Gewinne brechen ein
Laut dem konsolidierten Finanzbericht für das zweite Quartal 2023 verzeichnete die An Binh Commercial Joint Stock Bank (ABBank – Code ABB) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang des Nettozinsertrags um 20,4 % auf 776,5 Milliarden VND. Der Gewinn aus Devisenhandelsaktivitäten sank ebenfalls um 51,3 % auf 236,6 Milliarden VND und der Gewinn aus anderen Aktivitäten sank im Vergleich zum gleichen Zeitraum um 71,3 % auf 62,2 Milliarden VND.
Zum 30. Juni beliefen sich die gesamten uneinbringlichen Forderungen der ABBank in der Bilanz auf 3.820 Milliarden VND, was einem Anstieg von fast 1.455 Milliarden VND entspricht und einem Anstieg von 61,5 % im Vergleich zum Jahresbeginn entspricht.
Im Gegensatz dazu stieg der Gewinn aus Dienstleistungsaktivitäten im gleichen Zeitraum um 78,6 % und erreichte 154,6 Milliarden VND. Der Gewinn aus dem Wertpapierhandel erreichte 4,7 Milliarden VND, während im gleichen Zeitraum des Vorjahres ein Verlust von über 7,4 Milliarden VND entstand. Der Gewinn aus dem Handel mit Wertpapieren erreichte fast 81 Milliarden VND und war damit deutlich höher als der Verlust von 11 Milliarden VND im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Im zweiten Quartal 2023 beliefen sich die Betriebskosten der ABBank auf 550,6 Milliarden VND, ein Anstieg von 12 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Infolgedessen sank der Nettobetriebsgewinn der Bank im Vergleich zum gleichen Zeitraum um mehr als 39 % auf fast 765 Milliarden VND.
Bemerkenswert ist, dass die Kreditrisikovorsorge der ABBank in diesem Zeitraum viermal höher war als im Vorjahr, was fast 700 Milliarden VND entspricht. Laut der Erklärung der Bank erfolgt die erhöhte Rückstellung im Einklang mit dem Rundschreiben 11/2021/TT-NHNN und wird der Bank helfen, in der kommenden Zeit proaktiver mit Risiken umzugehen.
Infolgedessen belief sich der Vorsteuergewinn der ABBank im zweiten Quartal auf 67 Milliarden VND, ein Rückgang von 94 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum. In den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnete diese Bank einen Vorsteuergewinn von fast 679 Milliarden VND, was einem Rückgang von 59 % gegenüber der ersten Hälfte des Vorjahres entspricht. Verglichen mit dem für 2023 festgelegten Gewinnplan vor Steuern (2.826 Milliarden VND) hat die ABBank nach der ersten Jahreshälfte erst knapp ein Viertel des Weges zurückgelegt.
Die Zahl der uneinbringlichen Forderungen der ABBank stieg sprunghaft an
Zum 30. Juni 2023 beliefen sich die Gesamtaktiva der ABBank auf 154.447 Milliarden VND, was einem Anstieg von 18,6 % gegenüber dem Jahresbeginn entspricht. Davon stiegen die Einlagen bei der Staatsbank um 13,2 % auf 3.064 Milliarden VND; Die Einlagen bei anderen Kreditinstituten verdoppelten sich zu Jahresbeginn auf 43.102 Milliarden VND.
Zum Ende des zweiten Quartals beliefen sich die ausstehenden Kundenkredite der ABBank auf über 84.020 Milliarden VND, was einem leichten Anstieg von 2,4 % gegenüber dem Jahresanfang entspricht. Erwähnenswert ist jedoch, dass die Kreditqualität dieser Bank deutlich nachgelassen hat.
Zum 30. Juni beliefen sich die gesamten uneinbringlichen Forderungen der ABBank in der Bilanz auf 3.820 Milliarden VND, was einem Anstieg von fast 1.455 Milliarden VND entspricht und einem Anstieg von 61,5 % im Vergleich zum Jahresbeginn entspricht. Auch das Verhältnis der uneinbringlichen Forderungen zu den ausstehenden Krediten erhöhte sich von 2,88 % zu Jahresbeginn auf 4,55 %.
In der Schuldenstruktur der ABBank sind die Schulden der Gruppe 3 (minderwertige Schulden) im Vergleich zum Jahresbeginn um das 2,5-fache auf 1.385 Milliarden VND gestiegen. Die Schulden der Gruppe 4 (zweifelhafte Schulden) stiegen ebenfalls um das 3,1-fache auf 1.311 Milliarden VND. Im Gegensatz dazu beliefen sich die Schulden der Gruppe 5 (Schulden mit potenziellem Kapitalverlust) auf 1.124 Milliarden VND, ein Rückgang von 20 % im Vergleich zum Jahresanfang.
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