Das Institut für Meerestechnik (das dem vietnamesischen Institut für Wasserressourcen untersteht) teilte mit, dass die Region des Mekongdeltas im November mehrere Tage lang mit Hochwasser konfrontiert war, das die Alarmstufe III überschritt. Fluten treten in der Regel zwischen 00 und 05:00 Uhr und zwischen 14 und 17:00 Uhr in der östlichen Region und zwischen 3 und 8:00 Uhr in der westlichen Region auf.
Der höchste Gezeitenpegel des Tages an der Station Ben Luc (Long An) überschritt vom 1. bis 15. November kontinuierlich die Alarmstufe III um 10-31 cm.
Der höchste Gezeitenpegel des Tages überschritt vom 4. bis 6. November und am 15. November an der Station Dai Ngai (Bezirk Long Phu, Soc Trang) mehrere Tage lang die Alarmstufe III. Vom 4. bis 6. November und vom 13. bis 15. November überschritt der höchste Gezeitenstand des Tages an der Station Ganh Hao (Bac Lieu) ebenfalls die Alarmstufe III.
Am 15. November wurde in den Gebieten Hoa Binh (Gebiet Go Cong Tay, Tien Giang), Tra Vinh, Vam Kenh (Go Cong Dong, Tien Giang) und Ben Trai (Bezirk Thanh Phu, Ben Tre) der höchste Hochwasserstand des Tages erreicht, der die Alarmstufe III überschritt.
In den westlichen Regionen überschritt der höchste Wasserstand des Tages über mehrere Tage hinweg die Alarmstufen I, II und III. An der Station Song Doc (Bezirk Tran Van Thoi, Ca Mau) überschritt der höchste Gezeitenpegel des Tages am 3.-10. November und am 15. November die Alarmstufe III um 3-13 cm.
An der Station Nam Can (Bezirk Ngoc Hien, Ca Mau) überschritt der höchste Gezeitenpegel des Tages am 5.-7. November und am 15. November die Alarmstufe III um 3-6 cm. Allein an der Station Ca Mau überschritt der höchste Gezeitenpegel des Tages vom 1.-15. November kontinuierlich die Alarmstufe III um 3-20 cm.
Nach Angaben der Wetterdienstbehörde wird die Region Südosten im November 2024 den höchsten täglichen Gezeitenpegel aufweisen, der die Alarmstufen I, II und III über viele Tage hinweg überschreiten wird und normalerweise zwischen 16 und 22 Uhr und zwischen 1 und 6 Uhr morgens auftritt.
Vom 1. bis 15. November überschritt der höchste Flutpegel in Ho-Chi-Minh-Stadt mehrere Tage lang die Alarmstufen I, II und III. Insbesondere am 2.-4. November und 12.-15. November überschritt der höchste Gezeitenpegel des Tages an der Station Phu An (Saigon-Fluss) die Alarmstufe III um 1-7 cm. Diese Situation ereignete sich auch am 3. und 14./15. November an der Station Nha Be (Dong-Dien-Kanal).
Der höchste Gezeitenpegel des Tages an der Station Thu Dau Mot (Binh Duong) überschritt vom 1. bis 15. November an vielen aufeinanderfolgenden Tagen kontinuierlich die Alarmstufen II und III. Insbesondere vom 1. bis 6. November und vom 11. bis 15. November überschritt der höchste Gezeitenpegel des Tages die Alarmstufe III um 1–11 cm.
Der höchste Gezeitenpegel des Tages an der Station Bien Hoa (Dong Nai) überschritt vom 1. bis 15. November (außer am 9. November) kontinuierlich die Alarmstufe I um 3–20 cm.
Karte der Standorte hydroozeanografischer Stationen in der südlichen Region
Das Institut für Schiffstechnik schätzte, dass der Gezeitenwasserstand im Mekongdelta und in den südöstlichen Regionen in den ersten 15 Tagen des November 2024 im Allgemeinen nicht so hoch war wie bei der Flut Ende Oktober, aber dennoch viele Tage lang die Alarmstufen I, II und III überschritt.
Insbesondere wird die Häufigkeit von Stürmen/tropischen Tiefdruckgebieten im Ostmeer und ihre Auswirkungen auf unser Festland laut Prognose vom November 2024 wahrscheinlich höher sein als im langjährigen Durchschnitt, da ENSO im letzten Zeitraum des Jahres mit einer Wahrscheinlichkeit von 60–70 % in den Zustand von La Niña übergehen dürfte. In Kombination mit Hochwasser können diese Auswirkungen vielerorts zu Überschwemmungen führen.
Daher sollten die Gemeinden im Mekongdelta und im Südosten des Landes in der Zeit vom 1. bis 15. November (insbesondere vom 2. bis 6. November und vom 14. bis 15. November) auf den ordnungsgemäßen Betrieb der Bewässerungsanlagen achten. Insbesondere küstennahe Abwassersysteme und Flussmündungen.
Um Überschwemmungen je nach Warnstufe und Schwere des Sturms (sofern vorhanden) zu verhindern, ist eine Verstärkung der Deiche und Böschungen (sofern vorhanden) erforderlich. Gleichzeitig müssen die Menschen rechtzeitig über Hochwasserzeiten und Überschwemmungsrisiken sowie die Auswirkungen von Stürmen informiert und Hinweise zu Reaktionsmaßnahmen zur Schadensminimierung gegeben werden.
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