen Rückgang der offenen Stellen zeigen, lassen die Marktteilnehmer darauf wetten, dass die Fed die Zinsen nicht weiter erhöhen wird.
Diese Annahme unterscheidet sich stark von den Annahmen, die nach Powells Rede am vergangenen Freitag getroffen wurden.
Diese Woche ist eine „arbeitsreiche“ Woche für US-Wirtschaftsdaten, die in der kommenden Zeit ein klareres Bild der Ausrichtung der Fed vermitteln können.
Bemerkenswert unter ihnen ist der PCE-Preisindexbericht zu den persönlichen Konsumausgaben am Donnerstag. Der Beschäftigungsbericht für August wird am Freitag vom Arbeitsministerium veröffentlicht.
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft dürfte um 170.000 gestiegen sein, verglichen mit einem Zuwachs von 187.000 im Juli-Bericht.
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