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Nguyen Quang Ha mit einem Gedicht über Sturm Nummer 8-1985 in Gio Hai

Việt NamViệt Nam19/12/2023

QTO – Viele Literaturkritiker und Schriftsteller haben angemerkt, dass der Schriftsteller Nguyen Quang Ha in seinen Schriften auf zwei Beinen geht: sein rechtes Bein ist die Prosa, sein linkes Bein die Poesie. Seine Gedichte sind überwiegend lyrisch, haben aber eine starke philosophische Färbung.

Der Dichter Mai Van Hoan sagte: „Philosophie in Lyrik einzubringen, ist gar nicht so einfach. Nguyen Quang Ha ist philosophisch, ohne hochtrabend zu sein, philosophisch, ohne streitlustig zu sein, philosophisch, ohne zu predigen. Philosophie trägt dazu bei, dass Lyrik im Allgemeinen und Nguyen Quang Has Gedichte im Besonderen sowohl gedankliche Tiefe als auch intellektuelle Höhe besitzen.“

Nguyen Quang Ha mit einem Gedicht über Sturm Nummer 8-1985 in Gio Hai

Der Strand von Gio Hai jetzt – Foto: TL

Außerordentlicher Professor Dr. Ho The Ha ist davon überzeugt, dass die Poesie von Nguyen Quang Ha „eine Botschaft über illusorische Liebe, über menschliche Gefühle gegenüber Liebenden und Verwandten ist; eine Neubetrachtung der eigenen Liebe und des eigenen Lebens, bevor man sich im Sinne der Existenz und Dankbarkeit dem Volk und dem Land zuwendet …“.

Für mich sind die Gedichte von Nguyen Quang Ha reich an Melodien. Deshalb wurden viele seiner Gedichte wie: Chiec rang khènh, Chieu tim, Am tham, Con cua gio, Xin loi Quy Nhon ... von Musikern vertont: Phuong Tai, Vo Phuong Anh Loi, Do Tri Dung.

Hier möchte ich hinzufügen, dass die Gedichte von Nguyen Quang Ha auch einen informativen Charakter haben. Manche Leute sagen, wenn sie das hören, Informationen seien ein Attribut des Journalismus, warum also seien sie in der Poesie enthalten? Hier ist das Gedicht „Ankunft in Gio Hai nach Sturm Nummer 8 – 1985“ von Nguyen Quang Ha ein Gedicht voller Informationen, das als „poetische Memoiren“ gilt:

Tsunami traf in der Nacht

148 Häuser wurden weggeschwemmt und fehlen.

2.300 Landstreicher

Spaziergang auf dem alten Land des alten Dorfes

Nur Sand und Sand

Augen wandern ohne Seele

Wessen Boot ist das?

Wessen Mauer ist kaputt?

Nguyen Quang Ha mit einem Gedicht über Sturm Nummer 8-1985 in Gio Hai

Satellitenbild des Taifuns Cecil über dem Seegebiet Binh Tri Thien – Nghia Binh, auf seinem Höhepunkt am 15. Oktober 1985 – Foto TL

Schon die ersten Verse zeigen die Heftigkeit von Sturm Nummer 8 in Binh Tri Thien im Jahr 1985. In diesem Jahr wurden nicht nur in der gesamten Provinz, sondern auch in vielen Orten Quang Tris Häuser und Bäume durch den Sturm zerstört. Am schlimmsten ereignete sich dies in Gio Hai und Gio Linh. In der gesamten Gemeinde stürzten 148 Häuser ein und über zweitausend Menschen wurden obdachlos. Das Land hatte damals noch mit Schwierigkeiten zu kämpfen und es gab keine Notversorgung mit Fahrzeugen und Lebensmitteln wie heute. Daher war das Leben der Menschen nach dem heftigen Sturm in diesem Jahr sehr elend:

Reliefreis ohne Kocher

Zerrissenes Hemd ohne Nadel

Die Hügel nach Süßwasser abgraben

überleben

Schaut einander an, schaut in den Himmel, schaut auf den Boden

Benommene und verwirrte Hände

Nach dem Sturm ist der Himmel klar, das Meer ruhig ... das ist das Gesetz der Natur. Der Dichter kam hierher, um zu beobachten und herauszufinden, warum sein Volk das ganze Jahr über mit schweren Naturkatastrophen konfrontiert ist:

Ich schaue aufs Meer hinaus

Das Meer ist blau

Stille, weiß gekrönte Wellen

Immer noch fliegen Möwen

Als ob es keinen Sturm gäbe

Als ob es keinen Sturm gäbe

Als ob es überhaupt keinen Tsunami gegeben hätte.

Je tiefer er versuchte, in den Ozean zu blicken, desto mehr wurde dem Dichter klar: „Plötzlich erschrak ich/ Als ich erkannte/ Die Meeresoberfläche letzte Nacht und die Meeresoberfläche jetzt/ Ganz klar, der Sturm ist real/ Das blaue Meer ist real.“ Stürme, blaue Meere ... sind real, aber der Dichter ist immer noch überrascht von der harten Wahrheit des Ozeans:

Oh, könnte es wahr sein?

Könnte es der Ozean selbst sein?

"Also

Auch das Meer

Sinneswandel

Sinneswandel

An diesem Punkt wird dem Leser plötzlich klar, dass jede Konsequenz eine Ursache hat. Sonnenschein, Regen, Stürme sind das Werk des Himmels, manchmal ist es „die schreckliche Rache der Natur“, manchmal weil „auch das Meer seine Meinung ändert“.

Wenn Menschen im Leben „ihre Meinung ändern“, sind die Folgen, wenn man es sich anders überlegt, mit Sicherheit unvorhersehbar und manchmal sogar schlimmer als Stürme. Das ist die „zweite Realität“, von der Literaturkritiker in poetischen Texten oft sprechen, obwohl die Dichter beim Verfassen manchmal nicht daran denken oder zwar daran gedacht haben, es aber nicht in Worte fassen.

Ich denke, dass das Gedicht „Ankunft in Gio Hai nach Sturm Nummer 8 – 1985“ von Nguyen Quang Ha neben der Philosophie auch weitere Informationen enthält und Botschaften über illusorische Liebe und menschliche Gefühle vermittelt, die viele Leute erwähnt haben.

Minh Tu


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