Die weltweiten Kaffeepreise schwankten stark und schwankten kontinuierlich zwischen Arabica- und Robusta-Sorten. Die heutigen Kaffeepreise tendierten weiterhin in entgegengesetzte Richtungen, kehrten sich jedoch im Vergleich zur vorherigen Sitzung um. Die Robusta-Preise an der Londoner Börse fielen stark und machten alle Anstrengungen der vorherigen Sitzung zunichte. Gleichzeitig stiegen die Arabica-Preise an der New Yorker Börse. Die Handelsaktivitäten von Fonds und Spekulanten an den beiden Derivatebörsen sollen diesen gegenläufigen Trend aufrechterhalten haben.
Analysten zufolge ist die Preisdifferenz zwischen den beiden Börsen der Grund für die seit Wochen anhaltenden Schwankungen der Kaffeepreise. Es wurde spekuliert, London zu verkaufen und New York zu kaufen, um von der Preisdifferenz zu profitieren. Der Handel zwischen den beiden Börsen, um durch die Preisdifferenz Profit zu machen, ist der Grund für die Preisschwankungen. Darüber hinaus tragen der Wert starker Währungen sowie grundlegende Angebots- und Nachfragefaktoren zur Anpassung spekulativer Kapitalströme bei.
Die Lagerbestände der ICE-London sanken am 20. Juli um weitere 20 Tonnen auf 52.730 Tonnen und zeigten damit Anzeichen einer Verlangsamung. Die Robusta-Exporte des brasilianischen Produzenten stiegen in diesem Monat jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 60 %. Die umgekehrte Preisstruktur zwischen den beiden jüngsten Konditionen an der Londoner Börse ist jedoch in die Höhe getrieben, ein Zeichen für eine sehr geringe Spotnachfrage.
Die Inlandspreise für Kaffee sind heute, am 21. Juli, in einigen wichtigen Einkaufsgebieten stark um -1.200 VND/kg gefallen. (Quelle: Premiumwishes) |
Zum Ende der Handelssitzung am 20. Juli fiel der Preis für Robusta-Kaffee an der Londoner Börse ICE Futures Europe stark. Der Preis für Robusta-Kaffee-Futures zur Lieferung im September 2023 sank um 68 USD und notierte bei 2.536 USD/Tonne. Der Preis für die Lieferung im November sank um 46 USD und notierte bei 23,38 USD/Tonne. Das Handelsvolumen war gering.
Die Preise für Arabica-Kaffee an der ICE Futures US New York Exchange stiegen bei Lieferung im September 2023 um 2,55 Cent und notierten bei 158,05 Cent/lb. Die Lieferung im Dezember 2023 stieg um 2,45 Cent und notierte bei 158,3 Cent/lb. Das Handelsvolumen stieg im Durchschnitt.
Die Inlandspreise für Kaffee sind heute, am 21. Juli, in einigen wichtigen Einkaufsgebieten stark um -1.200 VND/kg gefallen.
Einheit: VND/kg. (Quelle: Giacaphe.com) |
Ein überraschender Rückgang der Arbeitslosenzahlen in den USA weckte zudem Bedenken hinsichtlich der Erholung des Arbeitsmarktes, und die Fed dürfte die Zinsen erneut erhöhen.
Unterdessen dürfte Russlands neuer Vorstoß in Getreidehäfen am Schwarzen Meer die Agrarprodukte verteuern.
Aufgrund heftiger Regenfälle sank die Ernte in Kolumbien im Mai um 21 %, während die Vorräte in Brasilien nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit unterdurchschnittlichen Ernten relativ knapp sind. Die Ernte 2022/23 ist besonders von Frost und Dürre betroffen.
In Peru haben schlechtes Wetter und politische Instabilität in den wichtigsten Anbauregionen die Exportlieferungen stark beeinträchtigt. Zudem waren die Kaffeeexporte des letzten Jahres außergewöhnlich hoch, sodass es für die aktuelle Ernte an Überhangbeständen mangelte.
Das ICO schätzt das weltweite Kaffeeangebot im Erntejahr 2022–2023 auf rund 171,3 Millionen Säcke, während der Verbrauch bei 178,5 Millionen Säcken liegt. Mit dieser Prognose könnte der Weltkaffeemarkt im laufenden Erntejahr ein Defizit von 7,3 Millionen Säcken aufweisen.
Im Zeitraum 2022–23 wird die weltweite Produktion von Arabica-Kaffee voraussichtlich um 4,6 % auf 98,6 Millionen Säcke steigen. Die Produktion von Robusta-Kaffee wird voraussichtlich um 2,1 % auf 72,7 Millionen Säcke sinken.
Das diesjährige Wetterereignis wird die Niederschlags- und Temperaturentwicklung stören, was zu einer Verknappung der Vorräte und einem Anstieg der Robusta-Preise führen könnte. Die beiden weltweit größten Robusta-Produzenten, Vietnam und Brasilien, könnten bei einem starken El Niño-Phänomen Ertragseinbußen hinnehmen, warnen Analysten und Wetterexperten.
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