Am 3. Mai hielt das Wettbewerbskomitee der Asiatischen Fußballkonföderation (AFC) seine vierte Sitzung in Dschidda (Saudi-Arabien) unter dem Vorsitz von Herrn Tran Quoc Tuan ab – Mitglied des Ständigen Komitees, Vorsitzender des AFC-Wettbewerbskomitees und Präsident des Vietnamesischen Fußballverbands (VFF). Bei der Sitzung wählte das Wettbewerbskomitee einstimmig Saudi-Arabien als Gastgeber für die nächsten drei AFC U-17-Meisterschaften 2026–2028.
Die Entscheidung wurde nach einer Bewertung der Nominierungsunterlagen und des Gesamtrisikos von drei Kandidaten getroffen: dem Saudi-Arabischen Fußballverband (SAFF), dem Chinesischen Fußballverband (CFA) und dem Irakischen Fußballverband.
Herr Tran Quoc Tuan und FIFA-Generalsekretär Mattias Grafström
Herr Tran Quoc Tuan (Mitte, sitzend) leitete die Sitzung des AFC-Wettbewerbsausschusses.
FOTO: VFF
Das AFC-Wettbewerbskomitee sagte, dass sowohl SAFF als auch CFA die Voraussetzungen für die Ausrichtung des Turniers erfüllten. Da der CFA jedoch das Recht zugesprochen wurde, die AFC U-17-Frauenmeisterschaft 2026–2028 auszurichten, entschied sich die AFC, um Vielfalt und Fairness bei der Turnierverteilung zu gewährleisten, SAFF als Austragungsort des entsprechenden Männerturniers auszuwählen.
Im Rahmen der Sitzung genehmigte das AFC-Wettbewerbskomitee außerdem viele wichtige Inhalte, wie etwa: Vorschriften für die AFC U-17-Meisterschaft 2026, AFC-Ausrüstungsvorschriften (Version 2025), Änderungen der Wettbewerbsvorschriften für die AFC U-23-Meisterschaft 2026, AFC Champions League Two 2025–2026 und AFC Challenge League 2025–2026 – insbesondere neue Vorschriften zu Auswechslungen aufgrund von Gehirnerschütterungen.
Darüber hinaus wurden Aktualisierungen der Wettbewerbsbestimmungen für die Elite-Klasse der AFC Champions League 2025–2026 genehmigt, die die Bestimmung der endgültigen Rangliste im Falle eines Rückzugs betreffen.
Der AFC-Wettbewerbskalender für 2026–2030 wurde ebenfalls genehmigt. Dabei ist Flexibilität erforderlich, um Konflikte mit FIFA-Turnieren wie dem FIFA-Arabien-Pokal 2025 zu vermeiden.
Insbesondere wurde bei dem Treffen auch vereinbart, die höhere Gewalt des libanesischen Fußballverbands anzuerkennen, als die U17-Nationalmannschaft des Landes aus Sicherheitsgründen gezwungen war, ihre Teilnahme an den AFC-U17-Qualifikationsspielen 2025 zurückzuziehen. Die Entscheidung, in diesem Fall von Disziplinarmaßnahmen abzusehen, zeugt von der Flexibilität und dem menschlichen Miteinander des AFC.
Quelle: https://thanhnien.vn/chu-tich-vff-chu-tri-cuoc-hop-quan-trong-cua-afc-chon-chu-nha-giai-u17-chau-a-185250503225325985.htm
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