Ein Geldverlust beim Online-Senden von Geld kommt sehr selten vor. Um jedoch unerwünschte Situationen zu vermeiden, sollten Kunden ihre Kontoinformationen sicher aufbewahren.
Spareinlagen können weiterhin verloren gehen
Um Kunden zu ermutigen, Ersparnisse online anzulegen (Online-Sparen), listen Banken oft Zinssatz 0,1–0,5 % höher pro Jahr als bei Einzahlung am Schalter. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, online Geld zu sparen. Sind Kunden nicht wachsam, kann ihnen bei Sparkonten das Geld durch Kriminelle gestohlen werden, wenn das Konto gehackt und das Mobilgerät übernommen wird.
Der Cybersicherheitsexperte Le Duc Anh sagte, der Schlüssel zu Malware-Angriffen liege darin, dass Hacker ihre Opfer immer dazu verleiten, Anwendungen herunterzuladen, die Malware enthalten.
In einigen Fällen werden Benutzer nicht aufgefordert, seltsame Anwendungen herunterzuladen, sondern auf Links mit Schadcode zu klicken, über den Hacker in das Telefon des Benutzers eindringen können.
„In letzter Zeit hat das Bewusstsein der Menschen für Informationssicherheit zugenommen. Man muss jedoch zugeben, dass dieses Bewusstsein, egal wie hoch es ist, nicht mit der Geschwindigkeit der Malware-Entwicklung Schritt halten kann“, sagte der Experte.

Um 100 % sicher zu sein, können Benutzer laut einem Cybersicherheitsexperten ihr Geld nicht online einzahlen, sondern am Schalter einzahlen und ein physisches Buch führen.
„Wenn Sie ein Sparbuch aus Papier in der Hand haben und Ihre Ersparnisse versehentlich verlieren, liegt die Schuld ausschließlich bei der Bank. Der Kunde kann also von der Bank eine Rückerstattung verlangen.
Oder Kunden können beim Online-Sparen bei der Bank eine Bestätigung einholen, dass eine Online-Abrechnung nicht möglich ist. Fordern Sie bei der Bank eine Kontosperrung an und öffnen Sie das Konto erst wieder, wenn der Kontoinhaber direkt im Transaktionsbüro darum bittet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, gemeinschaftlich erworbene Ersparnisse am Schalter einzuzahlen. Bei der Auflösung oder Teilabhebung des Sparbuchs sind die Unterschriften der beiden Personen erforderlich, die im Sparbuch eingetragen sind“, so der Experte.
Gleichzeitig sagte er, dass Kunden sich für die biometrische Authentifizierung registrieren sollten, wenn sie mehr Sicherheit für das Geld auf ihren Zahlungskonten wünschen. Kunden können sich von der Bank sogar bestätigen lassen, dass von dem Konto nur ein bestimmter Höchstbetrag überwiesen werden darf, der unter 10 Millionen VND liegen kann.
Was Sie sofort tun sollten, wenn Sie Geld verlieren
Gemäß den Empfehlungen der Banken müssen Kunden bei Verlust von Ersparnissen auf Online-Sparkonten schnellstmöglich Kontakt mit der Bank aufnehmen, um schnellstmögliche Unterstützung zu erhalten. Sie müssen der Bank Beweise vorlegen, die belegen, dass sie betrogen wurden:
Bewahren Sie das Original auf und drucken Sie Kopien aller Kommunikationen mit dem Betrüger aus, z. B. SMS-Nachrichten, Social-Media-Nachrichten, E-Mails, Briefe und Anrufaufzeichnungen (sofern verfügbar). Geben Sie eine schriftliche Erklärung/einen Bericht zu dem Vorfall ab und listen Sie darin den gesamten zeitlichen Ablauf, den Vorfall und alle Informationen auf, die Sie über den Betrüger haben. Liegen Belege oder Transaktionsbelege vor, müssen Kunden zusätzlich das Original aufbewahren und eine Kopie ausdrucken und an die Bank schicken.
Darüber hinaus können Kunden den Ausdruck von Transaktionsauszügen verlangen, um den Verlust von Vermögenswerten nachzuweisen.
Kunden müssen sich so schnell wie möglich nach Entdeckung, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ab dem Vorfallsdatum, über die Hotline oder das Kundenservicecenter mit der Bank in Verbindung setzen.
Nach Erhalt der Informationen vom Kunden wird die Bank mit der Überprüfung und Abfrage betrügerischer Transaktionsinformationen fortfahren. Zu diesem Zeitpunkt müssen Kunden mit der Bank zusammenarbeiten und zusätzliche Beweise und Dokumente bereitstellen, die die Bank für die Untersuchung benötigt, wie etwa Kopien von Polizeiberichten, Unfallberichten usw.
Wenn nach 30 Tagen immer noch kein Ergebnis vorliegt, sollten sich Kunden an die Hotline oder das Kundenservicecenter der Bank wenden, um sich nach dem Beschwerdeverfahren zu erkundigen. Normalerweise versuchen Banken, das Problem innerhalb von 60 Tagen, maximal 90 Tagen, zu lösen, wie in Artikel 512 der Zivilprozessordnung von 2015 vorgeschrieben.
Um einen reibungslosen und schnellen Ablauf der Beschwerdebearbeitung zu gewährleisten, können Kunden einen beratenden Anwalt hinzuziehen, der den Fall aufmerksam verfolgt, optimale Lösungen berät, Kunden bei der Aufbewahrung von Dokumenten/Aufzeichnungen unterstützt und in ihrem Namen mit der Bank kommuniziert.
Neben der Bank ist es für den Kunden auch wichtig, den Vorfall der Polizei zu melden, damit die Behörden schnell eine Akte anlegen und bearbeiten können.
Obwohl der Verlust von Ersparnissen bei Online-Einzahlungen sehr selten vorkommt, sollten Kunden ihre Kontoinformationen sicher aufbewahren, um unerwünschte Situationen zu vermeiden.
Mehrere Großbanken gaben an, massiv in ihre Sicherheitssysteme investiert zu haben, um die Sicherheit der Benutzerkonten zu gewährleisten. Laut Techcombank werden die Einlagenkonten der Kunden bei dieser Bank sicher durch ein System kontrolliert, das Folgendes umfasst: Zweischicht-Authentifizierung einschließlich Passwort und Biometrie zum Anmelden und Durchführen von Transaktionen;
Alle vom Computer des Kunden an das System der Techcombank übertragenen Informationen sind verschlüsselt. Für alle Online-Transaktionen von Kunden ist eine Authentifizierung per Fingerabdruck/Face ID/Passwort erforderlich.
Alle Banksysteme verfügen über Firewalls, um unbefugten Zugriff auf das System zu verhindern. Gleichzeitig nutzt die Bank auch fortschrittliche mobile Sicherheitslösungen, um gefälschte Server/unsichere Netzwerke zu identifizieren und Warnungen auszugeben.
Die technischen Lösungen der Bank entsprechen den Cybersicherheitsgesetzen und -vorschriften der zuständigen Behörden sowie den internationalen Standards im Cyberspace: ISO 27001, PCI-DSS usw.
Quelle
Kommentar (0)