Es gibt im Land über 24.000 Arzneimittel mit gültigen Zulassungsbescheinigungen. Das Gesundheitsamt von Ho-Chi-Minh-Stadt wird eine Dezentralisierung der Bearbeitung von Anträgen auf Einfuhrlizenzen für Arzneimittel für besondere Behandlungsbedürfnisse einführen.
Medikamente sind zwar verfügbar, aber den Krankenhäusern fehlt es noch immer an der nötigen Versorgung.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gibt es derzeit im Land über 24.000 Medikamente mit gültigen Zulassungszertifikaten, was eine ausreichende Arzneimittelversorgung gewährleistet. Von 2023 bis Ende November dieses Jahres wurden fast 15.000 neue Lizenzen für den Import von Medikamenten und pharmazeutischen Inhaltsstoffen erteilt.
Medizinische Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen importieren Medikamente für spezielle Behandlungsbedürfnisse in die Einrichtung.
Angesichts der Situation, dass es in manchen Krankenhäusern zeitweise zu Engpässen bei der Versorgung mit Medikamenten kommt, erklärte ein Vertreter der vietnamesischen Arzneimittelbehörde (Gesundheitsministerium), die objektive Ursache dafür sei die Unterbrechung der globalen Lieferkette für Medikamente und pharmazeutische Inhaltsstoffe sowie die Schwierigkeit, die Nachfrage vorherzusagen und zu bestimmen, insbesondere bei manchen Medikamenten, deren Nachfrage von der jährlich neu auftretenden Krankheitslage abhängt.
„Der Medikamentenmangel in öffentlichen Krankenhäusern ist darauf zurückzuführen, dass einige medizinische Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen ihre Medikamentenbeschaffung proaktiv planen und bei der Angebotsabgabe für Medikamente zögern, obwohl die Vorschriften für die Angebotsabgabe für Medikamente einen umfassenden Rechtsrahmen haben. Die Behörden überwachen die Arzneimittelversorgung nicht genau. Die Patienten müssen ihre Medikamente selbst kaufen, weil die Krankenhäuser sie nicht anschaffen, und nicht, weil es an einer mangelnden Versorgung mangelt“, sagte ein Vertreter der Arzneimittelbehörde.
Einfache, dezentrale Verfahren für den Import und Export von Arzneimitteln
Um den Bedenken hinsichtlich der Beschaffung in öffentlichen Krankenhäusern, die sich auf die Patienten auswirken, Rechnung zu tragen, hat das Gesundheitsministerium nach Angaben der Arzneimittelbehörde zahlreiche Rechtsdokumente und Leitlinien für Pharmafachleute herausgegeben und zu deren Herausgabe geraten. Diese Dokumente sollen von den einzelnen Einheiten angewendet und umgesetzt werden. Außerdem sollen die Leitung und das Management der Sicherstellung der Arzneimittelversorgung, insbesondere im Falle von Naturkatastrophen und Epidemien, gestärkt und die Verwaltungsverfahren für Arzneimittel regelmäßig abgeschlossen und umgesetzt werden.
Im Jahr 2025 wird das Gesundheitsministerium der Regierung weiterhin raten, die Verordnung zum Apothekengesetz zu ändern, um den Plan zur Vereinfachung und Dezentralisierung der Verwaltungsverfahren für den Import und Export von Arzneimitteln und pharmazeutischen Inhaltsstoffen zu legalisieren.
Insbesondere bei Arzneimitteln mit begrenzter Verfügbarkeit gestattet das Gesundheitsministerium medizinischen Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen, proaktiv Arzneimittel zu importieren, die in Vietnam keine Zulassung für den Verkehr haben, um den speziellen Behandlungsbedarf ihrer Patienten zu decken, ohne von Pharmaunternehmen abhängig zu sein. Außerdem wird eine Dezentralisierung des Gesundheitsamts von Ho-Chi-Minh-Stadt erprobt, um Anträge auf Einfuhrlizenzen für Arzneimittel zur Deckung des speziellen Behandlungsbedarfs in der Region zu bearbeiten und so die Belastung der zentralen Verwaltungsbehörde zu verringern.
Gleichzeitig werden die Anwendung von Informationstechnologie und die Überwachung der Arzneimittelversorgungsquellen verstärkt, um den Import und Handel von Arzneimitteln umgehend zu regulieren.
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Quelle: https://thanhnien.vn/tphcm-se-tu-quyet-nhap-khau-thuoc-dac-biet-185241214200145245.htm
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