Unser Schlafbedarf hängt größtenteils von unserem Alter ab. Doch laut Deseret News braucht jeder Mensch normalerweise sieben Stunden Schlaf pro Nacht.

Die National Sleep Foundation hat für jede Altersgruppe die folgenden geeigneten Schlafenszeiten ermittelt:

Kinder unter 1 Jahr: 12–16 Stunden (einschließlich Mittagsschlaf).

Kinder von 1 bis 5 Jahren: 10–14 Stunden (einschließlich Mittagsschlaf).

Kinder 6 bis 12 Jahre: 9–12 Stunden.

Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: 8–10 Stunden.

Erwachsene über 18 Jahre: 7–8 Stunden.

Brauchen Frauen mehr Schlaf?

Nagamalar Raju, ein Internist und Schlafspezialist in den USA, sagte, dass das Gehirn von Frauen eine komplexere Struktur habe als das von Männern.

Frauen sind außerdem häufig Multitasking-Fachleute und erledigen viele Dinge gleichzeitig. Daher benötigen sie mehr Zeit zum Ausruhen. Einige Experten sagen auch, dass Frauen oft 20 Minuten mehr Schlaf brauchen als Männer.

Im Gegensatz zu Männern unterliegen Frauen zahlreichen hormonellen Veränderungen, wie beispielsweise monatlichen Hormonumstellungen, Schwangerschaften und Wechseljahren. Laut Sleep Advisor sind Unbehagen und körperliche Schmerzen ebenfalls Gründe dafür, dass sie mehr schlafen.

Wie kann man besser schlafen?

Schlaflosigkeit, leichter Schlaf und Tagesmüdigkeit sind Probleme, mit denen viele Menschen konfrontiert sind. Es gibt einige einfache Möglichkeiten, diese Probleme einzuschränken.

„Mit der Zeit kann Schlafmangel das Risiko chronischer Gesundheitsprobleme erhöhen. Er kann sich auch auf unser Denken, Reagieren, Arbeiten, Lernen und unseren Umgang mit anderen auswirken“, so die National Institutes of Health (NIH).

Zunächst müssen Sie einen gleichbleibenden Schlafrhythmus einhalten, indem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, auch am Wochenende.

Zweitens sorgt ein ruhiges Schlafzimmer mit der richtigen Temperatur dafür, dass Sie sich wohl fühlen und besser schlafen.

Drittens erschweren elektronische Geräte wie Fernseher, Computer und Smartphones das Einschlafen, daher sollten Sie sie von Ihrem Ruheplatz fernhalten.

Viertens können auch übermäßiges Essen, Kaffeetrinken oder der Konsum alkoholischer Getränke den Schlaf stören.

Fünftens kann Sport am Tag Ihrem Körper dabei helfen, abends schneller einzuschlafen.