Wird der Probeurlaub bezahlt?

Wenn ein Arbeitnehmer seine Stelle kündigt (unabhängig davon, ob er in Teilzeit kündigt oder nicht), ist der Arbeitgeber gemäß den Vorschriften für die vollständige Zahlung aller Beträge im Zusammenhang mit den Leistungen des Arbeitnehmers, einschließlich Gehalt, Zulagen usw., verantwortlich.

Daher ist der Arbeitgeber, unabhängig davon, ob der Arbeitnehmer während der Probezeit Urlaub nimmt oder nicht, dafür verantwortlich, dem Arbeitnehmer die Tage zu bezahlen, die er gemäß den Vorschriften gearbeitet hat. Das Gehalt wird von beiden Parteien vereinbart, muss aber mindestens 85 % des Gehalts für die jeweilige Stelle betragen.

Wie viele Tage Kündigungsfrist haben Sie, wenn Sie Ihren Job während der Probezeit kündigen möchten?

Gemäß Absatz 2, Artikel 27 des Arbeitsgesetzbuches von 2019 hat jede Partei während der Probezeit das Recht, den Probevertrag oder den unterzeichneten Arbeitsvertrag ohne vorherige Ankündigung und ohne Entschädigung zu kündigen.

Wie hoch ist das Probegehalt?

Gemäß Artikel 26 des Arbeitsgesetzbuchs von 2019 wird das Gehalt des Arbeitnehmers während der Probezeit von beiden Parteien vereinbart, muss jedoch mindestens 85 % des Gehalts für diese Stelle betragen.

Unterliegt das Probegehalt der Einkommensteuer?

Auch das Probegehalt eines Arbeitnehmers gilt als steuerpflichtiges Einkommen. Demnach gestaltet sich der Abzug der Einkommensteuer auf Einkünfte aus dem Probegehalt von Arbeitnehmern wie folgt:

(1) Fall 1: Arbeitnehmer auf Probe schließen einen Probevertrag oder einen Probevertrag mit einer Arbeitsvertragslaufzeit von 3 Monaten oder mehr ab.

Falls ein Mitarbeiter auf Probe einen Arbeitsvertrag für drei Monate oder länger unterzeichnet, wird die persönliche Einkommensteuer auf das Einkommen des Mitarbeiters aus dem Probegehalt gemäß der progressiven Steuertabelle berechnet, die in Artikel 7 des Rundschreibens 111/2013/TT-BTC vorgeschrieben ist.

Grundlage für die Berechnung der Einkommensteuer sind demnach das zu versteuernde Einkommen und der Steuersatz.

Dabei wird das zu versteuernde Einkommen durch das zu versteuernde Einkommen abzüglich der folgenden Abzüge bestimmt:

- Familienabzüge.

- Versicherungsbeiträge, freiwillige Pensionskassen.

- Wohltätige, humanitäre und pädagogische Beiträge.

(2) Fall 2: Arbeitnehmer unterzeichnen einen Probevertrag oder einen Probevertrag mit einem Arbeitsvertrag von weniger als 3 Monaten

In diesem Fall zieht das Unternehmen, wenn der Arbeitnehmer ein Gesamteinkommen von 2 Millionen VND pro Stunde oder mehr hat, vor der Bezahlung des Arbeitnehmers einen Steuersatz von 10 % auf das Einkommen ab.

Wenn der Arbeitnehmer jedoch nur über die oben genannten Einkünfte verfügt, das zu versteuernde Gesamteinkommen nach Abzug der familiären Umstände jedoch nicht ausreicht, um Steuern zu zahlen, kann er gegenüber dem Arbeitgeber eine Verpflichtung eingehen, den Steuerabzug zu vermeiden.

Muss ich dem Unternehmen eine Abfindung zahlen, wenn ich die Probezeit verlasse?

Absatz 2, Artikel 27 des Arbeitsgesetzbuches von 2019 legt fest, dass während der Probezeit jede Partei das Recht hat, den Probevertrag oder den unterzeichneten Arbeitsvertrag ohne vorherige Ankündigung und ohne Entschädigung zu kündigen.

Während der Probezeit hat der Arbeitnehmer daher das Recht, den Probevertrag bzw. den unterzeichneten Arbeitsvertrag ohne vorherige Ankündigung und ohne Verpflichtung zur Entschädigung des Arbeitgebers zu kündigen. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer, die während der Probezeit kündigen, dem Unternehmen eine Entschädigung zahlen müssen.

Wie viele Monate beträgt die maximale Probezeit?

Gemäß Artikel 25 des Arbeitsgesetzbuches von 2019 wird die Probezeit von beiden Parteien auf der Grundlage der Art und Komplexität der Arbeit vereinbart, die Probezeit kann jedoch nur einmal pro Arbeit absolviert werden und muss die folgenden Bedingungen gewährleisten:

- Nicht mehr als 180 Tage für die Arbeit eines Geschäftsführers gemäß dem Unternehmensgesetz und dem Gesetz über die Verwaltung und Verwendung von in Produktion und Geschäft von Unternehmen investiertem Staatskapital;

- Nicht mehr als 60 Tage für Jobs mit Berufsbezeichnungen, die berufliche und technische Qualifikationen auf Hochschulniveau oder höher erfordern;

- Nicht mehr als 30 Tage für Berufe mit Berufsbezeichnungen, die eine mittlere technische oder berufliche Qualifikation erfordern, sowie für technische Arbeiter und Fachpersonal;

- Nicht mehr als 6 Arbeitstage für andere Arbeiten.