Der niederländische Trainer Guus Hiddink gilt als Legende des koreanischen Fußballs, nachdem er die koreanische Mannschaft bei der Weltmeisterschaft 2002 auf heimischem Boden ins Halbfinale geführt hatte.
Allerdings war die Gewinnquote von Trainer Hiddink, als er vor über 20 Jahren das koreanische Team trainierte, laut Statistik nicht hoch.
Unter den neun ausländischen Trainern, die das koreanische Team trainiert haben, belegt Herr Guus Hiddink hinsichtlich der Siegquote nur den 8. Platz. Konkret führte Trainer Guus Hiddink in der Zeit von 2001 bis 2002, als er das als „Asiatischer Tiger“ bekannte Team leitete, insgesamt 37 Spiele durch, darunter 14 Siege, 12 Unentschieden und 11 Niederlagen.
Die Gewinnquote von Trainer Guus Hiddink beträgt nur 37,84 %. Diese Quote des niederländischen Trainers ist nur höher als die von Trainer Pim Furbeek (der das koreanische Team von 2006 bis 2007 mit einer Gewinnquote von 35,29 % leitete). Herr Pim Furbeek ist ein Landsmann von Trainer Guus Hiddink, in der Welt der professionellen Trainer ist er jedoch ziemlich unbekannt.
Trainer Guus Hiddink brachte die koreanische Mannschaft einst bis ins Halbfinale der Weltmeisterschaft 2002.
Unterdessen lag die Erfolgsquote von Trainer Jürgen Klinsmann (Deutscher) mit der koreanischen Mannschaft bis zu seiner Entlassung am 16. Februar bei 47,05 %. Diese Quote von Trainer Klinsmann ist deutlich höher als die von Trainer Guus Hiddink. Auf der Liste der neun ausländischen Trainer, die die „Asiatischen Tiger“ angeführt haben, steht Herr Klinsmann auf Platz 5, gemessen an der Siegquote.
Konkret hat Trainer Klinsmann von Februar 2023 bis Februar 2024 insgesamt 17 Spiele als Trainer der koreanischen Mannschaft bestritten, darunter 8 Siege, 6 Unentschieden und 3 Niederlagen.
Trainer Klinsmann hatte mit der koreanischen Mannschaft einen holprigen Start und blieb nach seiner Amtsübernahme fünf Spiele in Folge sieglos. Aber alle fünf oben genannten Spiele waren nur Freundschaftsspiele, darunter zwei Spiele mit zwei im Vergleich zum koreanischen Fußball sehr starken Gegnern, nämlich Uruguay (1:2 verloren) und Kolumbien (2:2 unentschieden).
Highlight Jordanien 2 - 0 Korea: Erdbeben nach Erdbeben, Son Heung-min verblasst
Danach steigerte sich die koreanische Mannschaft von Trainer Klinsmann und spielte besser. Beim Asien-Cup 2023 verlor Südkorea nur ein Spiel, aber dieses Spiel hätte es nicht verlieren dürfen: eine 0:2-Niederlage gegen Jordanien im Halbfinale. Aufgrund dieser Niederlage und des schlechten Verhältnisses von Trainer Klinsmann zu den Medien und Experten in Korea zuvor stand Trainer Klinsmann unter großem Druck und wurde entlassen.
In Bezug auf die Siegquote mit der koreanischen Mannschaft liegt Trainer Dick Advocaat (Niederlande) direkt vor Trainer Klinsmann. Er kam mit der Erwartung nach Korea, dasselbe zu erreichen wie Trainer Guus Hiddink bei der Weltmeisterschaft 2002, doch er hatte keinen Erfolg. Als Trainer Advocaat von 2005 bis 2006 die koreanische Mannschaft betreute, lag seine Gewinnquote bei 47,37 %.
Klinsmanns Vorgänger Paulo Bento (Portugal) belegte mit einer Siegquote von 61,40 % den zweiten Platz auf der Liste. An der Spitze der Liste steht Trainer Uli Stielike (Deutscher), der das koreanische Team von 2014 bis 2017 mit einer Siegquote von 68,42 % leitete.
Trainer Klinsmann mit hoher Siegesquote wurde nach nur einem Jahr im Amt entlassen
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist, dass mit Ausnahme der Trainer Uli Stielike (drei Jahre im Amt) und Paulo Bento (etwa vier Jahre im Amt, von 2018 bis 2022) die anderen ausländischen Trainer nur sehr kurze Zeit mit der koreanischen Mannschaft gearbeitet haben.
Trainer Klinsmann beispielsweise hielt nur ein Jahr durch, die Trainer Humberto Choelho (Portugal, von 2004 bis 2005), Dick Advocaat, Anatoly Bishovets (Russland, von 1994 bis 1995), Anatoly Bishovets (Niederlande, von 2004 bis 2005), Guud Hiddink und Pim Furbeek waren nicht viel besser.
Dies zeigt, dass die Ungeduld mit ausländischen Trainern eine „Tradition“ der koreanischen Mannschaft ist und dass diese Ungeduld nicht nur unter Trainer Klinsmann auftrat.
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