Heute Morgen, am 7. Mai, veranstaltete das Nationale Informationsbüro und die Auskunftsstelle für Epidemiologie und Tier- und Pflanzenquarantäne des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Abstimmung mit der Generaldirektion für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (DG SANTE) der Europäischen Union (EU) eine Online-Konferenz mit Gemeinden zur Verbreitung von Vorschriften für die Einfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Lebensmittel tierischen und pflanzlichen Ursprungs auf den EU-Markt.
Delegierte, die an der Konferenz am Brückenpunkt Quang Tri teilnehmen – Foto: LA
Auf der Konferenz stellten Vertreter der GD SANTE zwei Hauptinhalte vor, darunter Vorschriften zum Import synthetischer Produkte und einige offizielle Kontrollmaßnahmen der EU.
Insbesondere hat die EU vor kurzem eine Reihe gesonderter Anforderungen für importierte Verbundprodukte eingeführt. Mit der Neuregelung verliert die Regelung zum Tieranteil in verarbeiteten Produkten ihre Gültigkeit. Neue, strengere Vorschriften zum besseren Schutz der Verbraucher erfordern, dass vietnamesische Exportunternehmen diese befolgen, um Risiken zu vermeiden.
Außerdem stellten Vertreter der GD SANTE auf der Konferenz ausführlich Vorschriften zur Hygiene und Lebensmittelsicherheit für synthetische Produkte und Produkte nicht tierischen Ursprungs vor und beantworteten Fragen dazu. Ursprungsregeln sowie Rückstandsüberwachungssysteme für synthetische Produkte und Produkte nicht tierischen Ursprungs. Begleitend gelten Quarantänemaßnahmen auf Grundlage internationaler Praktiken der WTO.
In Bezug auf Kontrollmaßnahmen betonte der Vertreter der GD SANTE, dass alle Lebensmittellieferanten und -importeure auf dem EU-Markt dafür verantwortlich seien, die Einhaltung der Maßnahmen zur Risikominderung und -prävention in angemessener Häufigkeit sicherzustellen.
Derzeit teilt die EU importierte Produkte in zwei Kategorien ein: geringes Risiko und hohes Risiko. Unter diesen Produkten werden Ihrer Einschätzung nach Produkte mit geringem Risiko keine systematischen Kontrollen an der Grenze erfordern.
Im Gegensatz dazu erfordern Hochrisikoprodukte (hauptsächlich tierischen Ursprungs) mehr Quarantäne- und tierärztliche Überwachungsmaßnahmen. Je nach Risikoart sieht die EU unterschiedliche Überwachungsmethoden vor, beispielsweise die Anforderung eines von der zuständigen Behörde des Ausfuhrlandes ausgestellten Lebensmittelsicherheitszertifikats oder die Häufigkeit der Inspektionen an den Grenzübergängen.
Die GD SANTE ist bekanntlich die Agentur, die die EU-Politik im Bereich Gesundheit und Lebensmittelsicherheit umsetzt. Die Empfehlungen und Vorschläge dieser Organisation haben große Auswirkungen auf alle 27 Mitgliedsländer.
Im Jahr 2023 wird der Umsatz vietnamesischer Agrar-, Forst- und Fischereiexporte auf den europäischen Markt etwa 5,3 Milliarden US-Dollar erreichen. Nach den USA und China ist dies der drittgrößte Markt Vietnams. Daher ist es sehr wichtig, die Einfuhrbestimmungen der EU zu verstehen.
Mager
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