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Jobwechsel-Trends bei jungen japanischen Beamten

Báo Sài Gòn Giải phóngBáo Sài Gòn Giải phóng10/08/2023

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Immer mehr japanische Beamte verlassen sichere Arbeitsplätze, um bei Startups eine neue Stelle zu suchen. Neben höheren Gehältern liegt ein weiterer Grund darin, dass Startups mehr Menschen dabei helfen, sich für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zu engagieren.

Jobwechseltrends junger japanischer Beamter

Laut der in Tokio ansässigen Arbeitsvermittlungsagentur En Japan hat sich die Zahl der Beamten, die über ihre Jobvermittlungsseiten eine Anstellung bei Startups finden, in den zwei Jahren bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 vervierfacht. Die Zahl der Karrierewechsel vom öffentlichen Sektor zu Startups hat sich für Menschen in ihren 30ern um das Siebenfache und für Menschen in ihren 40ern und 50ern um das Dreifache erhöht.

Unterdessen zitierte die Zeitung Nikkei Asia Daten der National Human Resources Agency, denen zufolge es in Japan insgesamt 3,4 Millionen Angestellte auf zentraler und lokaler Ebene gebe, darunter auch Lehrer und Polizisten. Von den im Haushaltsjahr 2016 von der Zentralregierung eingestellten Spitzenbeamten verließen zehn Prozent das Unternehmen nach weniger als fünf Jahren. Das sind fünf Prozent mehr als bei den im Haushaltsjahr 2013 eingestellten Beamten.

Laut En Japan sind höhere Gehälter ein Faktor, der Führungskräfte zu Startups zieht: 43 Prozent der Neueinstellungen konnten nach einem Jobwechsel eine Gehaltserhöhung verzeichnen, während nur 36 Prozent von einer Gehaltskürzung berichteten. Neben höheren Gehältern werden Startups für öffentliche Angestellte immer beliebter und attraktiver, auch weil sie darauf abzielen, soziale Probleme zu lösen. Eine andere Umfrage ergab, dass 80 % der Beamten, die für ein Startup arbeiten wollten, die soziale Mission des Unternehmens als Hauptgrund für ihre Wahl angaben.

Tatsufumi Asayama, 30, ein Regierungsbeamter, gab seine Karriere als Beamter im Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie auf, um 2022 dem in Tokio ansässigen Gesundheits-Startup Yuimedi beizutreten. Während seiner Zeit im Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie half er japanischen Unternehmen, Geschäftsbeziehungen mit Partnern in anderen asiatischen Ländern auszubauen. Doch heute arbeitet er bei Yuimedi an der Standardisierung von Gesundheitsdaten, um der Pharmaindustrie und anderen verwandten Branchen zu helfen, ihre Forschung effizienter zu gestalten.

Er erzählte, dass er als Beamter nicht an praktischen Aktivitäten teilnehmen konnte. Heute ist er direkt an der Lösung wichtiger gesellschaftlicher Probleme beteiligt. Laut Initial, einem Anbieter von Informationen und Analysen für Start-ups, waren fast 30 % der 2.000 Start-ups, die im Jahr 2022 Risikokapital akquirierten, in zehn Bereichen tätig, die mit der gesellschaftlichen Entwicklung in Zusammenhang stehen, etwa Bildung, Umwelt, Landwirtschaft und Pharmazeutika.

Für Hochschulabsolventen sind Startups jedoch nicht attraktiv. Dem in Tokio ansässigen Social-Media-Unternehmen Penmark zufolge planen nur zwei Prozent der Universitätsstudenten, sich um eine Stelle bei einem Startup zu bewerben. Das sind weit weniger als die neun Prozent, die für nationale und kommunale Behörden oder öffentliche Organisationen arbeiten möchten. Wenn die „Einbahnstraßen-Migration“ der Beamten anhält, könnte dies nach Ansicht von Experten die Vitalität der öffentlichen Einrichtungen auf lokaler Ebene schwächen.


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Etikett: Start-up

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